sport.wikisort.org - SportlerCorina Schröder, Spitzname Coco, (* 15. August 1986 in Wesel) ist eine ehemalige deutsche Fußballspielerin.
Corina Schröder |
 Schröder beim Liverpool LFC (2013) |
Personalia |
Geburtstag |
15. August 1986 |
Geburtsort |
Wesel, Deutschland |
Größe |
168 cm |
Position |
Abwehr |
Juniorinnen |
Jahre |
Station |
|
SV Blau-Weiß Dingden |
|
HSC Dingden-Berg |
|
SV Brünen |
|
FCR 2001 Duisburg |
Frauen |
Jahre |
Station |
Spiele (Tore)1 |
2001–2009 |
FCR 2001 Duisburg |
89 (5) |
2009–2011 |
1. FFC Turbine Potsdam |
28 (1) |
2011–2013 |
SC 07 Bad Neuenahr |
24 (0) |
2013–2015 |
Liverpool LFC |
34 (1) |
2016 |
Birmingham City LFC |
2 (1) |
Nationalmannschaft |
Jahre |
Auswahl |
Spiele (Tore) |
2006 |
Deutschland U-20 |
1 (0) |
2007–2009 |
Deutschland U-23 |
8 (0) |
1 Angegeben sind nur Ligaspiele. Stand: Dezember 2016 |
Werdegang
Schröder begann ihre Karriere beim SV Blau-Weiß Dingden.[1] Es folgte ein Wechsel in die Mädchenmannschaft des HSC Dingden-Berg.[2] Über den SV Brünen kam sie im Jahre 2001 zum FCR 2001 Duisburg. 2003 gab sie gegen den VfL Wolfsburg ihr Bundesligadebüt. Mit Duisburg wurde sie 2005, 2006, 2007 und 2008 Vizemeister. 2003, 2007[3] und 2009 stand sie mit ihrer Mannschaft im Finale des DFB-Pokals, konnte aber nur das Finale 2009 gegen den 1. FFC Turbine Potsdam gewinnen, wo sie allerdings nicht zum Einsatz kam. Ebenfalls 2009 gewann sie mit Duisburg den UEFA Women’s Cup gegen den russischen Vertreter Swesda 2005 Perm. Auch hier kam sie in beiden Spielen nicht zum Einsatz.
Den Wechsel nach Potsdam zur Saison 2009/10 trat Schröder gemeinsam mit Fatmire Bajramaj an.[4] Mit Turbine gewann sie 2010 den DFB-Hallenpokal, die deutsche Meisterschaft sowie die UEFA Women´s Champions League.[5] In der Saison 2010/11 verteidigte sie mit ihrem Klub den deutschen Meistertitel und erreichte das Finale des DFB-Pokals. Zur Saison 2011/12 wechselte Schröder zum SC 07 Bad Neuenahr.[6]
Am 14. Februar 2013 löste sie ihren Vertrag mit dem SC 07 Bad Neuenahr auf[7] und wechselte Stunden später in die englische WSL zum Liverpool LFC[8], mit dem sie 2013 erstmals die englische Meisterschaft gewann. Nach der erfolgreichen Titelverteidigung 2014 verlängerte sie ihren Vertrag um weitere zwei Jahre.
Im März 2016 wechselte Schröder zum Birmingham City LFC. Dort war sie die erste ausländische Spielerin der Clubgeschichte.[9] Aufgrund einer Knieverletzung kam sie in der Saison kaum zum Einsatz. Daraufhin löste sie am Jahresende 2016 ihren Kontrakt in Birmingham wieder auf und kehrte nach Deutschland zurück. Ende Mai 2017 beendete Schröder ihre Karriere und begann einen Job bei der Condor Flugdienst.[10]
Internationale Karriere
Mit der U-20-Nationalmannschaft nahm sie 2006 an der Weltmeisterschaft teil und erreichte das Viertelfinale.
