Barbara Allmaier (* 4. Dezember 2003 in Hall in Tirol) ist eine österreichische Rennrodlerin. Sie betreibt Rennrodeln seit 2013 und startet für den SV Rinn.
Barbara Allmaier debütierte international in der Saison 2017/18 im Weltcup der weiblichen A-Jugend. In zwei Rennen in Oberhof wurde sie 18. und 19. Mit 46 Punkten wurde sie nach nur zwei Rennen 33. der Gesamtwertung. Im weiteren Saisonverlauf startete sie zudem im Weltcup der Juniorinnen auf ihrer Heimbahn in Igls. Auch hier fanden zwei Rennen statt, bei denen sie 27. und 30. wurde. Mit 25 Punkten erreichte sie in dieser Gesamtwertung Rang 35. Zwischen den Saisonen startete sie auch beim FIL-Sommerrodel-Cup 2018 in Ilmenau. 2018/19 kam sie nur zu einem Einsatz im Weltcup der weiblichen A-Jugend in Winterberg, bei dem sie 16. wurde und am Ende nach einem Rennen mit 25 Punkten 44. der Gesamtwertung der Rennserie war. Im Februar wurde sie bei der Sun Trophy auf dem Olympia Bob Run St. Moritz–Celerina hinter der Russin Diana Loginowa und ihrer Landsfrau Lisa Lerch Dritte.[1]
Allmaier bei den Olympischen Jugendspielen 2020
In der Saison 2019/20 kam Allmaier zunächst erneut im Weltcup der weiblichen A-Jugend zum Einsatz. Sie begann die Saison mit einem 15. und einem elften Platz bei Rennen auf ihrer Heimbahn in Igls. Es folgten zwei Rennen am Königssee, bei denen sie Achte und Zwölfte wurde. Die beiden restlichen Rennen bestritt sie nicht mehr in dieser Rennserie. Mit 134 Punkten war sie am Ende 19. der Gesamtwertung. Für den Rest der Weltcup-Saison startete Allmaier wieder bei den Juniorinnen. Zunächst standen zwei Rennen in Altenberg an, im ersten belegte sie den 12. Platz, zum zweiten Rennen trat sie nicht an. Es folgte mit den Olympischen Jugend-Winterspielen 2020 der erste Karrierehöhepunkt. Allmaier startete mittelmäßig in den Wettbewerb und lag nach dem ersten Lauf auf dem neunten Platz von 24 Starterinnen. Etwas besser verlief der zweite Lauf, bei dem sie die achte Zeit fuhr. Auch in der Gesamtwertung lag sie am Ende bei einem deutschen Doppelsieg von Merle Fräbel und Jessica Degenhardt auf dem achten Rang mit etwa einer Sekunde Rückstand auf die Medaillenränge.[2] Zum Saisonabschluss startete sie noch bei den beiden Rennen des Juniorinnen-Weltcups in Winterberg und belegte dort die Plätze 14 und zehn. Mit 96 Punkten war sie auch hier 19. der Gesamtwertung. Das erste Rennen in Winterberg waren zugleich die Junioreneuropameisterschaften 2019, in deren Rahmen Allmaier 13. wurde. Zudem gewann sie gemeinsam mit Florian Tanzer und dem Doppel Juri Gatt und Riccardo Schöpf die Silbermedaille im Mannschaftswettbewerb.[3]
Zum Auftakt der durch die COVID-19-Pandemie eingeschränkten Saison 2020/21 kam Allmaier zu ihrem ersten Einsatz im A-Weltcup. Nur wenige Tage vor ihrem 17. Geburtstag sollte sie auf ihrer Heimbahn in Igls zum ersten Mal Eindrücke bei einem Rennen der höchsten Rennrodel-Wettbewerbsserie sammeln.[4] Als Elfte des Nationencup-Rennens schaffte sie auch sofort die Qualifikation für das eigentliche Weltcup-Rennen, bei dem sie diese Platzierung vergleichsweise halten und 21. werden konnte. Auch für das zweite Weltcup-Rennen der Saison in Igls wurde Allmaier nominiert, verpasste mit Platz 26 im Nationencup jedoch die Qualifikation für den Weltcup deutlich.
National
National gewann Allmaier bei den Titelkämpfen der weiblichen Jugend schon im Alter von 12 Jahren 2015 die Bronzemedaille.[5] Auch 2020 wurde sie Dritte. 2021 wurde sie Zweite bei der Österreichischen Meisterschaft der Juniorinnen, 2022 belegte Sie in dieser Klasse den ersten Platz.
Statistik
Ergebnisse bei Meisterschaften
Jahr
Olympische Spiele
Weltmeisterschaften
Europameisterschaften
U-23-Weltmeisterschaften
U-23-Europameisterschaften
Junioren-Weltmeisterschaften
Junioren-Europameisterschaften
2018
0–
0/
0–
0/
0–
0–
0–
2019
0/
0–
0–
0–
0–
0–
0–
2020
08. (Jugend)
0–
0–
0–
0–
0–
13.
2020
0/
0–
0–
0–
0–
0/
0/
2022
10.
Allmaier (rechts) mit ihrer Teamkameradin Madlen Loß als Zuschauerinnen bei den Olympischen Jugendspielen 2020
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