Katrin Hirtl-Stanggaßinger (* 7. Mai 1998) ist eine deutsche Skirennläuferin. Sie gehört aktuell dem C-Kader[2] des Deutschen Skiverbandes an und startet in allen Disziplinen. Ihre stärkste Disziplin ist der Riesenslalom.
Katrin Hirtl-Stanggaßinger stammt aus Schönau am Königssee und startet für ihren Heimatverein. Im Alter von drei Jahren begann sie mit dem Skifahren, zwei Jahre später bestritt sie ihre ersten Rennen. Nachdem sie die Christophorusschule in Berchtesgaden mit der mittleren Reife abgeschlossen hatte, absolvierte sie eine Ausbildung bei der Bundespolizei.[1]
Kandahar-Abfahrt (2017)
Mit 16 Jahren startete sie erstmals in FIS-Rennen. Wenig später gab sie am 16. Februar 2015 im Super-G von Davos ihr Europacup-Debüt. Im folgenden Winter nahm sie an den Olympischen Jugend-Winterspielen in Lillehammer teil, wo sie zunächst in der Kombination die Bronzemedaille gewann. Im Riesenslalom erfuhr sie die Silbermedaille und musste sie sich mit 0,06 Sekunden Rückstand lediglich der Schweizerin Mélanie Meillard geschlagen geben. Im März sicherte sie sich bei der Juniorenweltmeisterschaft in Sotschi eine weitere Silbermedaille in der Kombination. Am Ende der Saison kürte sie sich am Feldberg erstmals zur deutschen Meisterin im Riesenslalom. In der Saison 2016/17 gelang es ihr, im Europacup regelmäßig zu punkten und sich im erweiterten Spitzenfeld zu klassieren. Die Juniorenweltmeisterschaft in Åre verlief mit einem 27. Rang im Super-G als bestem Resultat hingegen nicht nach Wunsch.
Ihr Weltcup-Debüt gab Hirtl-Stanggaßinger am 22. Oktober 2016 im Riesenslalom von Sölden. Ihre ersten Weltcup-Punkte gewann sie in Lake Louise Anfang Dezember 2019 im Super-G.
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