Ylva Lindberg, verh. Martinsen, (* 29. Juni 1976 in Umeå) ist eine ehemalige schwedische Eishockeyspielerin und derzeitige -trainerin, die seit 2015 die schwedische U18-Juniorinnen-Nationalmannschaft betreut.
Bei den Olympischen Winterspielen 2002 in Salt Lake City gewann sie mit der schwedischen Frauen-Nationalmannschaft die Bronzemedaille im Olympischen Eishockeyturnier und vier Jahre später bei den Olympischen Winterspielen in Turin die Silbermedaille. Zudem nahm Lindberg auch an den Olympischen Winterspielen in Nagano teil.
Im Jahr 2006 gab sie bekannt mit ihrer Nationalmannschaftskollegin Erika Holst liiert zu sein.[1]
Ylva Lindberg (1. Reihe, links) mit den anderen Trainern der Riksserien
Im Jahr 2009 beendete sie ihre Spielerkarriere nach 24 Jahren und 190 Länderspielen und wurde Assistenztrainerin bei Segeltorps IF.[2] 2011 stieg sie zur Cheftrainerin auf, ehe sie 2012 das gleiche Amt beim AIK Solna übernahm. In der Saison 2011/12 betreute sie parallel die schwedische Frauen-Nationalmannschaft als Co-Trainerin. Mit dem AIK wurde sie 2013 erneut schwedischer Meister.
Seit 2015 ist Lindberg beim schwedischen Eishockeyverband angestellt und betreut als Cheftrainerin die U18-Juniorinnen-Nationalmannschaft. Diese betreute sie bei den Weltmeisterschaften 2016 (Gewinn der Bronzemedaille) und 2017. Zudem war sie Trainerin der schwedischen U16-Auswahl, die an den Olympischen Jugendspielen 2016 in Lillehammer teilnahm und dort die Goldmedaille gewann.
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