sport.wikisort.org - SportlerFabio Gstrein (* 14. Juni 1997) ist ein österreichischer Skirennläufer. Er gehört aktuell dem A-Kader[1] des Österreichischen Skiverbandes an und ist auf die technischen Disziplinen Slalom und Riesenslalom spezialisiert.
Fabio Gstrein  |
Nation |
Osterreich Österreich |
Geburtstag |
14. Juni 1997 (25 Jahre) |
Geburtsort |
Österreich |
Karriere |
Disziplin |
Slalom, Riesenslalom |
Verein |
SC Sölden-Hochsölden |
Status |
aktiv |
Medaillenspiegel |
Junioren-WM |
0 ×  |
2 ×  |
1 ×  |
EYOF |
1 ×  |
0 ×  |
0 ×  |
|
Alpine Ski-Juniorenweltmeisterschaften |
Silber |
2017 Åre |
Mannschaft |
Silber |
2018 Davos |
Riesenslalom |
Bronze |
2018 Davos |
Mannschaft |
Europäisches Olympisches Jugendfestival |
Gold |
2015 Vorarlberg/Liechtenstein |
Mannschaft |
|
Platzierungen im Alpinen Skiweltcup |
Einzel-Weltcupdebüt |
21. Jänner 2018 |
Gesamtweltcup |
49. (2020/21) |
Slalomweltcup |
17. (2020/21) |
Parallelweltcup |
17. (2019/20) |
|
Podiumsplatzierungen |
1. |
2. |
3. |
Mannschaft |
0 |
0 |
1 |
|
letzte Änderung: 28. März 2022 |
Biografie
Fabio Gstrein stammt aus Sölden im Ötztal und startet für den heimischen Skiverein. Seine Eltern Gotthard und Anita (geb. Braunegger) waren ebenfalls als Skirennläufer aktiv; sein Vater war Weltmeister der Skilehrer, seine Mutter gewann den prestigeträchtigen Trofeo Topolino. Sie führen eine Skischule in Hochsölden. Der ehemalige Weltcupsieger und Olympiamedaillengewinner Bernhard Gstrein ist Fabios Großcousin.[2]
Nach einem Sieg beim Trofeo Topolino bestritt Gstrein im Alter von 16 Jahren seine ersten FIS-Rennen. Im Jahre 2015 nahm er am Europäischen Olympischen Jugendfestival in Malbun teil und erreichte die Ränge sieben und neun in Riesenslalom und Slalom, sowie die Goldmedaille im Mannschaftswettbewerb. Im Jänner 2016 gab er im Slalom von Zell am See sein Debüt Europacup. Zwei Monate später startete er in Sotschi erstmals bei einer Juniorenweltmeisterschaft und belegte die Plätze sieben und elf in seinen beiden Paradedisziplinen. Ein Jahr später in Åre verliefen die Einzelrennen enttäuschend, im Mannschaftswettbewerb gewann er mit dem österreichischen Team aber die Silbermedaille. Gegen Ende der Saison kürte er sich hinter Johannes Strolz zum österreichischen Vizemeister im Slalom. Bei seiner dritten JWM-Teilnahme 2018 in Davos gewann er die Silbermedaille im Riesenslalom sowie Bronze mit der Mannschaft und verpasste als Slalomvierter eine weitere Medaille nur knapp.
Am 21. Jänner 2018 gab Gstrein im Slalom von Kitzbühel sein Weltcup-Debüt, qualifizierte sich in seinen ersten Rennen aber nicht für den zweiten Durchgang. Das gelang ihm 2020 erstmals mit der hohen Startnummer 53 beim Rennen in Zagreb, in dem er am Ende Rang 17 belegte. Eine Woche später fuhr er mit Platz sieben am Chuenisbärgli in Adelboden zum ersten Mal unter die besten zehn.
Erfolge
Weltmeisterschaften
- Cortina d’Ampezzo 2021: 6. Parallel
Weltcup
- 6 Platzierungen unter den besten zehn in Einzelrennen
- 1 Podestplatz bei Mannschaftswettbewerben
Weltcupwertungen
Saison |
Gesamt |
Slalom |
Parallel |
Platz |
Punkte |
Platz |
Punkte |
Platz |
Punkte |
2019/20 | 60. | 134 | 21. | 105 | 17. | 29 |
2020/21 | 49. | 179 | 17. | 167 | 19. | 12 |
2021/22 | 70. | 113 | 26. | 113 | – | – |
Australia New Zealand Cup
- Saison 2019: 4. Slalomwertung[A 1]
- 1 Sieg:
- Die Rennen des Australia New Zealand Cup werden jährlich im August und September (Südwinter) ausgetragen und bereits der kommenden, internationalen Saison zugerechnet.
Juniorenweltmeisterschaften
- Sotschi 2016: 7. Riesenslalom, 11. Slalom
- Åre 2017: 2. Mannschaftswettbewerb, 25. Riesenslalom
- Davos 2018: 2. Riesenslalom, 3. Mannschaftswettbewerb, 4. Slalom
Weitere Erfolge
- Gold beim Europäischen Olympischen Winter-Jugendfestival 2015 mit der Mannschaft
- Österreichischer Vizemeister im Slalom 2017
- 1 Sieg bei FIS-Rennen
Weblinks
Einzelnachweise
- Fabio Gstrein. Österreichischer Skiverband, abgerufen am 17. Januar 2021.
- Tiroler ÖSV-Zukunftsaktie Gstrein: „Ich mache mir keinen Stress“. Tiroler Tageszeitung, 14. November 2018, abgerufen am 5. Januar 2020.
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