Michael Sablatnik (* 19. März 1986) ist ein ehemaliger österreichischer Skirennläufer. Er wurde 2006 Juniorenweltmeister im Super-G und gewann die Silbermedaille in der Abfahrt bei der Universiade 2009.
Sablatnik maturierte am Skigymnasium Stams und startete für den SV St. Johann Rosental in Kärnten. Von 2003 bis 2007 war er im B-Kader des Österreichischen Skiverbandes (ÖSV), anschließend im Landeskader A des Kärntner Skiverbandes. 2001 wurde Sablatnik in seiner Altersklasse Österreichischer Schülermeister im Riesenslalom[1] und 2003 Österreichischer Jugendmeister in dieser Disziplin.[2] Sein erstes FIS-Rennen bestritt er im November 2001, insgesamt feierte er drei Siege in dieser Klasse. Ab Jänner 2005 war er auch im Europacup am Start, dort erreichte er als beste Ergebnisse einen 13. Platz im Super-G von Bad Kleinkirchheim – seinem ersten Europacupstart – und einen weiteren 13. Platz am Sella Nevea in derselben Saison.
Sein größter Erfolg gelang ihm 2006 bei der Juniorenweltmeisterschaft in der kanadischen Provinz Québec mit dem Gewinn der Goldmedaille im Super-G. Dieses Resultat ermöglichte ihm einen Start im Super-G beim Weltcupfinale 2006 in Åre, wo er den 19. Platz belegte. An weiteren Weltcuprennen nahm er nicht teil. Im Februar 2009 gewann der Student der Angewandten Betriebswirtschaft an der Universität Klagenfurt[3] bei der Universiade in China die Silbermedaille in der Abfahrt. Nach 2009 nahm Sablatnik an keinen Wettkämpfen mehr teil.
Erfolge
Michael Sablatnik im Slalom der FIS Superkombination in Spital am Semmering im März 2008
Medaillengewinne von Michael Sablatnik bei österreichischen Schülermeisterschaften. (Mementodes Originals vom 7. März 2016 im Internet Archive)Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.oesv.at ÖSV-Siegertafel, abgerufen am 24. Oktober 2011.
Medaillengewinne von Michael Sablatnik bei österreichischen Jugendmeisterschaften. (Mementodes Originals vom 5. März 2016 im Internet Archive)Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.oesv.at ÖSV-Siegertafel, abgerufen am 24. Oktober 2011.
Другой контент может иметь иную лицензию. Перед использованием материалов сайта WikiSort.org внимательно изучите правила лицензирования конкретных элементов наполнения сайта.
2019-2025 WikiSort.org - проект по пересортировке и дополнению контента Википедии