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Der Koninklijke Beerschot Antwerpen Club, besser bekannt als Beerschot AC, war ein Fußballverein aus der belgischen Stadt Antwerpen. Der Verein hieß bis 2011 Germinal Beerschot, der wiederum durch eine Fusion von Germinal Ekeren und Beerschot VAC entstanden war. Am 21. Mai 2013 wurde der Klub wegen finanzieller Schwierigkeiten und Lizenzverweigerung aufgelöst.[1]

Beerschot AC
Basisdaten
Name Koninklijke Beerschot Antwerpen Club
Sitz Antwerpen, Belgien
Gründung 1920 (Gründung)
30. Juli 1942 (Eintragung)
21. Januar 1999 (Fusion)
Farben lila-weiß
Website beerschot.be
Erste Fußballmannschaft
Cheftrainer Adrie Koster
Spielstätte Olympiastadion
Plätze 12.771 (komplett)
12.206 (UEFA)
Liga 2. Division
2012/13 15. Platz (Jupiler Pro League)
Heim
Auswärts

Geschichte



Beerschot



Gründung, Etablierung & Vereinsauflösung

Beerschot AC wurde 1899 am Het Kiel, ein südlicher Randbezirk von Antwerpen, gegründet. Bereits ein Jahr später wurde der Klub im Königlichen Belgischen Fußballverband angeschlossen und hatte dort die Registrierungsnummer 13. Die Farben des Fußballklubs waren Mauve und Weiß, ihre Heimspiele fanden im Antwerpener Olympiastadion statt. Der Klub spielte mehrere Jahrzehnte auf dem höchsten nationalen Niveau und wurde vor dem Zweiten Weltkrieg siebenmal belgischer Meister. Ebenfalls gewann Beerschot zweimal den belgischen Pokal. Da Beerschot auf finanzielle Schwierigkeiten mehrerer Jahre gestoßen war, wurde der Verein am 12. Juni 1999 aus dem Königlichen Belgischen Fußballverband ausgeschlossen.


Vereinsnamen


Erfolge


Germinal Ekeren



Bis 1989: Gründung und langsamer Aufstieg

Im Jahre 1920 wurde in der Stadt von Ekeren, ein Vorort von Antwerpen, Germinal Ekeren gegründet. Die Farben des Fußballklubs waren Gelb und Rot, ihre Heimspiele fanden im ehemaligen Stadion „Veltwijckpark“ statt. Der Germinal ist der siebente Monat des Französischen Revolutionskalender, sowie ein Symbol der sozialistischen Bewegung. Zwischen 1920 und 1940 nahm der Klub an den Meisterschaften des sozialistischen Fußballverband, dann von 1940 bis 1942 des flämischen Fußballverband teil. Ab 1942 war der Klub unter dem Namen FC Germinal Ekeren im Königlichen Belgischen Fußballverband angeschlossen und hatte dort die Registrierungsnummer 3530. Im Jahre 1952 nahm der Klub zum ersten Mal an einer belgischen Meisterschaft (vierte Liga) teil. Nachdem FC Germinal Ekeren 1971 den königlichen Titel verliehen bekommen hatte, nannte sich der Verein offiziell Koninklijke Football Club Germinal Ekeren, kurz KFC Germinal Ekeren. In den 1980er Jahren ging der Klub von einem provinziellen Niveau auf professionelle Ebene über. Von 1981 bis 1984 spielte der Klub in der vierten Liga, von 1984 bis 1988 in der dritten Liga und 1988/89 in der 2. Division. 1989 stieg der Verein in die q. Division auf.


Ab 1990: Etablierung und der nationale Erfolg

1991 beendete das Team den fünften Platz und nahm somit an den UEFA-Pokal (1991/92) teil, verlor aber schon die erste Runde gegen Celtic Glasgow mit 3:1. Im Jahre 1995 beendete Ekeren den sechsten Platz, qualifizierte sich für den Intertoto-Cup, wo die Mannschaft ebenfalls in der ersten Runde scheiterte. In der Saison 1995/96 erreichte die Mannschaft den dritten Platz und qualifizierte sich für den UEFA-Pokal, die aber wieder in der ersten Runde, diesmal gegen Grazer AK, scheiterte. Ein Jahr später gewann Ekeren den belgischen Pokal, was den größten nationalen Erfolg für den Verein darstellt, und nahm in der darauf folgende Saison an den Europapokal der Pokalsieger teil. Ekeren wurde in der zweiten Runde durch den VfB Stuttgart geschlagen. Ekeren beendete den dritten Platz in der Saison 1998/99, verlor aber schon in der Qualifikationsrunde für den UEFA-Pokal gegen den Servette FC.


