Matthias Vohrer (* 7. Januar 1966 in Reutlingen) ist ein ehemaliger deutscher Basketballspieler.
Bei der Kadetten-Europameisterschaft in Tübingen und Ludwigsburg gewann Vohrer mit der bundesdeutschen Auswahl die Bronzemedaille. Laut DBB-Journal bildete er mit Michael Koch, Jan Villwock und Kai Nürnberger ein „magisches Viereck“.[1] Vohrer führte die Heimmannschaft während des Turniers als bester Korbschütze mit einem Punkteschnitt von 13,1 je Begegnung an. Sein Höchstwert waren 20 Zähler im Spiel um den dritten Platz.[2] Im August 1984 nahm er mit der bundesdeutschen Juniorennationalmannschaft an der EM in Schweden teil und erzielte dort 8,7 Punkte pro Partie.[3]
Vohrer spielte für den SV 03 Tübingen und stellte in der 2. Basketball-Bundesliga seine Angriffsstärke unter Beweis.[4] 1992 stieg er mit Tübingen als Meister der 2. Liga Süd in die Basketball-Bundesliga auf.[5] Während der Aufstiegssaison erzielte er bei zehn Einsätzen im Durchschnitt 7,9 Punkte je Spiel. Beruflich wurde Vohrer im Bereich Lagertechnikfahrzeuge tätig.[6]
Personendaten | |
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NAME | Vohrer, Matthias |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Basketballspieler |
GEBURTSDATUM | 7. Januar 1966 |
GEBURTSORT | Reutlingen |