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María de la Paz „Maripi“ Hernández Margalot (* 11. Januar 1977 in Buenos Aires) ist eine ehemalige argentinische Hockeyspielerin. Sie gewann mit der argentinischen Nationalmannschaft bei Olympischen Spielen eine Silbermedaille und zwei Bronzemedaillen und war Weltmeisterin 2002 sowie Weltmeisterschaftsdritte 2006.


Sportliche Karriere


1999 siegten die Argentinierinnen bei den Panamerikanischen Spielen in Winnipeg. Bei den Olympischen Spielen 2000 in Sydney belegten die Argentinierinnen den zweiten Platz in der Vorrunde hinter den Australierinnen, wobei die Argentinierinnen den direkten Vergleich mit 1:3 verloren. Mit drei Siegen in der Zwischenrunde konnten die Argentinierinnen den zweiten Platz erhalten und traten im Finale erneut gegen die australische Mannschaft an. Auch das Finale verloren sie mit 1:3.[1]

Ende 2002 fand die Weltmeisterschaft in Perth statt. Die Argentinierinnen gewannen ihre Vorrundengruppe und bezwangen im Halbfinale die Australierinnen mit 1:0. Im Finale siegten sie im Siebenmeterschießen gegen die Niederländerinnen.[2] Bei den Panamerikanischen Spielen 2003 in Santo Domingo gewann die argentinische Mannschaft den Titel. Im Jahr darauf bei den Olympischen Spielen 2004 in Athen belegten die Argentinierinnen in der Vorrunde den zweiten Platz. Im Halbfinale unterlagen sie den Niederländerinnen im Siebenmeterschießen, gewannen aber das Spiel um die Bronzemedaille mit 1:0 gegen die Chinesinnen.[3]

2006 bei der Weltmeisterschaft in Madrid belegten die Argentinierinnen in der Vorrunde den zweiten Platz hinter den Australierinnen. Im Halbfinale unterlagen sie den Niederländerinnen mit 1:3, im Spiel um Bronze besiegten sie die Spanierinnen mit 5:0.[4] Gegen die Spanierinnen erzielte Hernández einen Hattrick, als sie zwischen der 2. und 12. Minute zwei Feldtore erzielte und eine Strafecke verwandelte.[5] Bei den Olympischen Spielen 2008 in Peking belegten die Argentinierinnen in ihrer Vorrundengruppe den zweiten Platz hinter den Deutschen, wobei die Argentinierinnen den direkten Vergleich mit 4:0 gewonnen hatten. Im Halbfinale unterlagen sie den Niederländerinnen mit 2:5. Im Spiel um den dritten Platz trafen die Argentinierinnen wieder auf die Deutschen und siegten mit 3:1.[6]

Ihr Bruder Juan Martín Hernández war Mitglied der argentinischen Rugby-Union-Nationalmannschaft.




Fußnoten


  1. Olympiaturnier 2000 in der Datenbank von Olympedia.org (englisch), abgerufen am 14. April 2021.
  2. Weltmeisterschaft 2002 bei tms.fih.ch, abgerufen am 14. April 2021
  3. Olympiaturnier 2004 in der Datenbank von Olympedia.org (englisch), abgerufen am 14. April 2021.
  4. Weltmeisterschaft 2006 bei tms.fih.ch, abgerufen am 14. April 2021
  5. Spiel um den dritten Platz 2006 bei tms.fih.ch, abgerufen am 14. April 2021
  6. Olympiaturnier 2008 in der Datenbank von Olympedia.org (englisch), abgerufen am 14. April 2021.
Personendaten
NAME Hernández, María de la Paz
ALTERNATIVNAMEN Hernández Margalot, María de La Paz; Hernández, Maripi
KURZBESCHREIBUNG argentinische Hockeyspielerin
GEBURTSDATUM 11. Januar 1977
GEBURTSORT Buenos Aires

На других языках


- [de] María de la Paz Hernández

[en] María de la Paz Hernández

María "Maripi" de la Paz Hernández (born January 11, 1977, in Buenos Aires) is a retired field hockey player from Argentina, who won the silver medal with the national women's hockey team at the 2000 Summer Olympics in Sydney and bronze medals at the 2004 Summer Olympics in Athens and 2008 Summer Olympics in Beijing. She was also a member of the Argentinian squad that won the World Cup in 2002 and two Champions Trophy (2001 and 2008). María de la Paz has also two Pan American Games (1999 and 2003) and the Pan American Cup in 2001. Her brother is current Argentina rugby star Juan Martín Hernández.

[ru] Эрнандес, Марипи

Мария де ла Пас (Марипи) Эрнандес Маргалот (исп. María de la Paz (Maripi) Hernández Margalot, 1 января 1977, Буэнос-Айрес, Аргентина) — аргентинская хоккеистка (хоккей на траве), нападающий. Серебряный призёр летних Олимпийских игр 2000 года, двукратный бронзовый призёр летних Олимпийских игр 2004 и 2008 годов, чемпионка мира 2002 года, бронзовый призёр чемпионата мира 2006 года, чемпионка Америки 2001 года, двукратная чемпионка Панамериканских игр 1999 и 2003 годов.



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