sport.wikisort.org - Sportler

Search / Calendar

Michael Steinbrecher (* 20. November 1965 in Dortmund) ist ein deutscher Journalist, Fernsehmoderator und Professor für Fernseh- und Videojournalismus.

Steinbrecher auf der Pressekonferenz zur Verkündung der Grimme-Preis-Träger (2013)
Steinbrecher auf der Pressekonferenz zur Verkündung der Grimme-Preis-Träger (2013)

Leben



Ausbildung und journalistische Laufbahn


Michael Steinbrecher wuchs in Lünen-Brambauer auf. Nach dem Abitur am Freiherr-vom-Stein-Gymnasium in seiner Vaterstadt nahm er 1985 an der Universität Dortmund ein Studium der Journalistik auf. Im Rahmen eines Volontariats kam Steinbrecher 1987 zum ZDF und moderierte bis 1992 die Sendung Doppelpunkt.

Zusammen mit Markus Commercon drehte er 1994 die Reportage Für mich soll’s rote Rosen regnen. Nach der Moderation von Doppelpunkt wechselte er 1992 zum Aktuellen Sportstudio, bei dem er mehr als zwei Jahrzehnte blieb und nach Dieter Kürten die zweitlängste Moderationszeit hatte. Im Juni 2013 kündigte Steinbrecher an, die Moderation des Sportstudios aufzugeben und moderierte am 24. August 2013 seine 320. und letzte Sendung.[1]

Nebenher war er für das ZDF bei Fußball-Welt- und Europameisterschaften sowie Olympischen Spielen als Moderator und ist darüber hinaus als Regisseur für diverse Filme für 37 Grad im Einsatz. Steinbrecher moderierte die Grimme-Preisverleihungen 2012, 2013 und 2014.[2][3][4][5]

Steinbrecher mit Hannelore Kraft bei der Grimme-Preis-Verleihung (2014)
Steinbrecher mit Hannelore Kraft bei der Grimme-Preis-Verleihung (2014)

Im Jahr 2008 wurde er mit einer Arbeit über TV-Programmgestaltung bei Olympia im Netz olympischer Abhängigkeiten an der TU Dortmund promoviert. Seit 2009 lehrt er dort als Professor für Fernseh- und Videojournalismus am Institut für Journalistik und ist als Sendeleiter für den landesweiten TV-Lernsender nrwision verantwortlich.[6]

Seit Januar 2015 moderiert Steinbrecher die Talkshow Nachtcafé des SWR.


Sportliche Laufbahn


Steinbrecher spielte in der Jugend Fußball bei Borussia Dortmund und war seit 1984 Amateurspieler bei Westfalia Herne in der Oberliga, damals die dritthöchste Liga in Deutschland. Seinen Plan, Profifußballer zu werden, gab er auf, als ihm angeboten wurde, die neue ZDF-Jugendsendung Doppelpunkt zu moderieren.


Weitere Engagements


Seit Januar 2010 ist Steinbrecher Pate des Kinderhospizes Bethel für sterbende Kinder.[7] Er unterstützt als Botschafter die Initiative Respekt! Kein Platz für Rassismus.


Auszeichnungen



Persönliches


Steinbrecher ist verheiratet und hat einen Sohn.[8]


Veröffentlichungen




Commons: Michael Steinbrecher – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise


  1. 320 Sendungen: Steinbrecher hört beim ZDF-Sportstudio auf spiegel.de, abgerufen am 21. Juni 2013
  2. 48. Grimme-Preis 2012: Die Preisverleihung. In: Grimme-Preis. Grimme-Institut, abgerufen am 7. August 2022.
  3. Henning Severin: Michael Steinbrecher: So viel mehr. (Memento des Originals vom 22. Januar 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.grimme-institut.de Abgerufen am 28. März 2013
  4. 49. Grimme-Preis 2013: Impressionen der Pressekonferenz in Düsseldorf (Memento des Originals vom 25. März 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.grimme-institut.de Abgerufen am 28. März 2013
  5. 3sat.de: Grimme-Preis 2014: 50. Preisverleihung live aus Marl (abgerufen am 10. März 2015)
  6. Technische Universität Dortmund: Prof. Dr. Michael Steinbrecher (Memento des Originals vom 16. Januar 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/journalistik.tu-dortmund.de
  7. http://www.kinderhospiz-bethel.de/paten/michael-steinbrecher.html
  8. http://go4qualitytime.de/gqt028-interview-mit-michael-steinbrecher/
Personendaten
NAME Steinbrecher, Michael
KURZBESCHREIBUNG deutscher Journalist, Fernsehmoderator und Professor für Fernseh- und Videojournalismus
GEBURTSDATUM 20. November 1965
GEBURTSORT Dortmund



Текст в блоке "Читать" взят с сайта "Википедия" и доступен по лицензии Creative Commons Attribution-ShareAlike; в отдельных случаях могут действовать дополнительные условия.

Другой контент может иметь иную лицензию. Перед использованием материалов сайта WikiSort.org внимательно изучите правила лицензирования конкретных элементов наполнения сайта.

2019-2025
WikiSort.org - проект по пересортировке и дополнению контента Википедии