Michael Edward Curry (* 22. August 1968 in Anniston (Alabama)) ist ein US-amerikanischer Basketballtrainer und ehemaliger -spieler.
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Spielerinformationen | ||
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Voller Name | Michael Edward Curry | |
Geburtstag | 22. August 1968 (53 Jahre) | |
Geburtsort | Anniston, Alabama, Vereinigte Staaten | |
Größe | 196 cm | |
Position | Small Forward / Shooting Guard | |
College | Georgia Southern | |
Vereine als Aktiver | ||
1990–1991 Deutschland![]() 1992–1993 Vereinigte Staaten ![]() 1993–1994 Vereinigte Staaten ![]() 000 0 1994 Italien ![]() 1994–1995 Spanien ![]() 1995–1996 Vereinigte Staaten ![]() 000 0 1996 Vereinigte Staaten ![]() 1996–1997 Vereinigte Staaten ![]() 1997–1999 Vereinigte Staaten ![]() 1999–2003 Vereinigte Staaten ![]() 2003–2004 Vereinigte Staaten ![]() 2004–2005 Vereinigte Staaten ![]() | ||
Vereine als Trainer | ||
2008–2009 Vereinigte Staaten![]() 2010–2013 Vereinigte Staaten ![]() 2014–2018 Vereinigte Staaten ![]() |
Auf Hochschulebene war Curry bis 1990 Spieler der Georgia Southern University. In der Saison 1989/90 war er mit 16,6 Punkten je Begegnung bester Korbschütze der Mannschaft und führte diese ebenfalls mit 7 Rebounds je Begegnung an.[1] 2000 wurde er in die Sportruhmeshalle der Hochschule aufgenommen.[2]
Currys erster Halt im Berufsbasketball war der deutsche Bundesligist Steiner Bayreuth. Für die Oberfranken spielte er in der Saison 1990/91 unter seinem Landsmann Murray Arnold als Trainer. Linkshänder Curry erwies sich in Bayreuth als sprunggewaltiger Flügelspieler, ließ als Profineuling mitunter aber noch Sicherheit und Beständigkeit vermissen.[3]
1992/93 stand er in der Continental Basketball Association (CBA) bei den Capital Region Pontiacs unter Vertrag,[4] 1993/94 gab er bei den Philadelphia 76ers seinen Einstand in der NBA.[5] Im Laufe der Saison wechselte Curry nach Italien zu Clear Cantù. Dort überzeugte er mit 25,5 Punkten pro Begegnung.[6] 1994/95 stand er im spanischen Girona unter Vertrag, spielte 1995/96 teils wieder in der CBA (Omaha Racers)[4] und teils in der NBA.[5]
Curry bestritt bis 2005 703 Spiele in der NBA. Den besten Punkteschnitt in einer NBA-Saison erreichte er 1996/97, als er für die Milwaukee Bucks im Mittel 6,6 Punkte je Begegnung verbuchte.[5] Von 2001 bis 2005 war Curry Präsident der Spielergewerkschaft National Basketball Players Association.
Nach dem Ende seiner Spielerlaufbahn arbeitete Curry zwei Jahre in der NBA-Geschäftsstelle. Dort war für Belange der NBA Development League zuständig.[1]
Am 10. Juni 2008 unterschrieb er als Cheftrainer bei den Detroit Pistons, damit löste er Flip Saunders ab. Zuvor war Curry bei derselben Mannschaft Co-Trainer.[1] Am 30. Juni 2009 wurde er in Detroit entlassen.[7] Zur Saison 2010/11 wurde Curry Co-Trainer der Philadelphia 76ers und blieb bis 2013 im Amt. Im April 2014 wurde Curry Cheftrainer der Hochschulmannschaft der Florida Atlantic University.[8] Mitte März 2018 wurde er aus sportlichen Gründen entlassen.[9]
Personendaten | |
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NAME | Curry, Michael |
ALTERNATIVNAMEN | Curry, Michael Edward (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | US-amerikanischer Basketballspieler und -trainer |
GEBURTSDATUM | 22. August 1968 |
GEBURTSORT | Anniston (Alabama) |