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Alemannia Aachen (vollständiger Name: Aachener Turn- und Sportverein Alemannia 1900 e. V.) ist der größte Sportverein der Stadt Aachen. Die Frauenfußballabteilung der Alemannia Aachen besteht seit 2009. Die erste Mannschaft spielt seit dem Abstieg im Jahre 2016 in der Regionalliga West.

Alemannia Aachen
Frauenfußball
Basisdaten
Name Aachener Turn- und Sportverein
Alemannia 1900 e. V.
Sitz Aachen, Nordrhein-Westfalen
Gründung 16. Dezember 1900
Farben schwarz-gelb
Präsident Martin Fröhlich
Website www.alemannia-frauenfussball.net
Erste Fußballmannschaft
Cheftrainer Manuel Ortiz-Gonzalez
Spielstätte Stadion West
Plätze
Liga Mittelrheinliga
2021/22 12. Platz  
(Regionalliga West)
Heim
Auswärts

Geschichte



FC Teutonia Weiden


Die Wurzeln der Abteilung befinden sich beim FC Teutonia Weiden aus dem Würselener Stadtteil Broichweiden. Der Verein wurde im Jahre 1919 gegründet. Siebzig Jahre später stieg die erste Frauenmannschaft in die Regionalliga West auf, die damals die höchste Spielklasse darstellte. Obwohl die Mannschaft in der Saison sieglos blieb erreichte sie den vorletzten Platz, was aufgrund der Einführung der Bundesliga den Klassenerhalt bedeutete. In den folgenden Jahren kämpfte die Teutonia stets gegen den Abstieg. Lediglich der fünfte Platz in der Saison 1991/92 stach heraus. 1994 ging es zurück in die Verbandsliga, ehe zwei Jahre später der Wiederaufstieg gelang. Im Jahre 1999 ging es wieder herunter. Nach einem einjährigen Regionalligagastspiel in der Saison 2002/03 konnte sich die Teutonia erst nach dem Aufstieg im Jahre 2006 in der mittlerweile drittklassigen Regionalliga etablieren.[1]

In der Saison 1993/94 nahm die Teutonia zum ersten und einzigen Mal am DFB-Pokal teil. Nach einem Freilos in der ersten Runde trafen die Weidenerinnen in Runde zwei auf den Bundesligisten SSG Bergisch Gladbach und unterlagen knapp mit 1:2. Im Jahre 2002 nahm die Teutonia-Spielerin Susanne Kasperczyk mit der deutschen U-19-Nationalmannschaft an der Weltmeisterschaft in Kanada teil, wo die DFB-Auswahl den dritten Platz belegte.


Alemannia Aachen


Zum 1. Juli 2009 trat die Frauenfußballabteilung des FC Teutonia Weiden der Aachener Alemannia bei. Ziel war es, guten Frauenfußball aus Aachen nachhaltig zu entwickeln und zu präsentieren. Gleich in der ersten Saison gewann die Mannschaft von Trainerin Alexandra Abels durch einen 2:0-Sieg über Rot-Weiß Merl den Mittelrheinpokal.[2] Damit qualifizierte sich die Alemannia für den DFB-Pokal 2010/11, wo die Aachenerinnen in der ersten Runde der TSG 1899 Hoffenheim mit 0:7 unterlagen. Zur Saison 2010/11 übernahm Manuel Ortiz-Gonzales das Traineramt und führte die Mannschaft in der Saison 2011/12 auf Platz drei. Zwei Jahre später sicherte sich die Alemannia die Regionalligameisterschaft und stieg in die 2. Bundesliga Süd auf. Durch einen 3:0-Sieg über den 1. FFC Bergisch Gladbach gewann die Mannschaft zum zweiten Mal den Mittelrheinpokal. 2016 stieg die Alemannia in die Regionalliga West ab.


Statistik



Erfolge



Saisonbilanzen


Saison Liga Spielklasse Platz (von) Tore Punkte DFB-Pokal
2009/10Regionalliga WestIII 08 (14)48:4737-
2010/11Regionalliga WestIII 06 (14)44:50381. Runde
2011/12Regionalliga WestIII 03 (14)48:3045-
2012/13Regionalliga WestIII 05 (14)46:4134-
2013/14Regionalliga WestIII 01 (14)57:2555-
2014/152. Fußball-BundesligaII 09 (12)24:50201. Runde
2015/162. Fußball-BundesligaII 12 (12)21:55092. Runde
2016/17Regionalliga WestIII 07 (14)54:46391. Runde
2017/18Regionalliga WestIII 07 (14)43:3939-
2018/19Regionalliga WestIII 07 (14)63:5738-
2019/20Regionalliga WestIII 06 (14)27:1927-
2020/21Regionalliga WestIII 10 (14)08:1106-
2021/22Regionalliga WestIII 0- (15)0 -:-0--

Teilnahmen am DFB-Pokal


2010/111. RundeAlemannia Aachen (III) – TSG 1899 Hoffenheim (II)0:7
2014/151. RundeHegauer FV (III) – Alemannia Aachen (II)3:1
2015/161. Runde1. FFC Montabaur (III) – Alemannia Aachen (II)1:6
2. RundeAlemannia Aachen (II) – SC Sand (I)0:9
2016/171. RundeAlemannia Aachen (III) – VfL Sindelfingen (II)0:8

Persönlichkeiten



Spielstätte


Von 2009 bis 2013 trugen die Aachenerinnen ihre Heimspiele im Leo-Vermeeren-Stadion am Hasselholzer Weg aus. Nach dem Aufstieg in die 2. Bundesliga nutzt die Alemannia das Stadion West, die Heimstätte des Vereins Westwacht Aachen.


Einzelnachweise


  1. Carsten Töller (Hrsg.): Frauen-Fußball in Deutschland. Eigenverlag, Mettmann 2010, S. 35, 36.
  2. Frauen gewinnen den FVM-Pokal. Alemannia Aachen, abgerufen am 19. Juli 2014.





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