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Heiko Hell (* 5. Mai 1980 in Pinneberg) ist ein ehemaliger deutscher Schwimmer.

Heiko Hell
Persönliche Informationen
Name:Heiko Hell
Nation:Deutschland Deutschland
Schwimmstil(e):Freistil
Verein:Swim-Team Stadtwerke Elmshorn
Geburtstag:5. Mai 1980
Geburtsort:Pinneberg

Leben


Hell wuchs in Seester (Kreis Pinneberg) als Sohn von Tierärzten auf.[1] Später zog er mit seiner Familie wieder in den Ort. Seine sportliche Laufbahn begann er beim Elmshorner MTV. Hell, der von Trainer Bernd Berkhahn betreut wurde, nahm an den Olympischen Sommerspielen 2000 teil, wurde über 1500 Meter Freistil Achter, über 400 Meter Freistil verpasste er den Endlauf. Zwischen Spätsommer 2002 und Februar 2003 betrieb er keinen Leistungssport und begann in Hamburg ein Studium der Zahnmedizin. Im Laufe des Jahres 2003 begann seine Zusammenarbeit mit Trainer Dirk Lange.[2]

Bei den Olympischen Spielen 2004 in Athen war Hell Mitglied der 4 × 200 Meter Freistil-Staffel.

Er gewann während seiner Laufbahn 14 deutsche Meistertitel.[3] 2003 erhielt er die Sportplakette des Landes Schleswig-Holstein. Ende 2004 zog sich Hell vom Leistungssport zurück,[4] um sich verstärkt seinem Studium sowie seiner Familie zu widmen. 2009 bestand er an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel sein Staatsexamen und erhielt 2010 die Zulassung als Zahnarzt. Hell ist verheiratet und hat zwei Kinder. Er betreibt seit November 2016 eine Zahnarztpraxis in Moorrege.[5] Dem Schwimmsport blieb er als Vorsitzender des Fördervereins Schwimmsport Elmshorn (ab 2016 im Amt) verbunden.[6]


Erfolge



Olympische Spiele



Weltmeisterschaften



Europameisterschaften



Deutsche Meisterschaften





Einzelnachweise


  1. Zahnarzt statt Gladiator:. In: mopo.de. Morgenpost Verlag GmbH, 1. Januar 1970, abgerufen am 17. September 2020 (deutsch).
  2. Die zweite Chance. In: Hamburger Abendblatt. 7. Januar 2004, abgerufen am 17. September 2020.
  3. Hamburger Abendblatt: Schwimmteam bleibt bei Lange. 24. Dezember 2004, abgerufen am 17. September 2020 (deutsch).
  4. Kein Umbruch - aber etliche neue Meister — Rupprath trägt das Gütesiegel „Weltklasse“. In: swimpool.de. Schwimmverband Nordrhein-Westfalen e.V., 23. November 2004, abgerufen am 17. September 2020.
  5. Heiko Hell - Zahnarzt Heiko Hell - Zahnwelt Hell - Moorrege bei Uetersen im Kreis Pinneberg. Abgerufen am 17. September 2020.
  6. Michael Bunk: Schwimmen: Von Olympia zur Basis. In: shz.de. sh:z Schleswig-Holsteinischer Zeitungsverlag GmbH & Co. KG, 14. Januar 2017, abgerufen am 17. September 2020.
Personendaten
NAME Hell, Heiko
KURZBESCHREIBUNG deutscher Schwimmer
GEBURTSDATUM 5. Mai 1980
GEBURTSORT Pinneberg

На других языках


- [de] Heiko Hell

[en] Heiko Hell

Heiko Hell (born May 5, 1980) is a German former swimmer, who specialized in long-distance freestyle events.[1] He is a nine-time German swimming champion in the 400, 800, and 1500 m freestyle (2000–2004), and also a three-time Olympic finalist. Hell is a member of Hamburg City Swimming Club (German: Startgemeinschaft Schwimmen Hamburg), and is coached and trained by Dirk Lange.[2]



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