Dennis Hefter (* 4. März 1993 in Worms; † 23. Februar 2015 in Leuna) war ein deutscher Volleyballspieler.
Dennis Hefter | |
Porträt | |
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Geburtsdatum | 4. März 1993 |
Geburtsort | Worms, Deutschland |
Sterbedatum | 23. Februar 2015 |
Sterbeort | Leuna, Deutschland |
Größe | 1,87 m |
Position | Libero |
Vereine | |
0000–2009 2009–2012 2012–2013 2013–2015 |
TuS Worms-Hochheim SV Steinwenden Volleyball-Internat Frankfurt VC Olympia Berlin Chemie Volley Mitteldeutschland |
Nationalmannschaft | |
Junioren-Nationalmannschaft | |
Stand: 24. Februar 2015 |
Hefter spielte in einer Schul-AG erstmals Volleyball, nachdem er sich vorher mehr für Fußball interessiert hatte.[1] Er begann seine Karriere bei TuS Worms-Hochheim. Von dort ging er zum Landesligisten SV Steinwenden.[1] Nach der zehnten Klasse wurde er 2009 von Scouts entdeckt und setzte seine sportliche Ausbildung im Volleyball-Internat Frankfurt fort. Dort wurde er vom Angreifer zum Libero umgeschult.[1] 2011 nahm Hefter mit den deutschen Junioren an der U19-Europameisterschaft in Ankara teil, bei der die DVV-Auswahl sieglos blieb.[2] In der Saison 2012/13 spielte er mit dem VC Olympia Berlin in der Bundesliga.[1] Anschließend wurde er vom Bundesligisten Chemie Volley Mitteldeutschland verpflichtet, bei dem Nachwuchstrainer Ulf Quell gerade neuer Cheftrainer geworden war.[3]
Hefters Eltern spielten in unteren Ligen Volleyball.[3] Sein Vater Michael ist Trainer des Zweitligisten TGM Mainz-Gonsenheim.[3] Hefter war bis zu seinem Tod mit der Siebenkämpferin Carolin Schäfer liiert.[4]
Am späten Abend des 23. Februar 2015 wurde Dennis Hefter am Haltepunkt Leuna-Werke Nord beim Überqueren der Gleise von einem Zug erfasst und tödlich verletzt.[5] Offenbar trug er dabei Kopfhörer und benutzte die Unterführung nicht.[6]
Personendaten | |
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NAME | Hefter, Dennis |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Volleyballspieler |
GEBURTSDATUM | 4. März 1993 |
GEBURTSORT | Worms, Deutschland |
STERBEDATUM | 23. Februar 2015 |
STERBEORT | Leuna |