Zoubaier Baya (* 15. Mai 1971 in M’saken, Tunesien) ist ein ehemaliger tunesischer Profi-Fußballspieler. Derzeit arbeitet Baya für verschiedene arabische und tunesische Sender als Fußballexperte.
| Zoubaier Baya | ||
| Personalia | ||
|---|---|---|
| Geburtstag | 15. Mai 1971 | |
| Geburtsort | M’saken, Tunesien | |
| Größe | 176 cm | |
| Position | Mittelfeld | |
| Junioren | ||
| Jahre | Station | |
| 1981–1991 | CS M'saken | |
| Herren | ||
| Jahre | Station | Spiele (Tore)1 |
| 1991–1997 | Étoile du Sahel | 127 (34) |
| 1997–2001 | SC Freiburg | 114 (21) |
| 2001–2002 | Beşiktaş Istanbul | 26 0(2) |
| 2002–2005 | Étoile du Sahel | 52 (13) |
| 2005–2006 | CS M'saken | |
| Nationalmannschaft | ||
| Jahre | Auswahl | Spiele (Tore) |
| 1994–2002 | Tunesien | 71 (16) |
| 1 Angegeben sind nur Ligaspiele. | ||
In 78 Länderspielen im Trikot der tunesischen Fußballnationalmannschaft erzielte Baya 16 Tore.
Bayas Talent wurde bereits frühzeitig erkannt. In seinem Geburtsort M'saken kam er das erste Mal mit einem Fußball in Kontakt und wechselte von hier zu Étoile Sportive du Sahel in Sousse. Dort war er die zentrale Persönlichkeit im Mittelfeld. Hatte sein Verein bis dahin meist im Schatten der Hauptstadtclubs aus Tunis gestanden, so gewann er 1997 mit seinem Team erstmals die Landesmeisterschaft. Kurz danach folgte der Wechsel in die deutsche Bundesliga.
Für den SC Freiburg absolvierte der Mittelfeldspieler von 1997 bis 2001 insgesamt 85 Bundesliga-Spiele (15 Tore), sowie 29 Spiele in der 2. Bundesliga (6 Tore). Baya war der erste arabische Fußballspieler, der die Kapitänsbinde eines Bundesligisten trug. Danach spielte er für den türkischen Erstligisten Beşiktaş Istanbul. Den Wechsel bezeichnete er im Nachhinein als Fehler[1]. Danach kehrte er zu Étoile Sportive du Sahel zurück.
Am 16. August 2000 spielte Zoubaier Baya in der Weltauswahl gegen den damaligen amtierenden Weltmeister Frankreich.
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Baya, Zoubaier |
| KURZBESCHREIBUNG | tunesischer Fußballspieler |
| GEBURTSDATUM | 15. Mai 1971 |
| GEBURTSORT | M’saken |