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Rabia Gülec (* 5. Juni 1994 in Nürnberg) ist eine deutsche Taekwondoin.

Rabia Gülec
Persönliche Informationen
Nationalität:	Deutschland Deutschland
Geburtstag:	5. Juni 1994
Geburtsort:	Nürnberg
Medaillenspiegel
Medaillen  Weltmeisterschaften Bronze Puebla 2013 bis 62 kg  Europameisterschaften Bronze Baku 2014 bis 62 kg Bronze Montreux 2016 bis 62 kg Bronze Kasan 2018 bis 62 kg Deutsche Meisterschaften Gold Ingolstadt 2009 bis 62 kg Gold Ingolstadt 2011 bis 62 kg Bronze Ingolstadt 2012 bis 62 kg Gold Ingolstadt 2013 bis 62 kg

Bei den Taekwondo-Weltmeisterschaften 2013 im mexikanischen Puebla gelangte sie durch drei Siege ins Halbfinale, verlor dort jedoch gegen die Australierin Carmen Marton und gewann dadurch in der Gewichtsklasse bis 62 Kilogramm die Bronzemedaille. Ein Jahr später konnte sie diesen Erfolg bei den Europameisterschaften 2014 in Baku durch eine 6:12-Niederlage im Halbfinale gegen die Kroatin Marina Sumić in derselben Gewichtsklasse wiederholen. Bei den Europameisterschaften 2016 in Montreux gewann sie durch eine 1:3-Niederlage im Halbfinale gegen die Türkin İrem Yaman ebenfalls Bronze.

2016 nahm sie an den Taekwondo-Wettbewerben bei den Olympischen Sommerspielen 2016 in Rio de Janeiro teil. Bei diesen kam sie bis ins Viertelfinale, verlor dort jedoch mit 1:5 gegen die Türkin Nur Tatar.[1]

In den Jahren 2009, 2011 und 2013 wurde Gülec darüber hinaus in der Gewichtsklasse bis 62 Kilogramm Deutscher Meisterin im Taekwondo; 2012 wurde sie außerdem Dritte.

Ihr Bruder Tahir ist ebenfalls Taekwondoin.

Weblinks

• Rabia Gülec auf den Seiten von TaekwondoData.com
• Taekwondo-Geschwister mit Medaillenanspruch. Auf sportschau.de, 19. August 2016
• Rabia Gülec in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)

Einzelnachweise

1. Keine Medaillen für Frankens Sport-Hoffnungen. (Memento vom 28. August 2016 im Internet Archive) Auf br.de, vom 20. August 2016.

Personendaten
NAME	Gülec, Rabia
KURZBESCHREIBUNG	deutsche Taekwondoin
GEBURTSDATUM	5. Juni 1994
GEBURTSORT	Nürnberg

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