Dieter Medicus (* 7. April 1957 in Kaufbeuren) ist ein ehemaliger deutscher Eishockeyspieler und seit 2007 Mitglied der Hall of Fame des deutschen Eishockeymuseums[1] und der Sohn von Fritz Medicus.[2]
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Geburtsdatum | 7. April 1957 |
Geburtsort | Kaufbeuren, Deutschland |
Größe | 192 cm |
Gewicht | 96 kg |
Position | Verteidiger |
Karrierestationen | |
1974–1979 | ESV Kaufbeuren |
1979–1980 | ECD Iserlohn |
1980–1981 | EHC 70 München |
1981–1990 | ESV Kaufbeuren |
1990–1992 | BSC Preussen |
1992–1995 | Augsburger EV |
Dieter Medicus kommt aus dem Nachwuchs des ESV Kaufbeuren, wo er bis 1979 spielte. Danach wechselte er zum ECD Iserlohn und zum EHC 70 München, bevor er bis 1990 wieder beim ESV Kaufbeuren spielte und zusammen mit Manfred Schuster als Verteidigerpaar die sog. Kaufbeurer Stadtmauer bildete. Nach einem Wechsel zum BSC Preussen ging er zum Augsburger EV, 1995 beendete er seine Karriere als Spieler bei den Augsburger Panthern.
International nahm er im Nachwuchs an der U20-Weltmeisterschaft 1977 und dann an den Olympischen Winterspielen 1988, an den Eishockey-Weltmeisterschaften 1983, 1987 und am Canada Cup 1984 teil.
1995/96 übernahm er die Aufgabe als Co-Trainer bei den Augsburger Panthern[3] Von Dezember 2006[3] bis Anfang Februar 2007[4] übernahm er beim ESV Kaufbeuren die Teamcheffunktion, da er keine gültige Trainerlizenz mehr hatte.
Heute noch spielt Dieter Medicus in der Seniorenmannschaft des ESV Kaufbeuren[5] und nimmt an Benefizspielen des Sternstundenteams teil.[6][7]
Beruflich baute er das Gesundheitszentrum Dieter Medicus in Kaufbeuren und Bad Wörishofen auf.[8]
Personendaten | |
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NAME | Medicus, Dieter |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Eishockeyspieler |
GEBURTSDATUM | 7. April 1957 |
GEBURTSORT | Kaufbeuren, Deutschland |