Cornelia Günther (verheiratete Cornelia Mayer) (* 22. Oktober 1969 in Göttingen)[1] ist eine ehemalige deutsche Basketballspielerin.
Günther stieg 1988 mit der BG 74 Göttingen in die 1. Damen-Basketball-Bundesliga auf. Als Neuling im Oberhaus verpasste sie mit den „Veilchen“ aber den Klassenerhalt.[2]
Sie schaffte 1992 mit dem VfL Marburg ebenfalls den Bundesliga-Aufstieg.[3] Günther erzielte im ersten Saisonspiele 1992/93 den ersten Korb für den Bundesliga-Neuling.[4] 1993 zog sie mit dem VfL ins Endspiel um den DBB-Pokal ein, unterlag dort jedoch.[3] Im Spieljahr 1993/94 nahm sie mit Marburg am europäischen Vereinswettbewerb Ronchetti Cup teil.[1] Die für ihre Treffsicherheit beim Dreipunktwurf bekannte Günther[5] wechselte im Vorfeld der Saison 1994/95 innerhalb der Bundesliga nach Aschaffenburg. Mit Aschaffenburg wurde sie 1996[6] und 1997[7] jeweils deutsche Vizemeisterin und Vizepokalsiegerin. Sie trat mit Aschaffenburg 1995/96 auch im Europapokal Ronchetti Cup und 1996/97 in der Euroleague an.[1]
In der Saison 2002/03 gelang ihr (mittlerweile als Cornelia Mayer) mit der BG 74 Göttingen wieder der Bundesliga-Aufstieg. Mayer nahm später mit der BG 74 an Seniorenwettkämpfen teil.[8] Sie ist die Patentante von Finja Schaake.[4]
Personendaten | |
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NAME | Günther, Cornelia |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Basketballspielerin |
GEBURTSDATUM | 22. Oktober 1969 |
GEBURTSORT | Göttingen |