Von 1988 bis 2000 spielte der 2,05 Meter messende Flügel- und Innenspieler für Élan Béarnais Pau-Lacq-Orthez in Frankreichs höchster Liga, der LNB ProA. In den Jahren 1992, 1996, 1998 und 1999 wurde er mit der Mannschaft französischer Meister.[3] Die besten Werte seiner Zeit in Pau-Orthez erreichte Gadou in der Saison 1996/97, als er 15,1 Punkte und 6,2 Rebounds je Begegnung erzielte.[4] Er war dort Mannschaftskollege seines älteren Bruders Didier Gadou.[5]
2000 wechselte Thierry Gadou zu Viola Reggio Calabria nach Italien. Er erzielte in 33 Ligaspielen im Schnitt 8,8 Punkte für den Erstligisten.[6] Nach einer kurzzeitigen Rückkehr zu Pau-Orthez im Herbst 2001 wechselte er zu Caja San Fernando in die spanische Liga ACB. Er stand in 30 Ligaspielen der Saison 2001/02 auf dem Feld und erzielte 6,8 Punkte je Begegnung.[7]
Im Spieljahr 2002/03 stand er erst bei ASVEL Lyon-Villeurbanne in seinem Heimatland, dann bei Tau Céramica in Spanien unter Vertrag.[7] 2003/04 verstärkte er Paris Basket Racing in Frankreich, zum Abschluss seiner Laufbahn war Gadou von 2004 bis 2006 wieder Spieler in Pau-Orthez.[4]
Nationalmannschaft
Gadou gewann mit Frankreichs Nationalmannschaft Silber bei den Olympischen Sommerspielen 2000, kam während des Turniers aber wenig zum Einsatz.[8] Er nahm ebenfalls an den Europameisterschaften 1993, 1995, 1997 und 1999 teil.[2] Bei der EM 1997 war er mit 13,5 Punkten pro Einsatz zweitbester Korbschütze der französischen Auswahl hinter Yann Bonato.[9] Insgesamt kam Gadou auf 121 Länderspiele (laut anderer Quelle 118),[10] in denen er im Schnitt 5,7 Punkte erzielte.[11]
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