Erfolge
- Deutsche Meisterin: 2010, 2011
- Englische Meisterin: 2013, 2014
- DFB-Pokal-Siegerin: 2009
- DFB-Hallenpokalsiegerin: 2010
- Deutsche Vizemeisterin 2005, 2006, 2007 und 2008
- DFB-Pokalfinalistin 2003, 2007, 2011
- UEFA Women’s Champions League-Siegerin: 2010
- UEFA Women’s Cup-Siegerin: 2009
Bundesliga-Statistik
(Stand 15. Februar 2013)[11]
- Saison 2002/03: 3 Spiele, 0 Tore
- Saison 2003/04: 15 Spiele, 0 Tore
- Saison 2004/05: 2 Spiele, 0 Tore
- Saison 2005/06: 17 Spiele, 1 Tor
- Saison 2006/07: 18 Spiele, 1 Tor
- Saison 2007/08: 21 Spiele, 2 Tore
- Saison 2008/09: 13 Spiele, 1 Tor
- Saison 2009/10: 13 Spiele, 1 Tor
- Saison 2010/11: 15 Spiele, 0 Tore
- Saison 2011/12: 16 Spiele, 0 Tore
- Saison 2012/13: 8 Spiele, 0 Tore
Privat
Schröder ist gelernte Kauffrau im Groß- und Außenhandel. Während ihrer Zeit in Potsdam arbeitete sie im organisatorischen Bereich des Filmparks Babelsberg.[12]
Weblinks
Einzelnachweise
- Cai Simoen Preiten: Anfang vom Abschied im Pokal-Mekka. In: derwesten.de. 28. Mai 2009, archiviert vom Original am 24. September 2015; abgerufen am 31. Oktober 2020.
- Michael Elsing: Fußball: Ein Talent geht seinen Weg. In: RP Online. 31. Mai 2007, abgerufen am 16. Februar 2013.
- Rheinische Post: Ein Talent geht seinen Weg (Memento vom 14. September 2012 im Webarchiv archive.today), vom 31. Mai 2007
- ffc-turbine.de: Top-Neuzugänge beim 1. FFC Turbine Potsdam
- Bocholt-Borkener Volksblatt: Interview: Corina Schröder gewinnt mit Potsdam die Champions League (Memento vom 28. Juni 2010 im Internet Archive), vom 22. Mai 2010
- Nora Kruse: Bad Neuenahr holt Corina Schröder. In: Womensoccer.de. 24. Juni 2011, abgerufen am 24. Juni 2011.
- Personalkarussell dreht sich beim SC 07 Bad Neuenahr. In: SC Bad Neuenahr. 15. Februar 2013, abgerufen am 16. Februar 2013.
- Liverpool Sign German Star. (Nicht mehr online verfügbar.) In: Liverpoolladiesfc.com. 14. Februar 2013, archiviert vom Original am 28. Mai 2013; abgerufen am 16. Februar 2013.
- Blues Ladies net former Liverpool defender Corina Schröder. Birmingham City L.F.C.. 21. März 2016. Archiviert vom Original am 17. Januar 2017.
Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.birminghamcityladiesfc.co.uk Abgerufen am 29. Mai 2017. - Nun ist es offiziell.. Ich werde vorerst nicht mehr gegen den Ball treten. Vielleicht werde ich den ein oder anderen von euch bald im Flugzeug bei der Condor Wiedersehen. Ich werde die Zeit auf den Fußballplatz vermissen.. Corina Schröder. 21. März 2016.
- Nora Kruse: Bundesligaspiele von Corina Schröder. In: FC Bayern München. 14. Februar 2013, abgerufen am 16. Februar 2013.
- Corina Schröders Traum: Drei Titel mit Turbine. (Memento vom 12. Februar 2013 im Webarchiv archive.today) Turbine Potsdam, 17. November 2009
На других языках
- [de] Corina Schröder
[en] Corina Schröder
Corina Schröder (born 15 August 1986) is a German footballer who plays as a left-back most recently for Birmingham City in the FA WSL, having previously played for Liverpool Ladies. Before moving to England she played for FCR 2001 Duisburg, 1. FFC Turbine Potsdam and SC 07 Bad Neuenahr in her native Germany. Nicknamed "Coco", she has also been capped for the Germany women's national under-20 football team.
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