1999: Problemfall Stadion

Germinal Ekeren erhielt – trotz sportlicher Erfolge – jedoch im Jahr 1999 Probleme mit seinem Stadion. Die Einführung einer zu erhaltenden Lizenz, um an den zwei höchsten Ligen teilzunehmen, zwang den Klub, seine Einrichtungen zu vergrößern. Nachdem aber einige Anwohner beim Gericht wegen der zu erwartenden höheren Lärmbelästigung geklagt hatten und das Stadion in einem Erholungspark lag, war die Vergrößerung unmöglich. Germinal Ekeren stand ohne Ersatzspielstätte kurz davor, seine Lizenz zu verlieren.


Vereinsnamen


Germinal Beerschot Antwerpen



Fusion

Beerschot VAC, der durch den Königlichen Belgischen Fußballverband am 12. Juni 1999 keine weitere Lizenz bekam, gab das Vereinsgelände am Olympiastadion auf. Ohne dass es zu einer wirklichen Fusion kam, nahm der FC Germinal Ekeren davon Besitz und änderte am 1. Juli 1999 sein Vereinsnamen in Koninklijke Football Club Germinal Beerschot Antwerpen. Die gelb-roten Vereinsfarben des Germinal Beerschot Antwerpen wurden um die Farbe Mauve (von Beershot VAC) erweitert. Der Verein behielt die Registrierungsnummer (3530) von Germinal Ekeren, um seinen Platz in der ersten Division zu halten, spielte aber seitdem im Stadion von Beerschot AC und baute das Stadion zur Saison 2001/02 aus. Indem man die Registrierungsnummer von Germinal Ekeren behielt, wurden zwar die frühere Erfolge von Germinal Ekeren aber nicht die des Beerschot VAC in der Vereinsgeschichte des KFC Germinal Beerschot mitgeführt.


Germinal Beerschot Antwerpen seit 2000

Das Logo von Germinal Beerschot Antwerpen
Das Logo von Germinal Beerschot Antwerpen

Nach diversen finanziellen Problemen wurde im Jahr 2004 Marc Brys als Trainer eingestellt. Der Belgier führte die Mannschaft zum nationalen Pokalsieg – die einzige Trophäe, dass der Verein nach der Fusion gewinnen konnte – nach einem 2:1-Sieg gegen den belgischen Meister FC Brügge. Torschützen waren Karel Snoeckx und Kris De Wree. Damit konnte die Mannschaft am UEFA-Cup teilnehmen. In der Saison darauf wurde Marc Brys jedoch bereits nach 7 Spielen entlassen. Bis dahin wurden lediglich 4 von 21 möglichen Punkten geholt. Er wurde von Jos Daerden ersetzt, der mit den Club zum Saisonende auf den sechsten Platz landete. Zum Saisonwechsel wurde Jos Dearden nach Kontroversen mit Vereinsvorstand durch Marc Brys ersetzt. Nach nur einer Saison (2006/07) wurde Marc Brys von Harm van Veldhoven ersetzt.

Wegen des Durchbruchs der Spieler wie François Sterchele, Hernan Losada, Gustavo Colman, Kenny Steppe und Ederson Tormena schien Germinal Beerschot unter Trainer van Veldhoven sich allmählich im oberen Tabellendrittel zu etablieren. Höhepunkte hier waren eine Serie von neun Siegen in Folge während der Saison 2007/08 und den fünften Platz in der Abschlusstabelle.

Der Beginn der Saison 2008/09 verlief nicht zufriedenstellend. Germinal Beerschot verlor in der zweiten Runde des Intertoto-Cups gegen den Neftçi Baku und holte nach elf Ligaspielen lediglich 8 von möglichen 33 Punkten. Als die Mannschaft in der siebten Runde des belgischen Pokalwettbewerbs gegen den Drittklassigen KRC Mechelen scheiterte, ist der Trainer Harm van Veldhoven zurückgetreten. Kurz darauf wurde der ehemalige belgische Nationaltrainer Aimé Anthuenis vorgestellt, der jedoch aufgrund schlechter Ergebnisse zu Beginn der darauffolgenden Saison entlassen wurde. Jos Daerden wurde zu seinem Nachfolger ernannt. Obwohl die Mannschaft nach der Hinrunde auf dem dritten Platz endete – der zudem nach der Fusion einen neuen Vereinsrekord aufstellte – wurde der Vertrag von Jos Daerden aufgrund einer enttäuschenden Rückrunde auch nicht verlängert. Den vakanten Trainerposten übernahm Glen De Boeck. In der Saison 2010/11 waren die Ergebnisse nicht zufriedenstellend und Glen De Boeck wurde am 29. November entlassen, der von Jacky Mathijssen ersetzt wurde.


