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Thomas Bing (* 3. April 1990 in Bad Salzungen, Bezirk Suhl) ist ein deutscher Skilangläufer. Er gehört seit 2010 dem Zoll-Ski-Team an.[1]

Thomas Bing
Nation Deutschland Deutschland
Geburtstag 3. April 1990 (32 Jahre)
Geburtsort Bad Salzungen, DDR
Größe 177 cm
Gewicht 70 kg
Karriere
Beruf Zollwachtmeister
Verein Rhöner WSV Dermbach
Nationalkader seit 2011
Status aktiv
Medaillenspiegel
JWM-Medaillen 0 × 2 × 2 ×
Nationale-Medaillen 7 × 8 × 3 ×
 Nordische Junioren-Ski-WM
Silber 2008 Mals 4×5-km-Staffel
Silber 2009 Praz-de-Lys-Sommand 4×5-km-Staffel
Bronze 2010 Hinterzarten 4×5-km-Staffel
Bronze 2013 Liberec 15 km Freistil
 Deutsche Meisterschaften
Silber 2009 Hinterzarten Staffel
Silber 2010 Oberhof Staffel
Gold 2012 Fischen 30 km Freistil Mst.
Silber 2012 Oberwiesenthal 20 km Skiathlon
Silber 2013 Großer Arber 20 km Skiathlon
Silber 2013 Finsterau 30 km klassisch Mst.
Silber 2013 Finsterau Teamsprint
Gold 2014 Rohrmoos 30 km Freistil
Bronze 2014 Rohrmoos Teamsprint
Gold 2015 Bodenmais Teamsprint
Silber 2016 Kirchzarten Teamsprint
Bronze 2016 Oberhof Sprint
Gold 2017 Oberwiesenthal Teamsprint
Gold 2018 Reit im Winkl 30 km klassisch
Gold 2018 Reit im Winkl Teamsprint
Silber 2020 Oberstdorf Sprint klassisch
Bronze 2020 Oberstdorf 15 km Freistil
Gold 2022 Oberwiesenthal 30 km klassisch
Platzierungen im Skilanglauf-Weltcup
 Debüt im Weltcup 3. Dezember 2011
 Gesamtweltcup 38. (2017/18)
 Sprintweltcup 47. (2016/17)
 Distanzweltcup 28. (2017/18)
 Tour de Ski 20. (2017/18)
letzte Änderung: 10. April 2022
Thomas Bing beim Skilanglauf-Weltcup in Dresden, 2018
Thomas Bing beim Skilanglauf-Weltcup in Dresden, 2018

Werdegang


Thomas Bing begann im Alter von sieben Jahren mit dem Ski-Langlauf. Im Sommer 2010 legte er am Sportgymnasium in Oberhof sein Abitur ab.

Bei den Junioren-Weltmeisterschaften 2008, 2009 und 2010 gewann er mit dem Team zwei Silber- und eine Bronzemedaille und erreichte im Einzel mehrere Top-Ten-Platzierungen. Sein Weltcup-Debüt gab er am 3. Dezember 2011 beim Sprintrennen in Düsseldorf. Bei den Junioren-Weltmeisterschaften 2012 in Erzurum belegte Bing in den U23-Distanzrennen die Plätze fünf und sieben. Im selben Jahr wurde er deutscher Meister im Massenstartrennen. Im Jahr 2013 gewann er bei den U23-Junioren-Weltmeisterschaften in Liberec im 15-km-Freistilrennen die Bronzemedaille und wurde im Skiathlon Vierter.

