Philipp Janovsky (* 6. Februar 1970 in Neu-Ulm)[1] ist ein ehemaliger deutscher Basketballspieler.
Janovsky nahm im Jahr 1987 mit der bundesdeutschen Kadettennationalmannschaft an der Europameisterschaft dieser Altersklasse teil.[1] Auf Vereinsebene stieg der „Pille“ genannte und für seine kämpferische Spielweise bekannte Janovsky[2] 1992 mit dem SV 03 Tübingen als Meister der Südstaffel der 2. Basketball-Bundesliga in die Basketball-Bundesliga auf. Er war im Meisterschaftsspieljahr 1991/92 mit 7,1 Punkten je Begegnung am Tübinger Erfolg beteiligt.[3] Anschließend trat er mit der Mannschaft in der Saison 1992/93 in der Bundesliga an,[4] verpasste dort allerdings den Klassenerhalt.[5]
Janovsky studierte Physik an der Eberhard Karls Universität Tübingen, 1998 wurde er beruflich beim Unternehmen Bosch tätig.[6] An der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen wurde 2003 seine Doktorarbeit zum Thema „Systematik für eine CAD-basierte Prüfplanung und deren praktische Umsetzung“ angenommen.[7] Dem Basketballsport in Tübingen blieb er als zeitweiliger Abteilungsleiter des Bundesligisten Wired Minds Tübingen verbunden.[8] In seine Amtszeit fiel der Bundesliga-Aufstieg 2001, an dem und der folgenden Erstligasaison er als Abteilungsleiter leitend mitwirkte.[9] Zwischen 2013 und 2016 weilte Janovsky aus beruflichen Gründen in Cluj in Rumänien.[10]
Personendaten | |
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NAME | Janovsky, Philipp |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Basketballspieler |
GEBURTSDATUM | 6. Februar 1970 |
GEBURTSORT | Neu-Ulm |