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Dobromir Georgijew Schetschew (bulgarisch Добромир Георгиев Жечев, engl. Transkription Dobromir Georgiev Zhechev; * 12. November 1942 in Sofia) ist ein ehemaliger bulgarischer Fußballspieler und -trainer.

Dobromir Schetschew
Personalia
Voller Name	Dobromir Georgijew Schetschew
Geburtstag	12. November 1942
Geburtsort	Sofia, Bulgarien
Position	Abwehrspieler
Herren
Jahre	Station	Spiele (Tore)1
1959–1968	Spartak Sofia
1968–1975	Lewski Sofia	153 (12)
Nationalmannschaft
Jahre	Auswahl	Spiele (Tore)
1961–1974	Bulgarien	73 0(2)
Stationen als Trainer
Jahre	Station
1975–1976	Aris Thessaloniki
1981–1983	Lewski Sofia
1985–1988	Lok Gorna Orjachowiza
1989	Lewski Sofia
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Sportlicher Werdegang

Schetschew entstammt der Jugend von Spartak Sofia, für den er 1959 in der Meisterschaft debütierte. Bereits zwei Jahre später erhielt er seine erste Berufung in die bulgarische Nationalmannschaft, in der er sich in den folgenden Jahren als Stammspieler etablierte. Bei der Weltmeisterschaft 1962 gehörte er erstmals zum Endrundenkader, nachdem die Mannschaft ihre ersten beiden Turnierspiele verloren hatte kam er beim 0:0-Unentschieden gegen England zu seinem einzigen Turniereinsatz. Vier Jahre später war er bei der Weltmeisterschaft 1966 Stammspieler, nach drei Niederlagen schied die bulgarische Auswahl abermals als Tabellenletzter frühzeitig aus.

1968 gewann Schetschew mit Spartak seinen ersten Titel, als die Mannschaft im Endspiel um den bulgarischen Pokal Beroe Stara Sagora schlug. In der folgenden Spielzeit fusionierte der Klub mit Lewski Sofia, 1970 gewann er mit dem Klub den Meistertitel und wurde Zweiter bei der Wahl zum Fußballer des Jahres in Bulgarien. Im selben Jahr nahm er zum dritten Mal an einer WM-Endrunde teil, abermals in drei Endrundenpartien dabei trug er zum dritten Gruppenplatz bei. 1974 holte der Defensivakteur mit Lewski seine zweite Meisterschaft, auch dieses Mal gehörte er im selben Jahr zum WM-Kader. Dieses Mal blieb er unter Auswahltrainer Christo Mladenow ohne Einsatz. Insgesamt absolvierte er 73 A-Länderspiele im bulgarischen Nationaldress.[1]

Nach seinem Karriereende 1975 übernahm Schwetschew verschiedene Aufgaben als Trainer. Zunächst war er bei Aris Thessaloniki tätig, 1981 bis 1983 und nochmals kurzzeitig 1989 übernahm er das Cheftraineramt bei Lewski Sofia. Dazwischen war er bei Lok Gorna Orjachowiza tätig, mit dem Klub stieg er 1987 in die erste Liga auf.

Titel und Erfolge

Spartak Sofia

• Bulgarischer Fußballpokal: 1967/68

Lewski Sofia

• A Grupa: 1969/70, 1973/74
• Bulgarischer Fußballpokal: 1969/70, 1970/71

Weblinks

• Dobromir Schetschew auf der Dobromir Schetschewereinsseite von Lewski Sofia

Einzelnachweise

1. Bulgaria - Record International Players, rsssf.com

Personendaten
NAME	Schetschew, Dobromir
ALTERNATIVNAMEN	Schetschew, Dobromir Georgijew (vollständiger Name); Zhechev, Dobromir Georgiev; Жечев, Добромир Георгиев
KURZBESCHREIBUNG	bulgarischer Fußballspieler und -trainer
GEBURTSDATUM	12. November 1942
GEBURTSORT	Sofia, Bulgarien

На других языках

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- [de] Dobromir Schetschew

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[en] Dobromir Zhechev

Dobromir Georgiev Zhechev (Bulgarian: Добромир Георгиев Жечев; born 12 November 1942) is a Bulgarian former football player and later manager. Zhechev was born in Sofia.

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[es] Dobromir Zhechev

Dobromir Zhechev (en búlgaro, Добромир Георгиев Жечев; Sofía, Bulgaria; 12 de noviembre de 1942) es un exfutbolista y entrenador búlgaro que jugó la posición de defensa.

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[fr] Dobromir Zhechev

Dobromir Georgiev Zhechev (bulgare : Добромир Георгиев Жечев), né le 12 novembre 1942 à Sofia en Bulgarie, est un ancien joueur, et entraîneur de football bulgare.

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[it] Dobromir Žečev

Dobromir Žečev, traslitterato anche come Dobromir Zevchev o Dobromir Jetchev (Sofia, 12 novembre 1942), è un allenatore di calcio ed ex calciatore bulgaro, di ruolo difensore.

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[ru] Жечев, Добромир

Добромир Георгиев Жечев (болг. Добромир Георгиев Жечев; род. 12 ноября 1942[1][2], София) — болгарский футболист и тренер. Заслуженный мастер спорта НРБ (1965). Единственный болгарский футболист — участник 4-х чемпионатов мира.

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