sport.wikisort.org - Sportler

Search / Calendar

Alois Glaubitz (* 6. Mai 1934 in Zwickau,[1] nach anderen Angaben in Malkwitz (Waldtal), Landkreis Breslau,[2][3] heute Teil der Gmina Kąty Wrocławskie) ist ein ehemaliger Fußballspieler der DDR-Oberliga.

Alois Glaubitz
Personalia
Geburtstag 6. Mai 1934
Geburtsort Zwickau, Deutsches Reich
Position Abwehr
Junioren
Jahre Station
1948–1952 SG / BSG Motor Dorfhain
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
1952–1954 BSG Motor Dorfhain
1954–1973 BSG Motor / Sachsenring Zwickau 429 (11)
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)
1964 DDR B 1 0(0)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Sportliche Laufbahn



Gemeinschafts- und Clubstationen


„Al“ begann 1948 im osterzgebirgischen Dorfhain bei der SG (später BSG Motor) mit dem Fußballspielen. Im September 1954 wechselte der Abwehrspieler zur BSG Motor Zwickau wechselte. Sein erstes Oberligaspiel bestritt Glaubitz am 23. Mai 1956 gegen den SC Lok Leipzig (1:3).

Zwischen 1956 und 1973 absolvierte er als Abwehrspieler insgesamt 428[4] oder 429[5] Punktspiele in der DDR-Oberliga, in denen er 11 Tore erzielte. Seine letzte Partie im ostdeutschen Oberhaus war die Begegnung der Zwickauer am 9. Juni 1973 gegen den FC Carl Zeiss Jena (1:3).

Mit den Zwickauern konnte die Defensivkraft zweimal den FDGB-Pokal gewinnen. Sowohl 1963 als auch 1967 stand er dabei in der erfolgreichen Finalmannschaft der Westsachsen. In der jeweils darauffolgenden Saison nahm Glaubitz mit seiner Elf am Europapokal teil, in dem er im Cup der Pokalsieger insgesamt viermal auflief.


Auswahleinsätze


Der Zwickauer bestritt eine Partie für die B-Nationalelf der DDR. Im Juni 1964 trennte sich die Zweitvertretung des DFV, in der Glaubitz an der Seite von Ernst Lindner und Gerhard Franke verteidigte, in Rzeszow von Polen mit einem 1:1-Unentschieden.


Weiterer Werdegang


Nach seiner aktiven Karriere fungierte er von 1973 bis 1980 als Mannschaftsleiter bei den Westsachsen.


Trivia


Im Ranking der Fußballer mit den meisten DDR-Oberligaeinsätzen steht Alois Glaubitz an zweiter Stelle hinter Eberhard Vogel.[6]

Alois Glaubitz ist der Onkel des früheren Profifußballers Rico Glaubitz.




Literatur



Einzelnachweise


  1. Klaus Querengässer: Fussball in der DDR 1945-1989, Teil 1: Die Liga. Agon Sportverlag, 1994, ISBN 978-3-928562-45-4, S. 42 (google.de [abgerufen am 9. April 2020]).
  2. Zwickauer Fußball-Legende Alois Glaubitz wird heute 70. Erstes Ehrenmitglied des FSV. Abgerufen am 26. November 2012 (Artikel aus der Freien Presse?).
  3. fuwo – Die neue Fußballwoche. 14. Juli 1970, Seite 13.
  4. Andreas Baingo, Michael Horn: Die Geschichte der DDR-Oberliga. Die Werkstatt, Göttingen 2004, ISBN 3-89533-428-6, S. 274.
  5. Matthias Arnhold: Alois Glaubitz - Matches in Oberliga. RSSSF.com. 6. Februar 2009. Abgerufen am 7. Juli 2022.
  6. Matthias Arnhold: East Germany - All-Time Most Matches Played in Oberliga. RSSSF.com. 4. September 2014. Abgerufen am 7. Juli 2022.
Personendaten
NAME Glaubitz, Alois
KURZBESCHREIBUNG deutscher Fußballspieler
GEBURTSDATUM 6. Mai 1934
GEBURTSORT Zwickau



Текст в блоке "Читать" взят с сайта "Википедия" и доступен по лицензии Creative Commons Attribution-ShareAlike; в отдельных случаях могут действовать дополнительные условия.

Другой контент может иметь иную лицензию. Перед использованием материалов сайта WikiSort.org внимательно изучите правила лицензирования конкретных элементов наполнения сайта.

2019-2025
WikiSort.org - проект по пересортировке и дополнению контента Википедии