In der Saison 2013/14 erreichte Bing am 1. Januar 2014 mit dem vierten Rang beim 15-km-Massenstart-Rennen in Lenzerheide im Rahmen der Tour de Ski seine bisher beste Platzierung im Weltcup. Damit qualifizierte er sich für die Olympischen Spiele in Sotschi.[2] Dort belegte er den 36. Platz im Skiathlon und im 50 km Massenstartrennen und den 32. Rang im Sprint. Seine besten Resultate bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften 2015 in Falun waren der vierte Rang im Teamsprint und der 42. Platz im 50-km-Massenstartrennen. In der Saison 2016/17 belegte er bei der Weltcup-Minitour in Lillehammer und bei der Tour de Ski 2016/17 jeweils den 30. Platz. Seine besten Platzierungen bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften 2017 in Lahti waren der 41. Platz im Sprint, der siebte Rang zusammen mit Sebastian Eisenlauer im Teamsprint und der sechste Platz mit der Staffel. Zum Saisonende kam er beim Weltcup-Finale in Québec auf den 22. Platz und erreichte den 47. Platz im Gesamtweltcup. Bei den deutschen Skilanglaufmeisterschaften 2017 in Oberwiesenthal wurde er Meister im Teamsprint zusammen mit Marius Cebulla.[3]

Nach Platz 32 beim Ruka Triple zu Beginn der Saison 2017/18, belegte er den 20. Platz bei der Tour de Ski 2017/18 und den 35. Rang beim Weltcupfinale in Falun. Seine besten Platzierungen bei den Olympischen Winterspielen 2018 in Pyeongchang waren der 11. Platz im Skiathlon und der sechste Rang mit der Staffel. Im März 2018 wurde er bei den deutschen Skilanglaufmeisterschaften in Reit im Winkl zusammen mit Thomas Wick Erster im Teamsprint[4] und Erster über 30 km klassisch.[5] In der Saison 2020/21 errang er bei der Tour de Ski 2021 den 36. Platz und bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften 2021 in Oberstdorf den 49. Platz im Sprint.


Teilnahmen an Weltmeisterschaften und Olympischen Winterspielen



Olympische Spiele



Nordische Skiweltmeisterschaften



Platzierungen im Weltcup



Weltcup-Statistik


Die Tabelle zeigt die erreichten Platzierungen im Einzelnen.

Platzierung Distanzrennena Skiathlon
Verfolgung
Sprint Etappen-
rennenb
Gesamt Team
≤ 5 km ≤ 10 km ≤ 15 km ≤ 30 km > 30 km Sprint Staffel
1. Platz  
2. Platz  
3. Platz  
Top 10 41526
Punkteränge 1619211485178
Starts 610515132461516678
Stand: Saisonende 2021/22
a inkl. Individualstarts und Massenstarts gemäß FIS-Einordnung
b Gesamtes Rennen, nicht Einzeletappen, z. B. Tour de Ski, Nordic Opening, Saison-Finale

Weltcup-Gesamtplatzierungen


Saison Gesamt Distanz Sprint
Punkte Platz Punkte Platz Punkte Platz
2011/124093.3268.--
2012/1330107.3068.--
2013/1412551.10932.--
2014/156179.4455.587.
2015/163988.2860.1180.
2016/1713247.7844.3047.
2017/1816938.12528.--
2018/193789.3759.--
2019/208128.883.--
2020/213681.588.2150.
2021/224148.--484.


Commons: Thomas Bing – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise


  1. Thomas Bing auf www.zoll.de
  2. Tour de Ski: Thüringer Bing und Filbrich schaffen Olympia-Norm Thüringer Allgemeine, 1. Januar 2014, abgerufen am 2. Januar 2014.
  3. Ergebnis DM 2017 Teamsprint
  4. Ergebnis DM 2018 Teamsprint
  5. Ergebnis DM 2018 30 km klassisch
Personendaten
NAME Bing, Thomas
KURZBESCHREIBUNG deutscher Skilangläufer
GEBURTSDATUM 3. April 1990
GEBURTSORT Bad Salzungen, Deutsche Demokratische Republik

На других языках


- [de] Thomas Bing

[ru] Бинг, Томас

Томас Бинг (нем. Thomas Bing; род. 3 апреля 1990 года, Бад-Зальцунген) — немецкий лыжник, участник Олимпийских игр в Сочи, призёр молодёжного чемпионата мира. Специализируется в дистанционных гонках.



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