René Hamann-Boeriths (* 2. August 1969 in Svendborg, geborener René Boeriths) ist ein dänischer Handballtrainer, der während seiner aktiven Zeit für die dänische Nationalmannschaft auflief.
Spielerinformationen | |
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Geburtstag | 2. August 1969 |
Geburtsort | Svendborg, Dänemark |
Staatsbürgerschaft | Däne![]() |
Körpergröße | 1,88 m |
Spielposition | Rückraum Mitte |
Vereinslaufbahn | |
von – bis | Verein |
1975–1996 | Danemark![]() |
1996–2000 | Deutschland![]() |
2000–2001 | Danemark![]() |
2001–2002 | Deutschland![]() |
2002–2003 | Danemark![]() |
Nationalmannschaft | |
Debüt am | 20. Oktober 1989 |
gegen | Deutschland![]() |
Spiele (Tore) | |
Danemark![]() |
110 (160)[1] |
Stationen als Trainer | |
von – bis | Station |
2002–2004 | Danemark![]() |
2004–2007 | Danemark![]() |
2007–2009 | Danemark![]() |
2009–2010 | Danemark![]() |
2010–2012 | Danemark![]() |
2013–2015 | Norwegen![]() |
2016–2017 | Danemark![]() |
2017–2018 | Deutschland![]() |
2019–2019 | Danemark![]() |
2022– | Danemark![]() |
Stand: 26. Oktober 2022 |
Hamann-Boeriths begann im Jahre 1975 das Handballspielen beim dänischen Verein GOG Gudme, mit dessen Herrenmannschaft er später in der Håndboldligaen auflief.[2] Mit GOG gewann der Rückraumspieler 1992, 1995 und 1996 die dänischen Meisterschaft.[3] Im Sommer 1996 wechselte er zum deutschen Bundesligisten TSV Bayer Dormagen.[4] Nachdem Hamann-Boeriths 1998 mit Dormagen in die 2. Bundesliga abstieg, gelang ihm ein Jahr später der sofortige Wiederaufstieg.
Hamann-Boeriths kehrte im Sommer 2000 zum dänischen Verein GOG Gudme zurück.[5] Im Oktober 2001 wurde der 110-fache dänische Nationalspieler vom deutschen Bundesligisten VfL Bad Schwartau verpflichtet.[6] Hamann-Boeriths wechselte 2002 zum dänischen Erstligisten Skjern Håndbold, wo er ein Jahr später nach dem Gewinn des EHF Challenge Cups seine Karriere beendete.[2]
Hamann-Boeriths war zwischen 2002 und 2004 als Co-Trainer beim dänischen Erstligisten Skjern Håndbold tätig.[7][8] Daraufhin übernahm Hamann-Boeriths das Traineramt des dänischen Drittligisten Sønderjysk Elitesport, bei dem er zusätzlich das Amt des Sportdirektors ausübte.[7] Im Oktober 2007 löste er seinen Vertrag mit Sønderjysk Elitesport auf und übernahm das Traineramt von Fredericia HK.[9] Im Sommer 2009 trat er bei Aarhus GF die Nachfolge von Erik Veje Rasmussen an.[3] Im Jahre 2010 beendete er seine Tätigkeit bei Aarhus GF.[10] Im September 2010 übernahm er das Traineramt des dänischen Zweitligisten TM Tønder Håndbold.[11] 2012 legte er sein Traineramt bei TM Tønder, der zwischenzeitlich in die dritthöchste dänische Spielklasse abstieg, nieder.[12]
Im Sommer 2013 wurde Hamann-Boeriths Trainer beim norwegischen Erstligisten Drammen HK.[13] Im Oktober 2015 wurde er entlassen.[14] Ab November 2015 war er im Nachwuchsbereich von Team Haderslev-Vojens als Sportdirektor tätig.[15] In der Saison 2016/17 trainierte er nochmals TM Tønder Håndbold.[16] Hamann-Boeriths trainierte ab Juli 2017 bis April 2018 den deutschen Frauen-Bundesligisten TuS Metzingen.[2][17][18] Hamann-Boeriths übernahm im Sommer 2019 das Co-Traineramt beim dänischen Zweitligisten Skive fH, das er nach sieben Pflichtspielen wieder abgab.[19][20] Im Januar 2022 übernahm er das Co-Traineramt beim dänischen Drittligisten Rækker Mølle Håndbold.[21] Im selben Jahr stieg die Mannschaft in die zweithöchste dänische Spielklasse auf.[22]
Er ist mit der ehemaligen Handballspielerin Conny Hamann-Boeriths verheiratet.[23] Sein Sohn Lasse Hamann-Boeriths läuft für den dänischen Erstligisten Skjern Håndbold auf.[24]
Personendaten | |
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NAME | Hamann-Boeriths, René |
ALTERNATIVNAMEN | Boeriths, René (Geburtsname) |
KURZBESCHREIBUNG | dänischer Handballspieler und -trainer |
GEBURTSDATUM | 2. August 1969 |
GEBURTSORT | Svendborg |