Beerschot AC


Die Saison 2010/11 wurde geprägt durch interne Kämpfe und Machtkämpfe innerhalb der Vorstandsetage, die ausgiebig in den Medien weiter verbreitet wurden. Im Februar 2011 erwarb Patrick Vanoppen 99 Prozent Anteile an den Verein. Daraufhin wurde der Verein umstrukturiert. Im Mai desselben Jahres änderte sich der Vereinsname offiziell zum Koninklijke Beerschot Antwerpen Club (K. Beerschot AC). Das neue Logo besinnt sich auf seine Vereinsgeschichte und verleiht den Bären wieder einen prominenten Platz. Das Zeichen links des Bären bezieht sich auf die Nummerierung der Mayas und sollte als „13“ gelesen werden – die Zahl stellt zudem die erste erhaltene Registrierungsnummer dar, die vom Königlichen Belgischen Fußballverband vergeben wurde. Beerschot behielt trotzdem die Registrierungsnummer (3530) von Germinal Beerschot Antwerpen, um ihren Platz in der ersten Division zu halten. Indem man die Registrierungsnummer von Germinal Beerschot Antwerpen behielt, wurden zwar die frühere Erfolge von Germinal Beerschot Antwerpen, aber nicht die des Beerschot VAC in der Vereinsgeschichte des Beerschot mitgeführt. Weiterhin findet sich das lateinische Sprichwort „Tene quod bene“ (deutsch: Halte fest, was gut ist. oder Halt es fest, weil es gut ist!) sowie die Eicheln im Logo wieder.


Namen und Daten



Bekannte ehemalige Spieler



Beerschot AC

  • Bosnien und Herzegowina Adnan Čustović
  • Belgien Arnor Angeli
  • Belgien Guillaume François
  • Finnland Roni Porokara
  • Kroatien Tomislav Mikulić
  • Belgien Conor Laerenbergh
  • Belgien Joachim Mununga
 
  • Island Jón Guðni Fjóluson
  • Nordmazedonien Tomislav Pacovski
  • Niederlande Sherjill Mac-Donald
  • Senegal Ibrahima Sidibé
  • Uruguay Gary Kagelmacher
  • Eswatini Vusumuzi Nyoni
  • Belgien Peter Van der Heyden

Germinal Beerschot

  • Argentinien Gustavo Colman
  • Argentinien Daniel Quinteros
  • Australien Jason Čulina
  • Belgien Toby Alderweireld
  • Belgien Jurgen Cavens
  • Belgien Steve Cooreman
  • Belgien Marc Degryse
  • Belgien Mousa Dembélé
  • Belgien Jonas De Roeck
  • Belgien Kris De Wree
  • Belgien Francis Severeyns
  • Belgien Jan Moons
  • Belgien Kristof Snelders
  • Belgien Karel Snoeckx
  • Belgien Wesley Sonck
  • Belgien François Sterchele
 
  • Belgien Jelle Van Damme
  • Belgien Philip Haagdoren
  • Belgien Marc Hendrikx
  • Belgien Tony Herreman
  • Belgien Carl Hoefkens
  • Belgien Gunther Hofmans
  • Belgien Dirk Huysmans
  • Belgien Emmanuel Karagiannis
  • Belgien Mohamed Messoudi
  • Burkina Faso Aristide Bancé
  • Burkina Faso Moumouni Dagano
  • Brasilien Luciano Da Silva
  • Brasilien Victor Simões de Oliveira
  • Brasilien Leonardo Moura
  • Brasilien Walker Américo Frônio
  • Frankreich Samir Beloufa
 
  • Ungarn Boldizsár Bodor
  • Ungarn Miklos Lendvai
  • Elfenbeinküste Igor Lolo
  • Kamerun Pius Ndiefi
  • Kroatien Mario Cvitanović
  • Niederlande Chris van der Weerden
  • Niederlande Henk Vos
  • Niederlande Maikel Aerts
  • Senegal Khalilou Fadiga
  • Serbien Vinko Marinovic
  • Serbien Aleksandar Mutavdžić
  • Eswatini Cephas Chimedza
  • Sudafrika Aaron Mokoena

Germinal Ekeren

  • Australien Tony Vidmar
  • Belgien Jos Daerden
  • Belgien Eric Deflandre
  • Belgien Kurt Morhaye
  • Belgien Marc Schaessens
  • Belgien Francis Severeyns
  • Belgien Eddy Snelders
  • Belgien Philippe Vande Walle
  • Belgien Mike Verstraeten
  • Belgien Luc Leys
  • Belgien Guy Vandersmissen
 
  • Kanada Tomasz Radzinski
  • Ungarn Ervin Kovacs
  • Ungarn Flórián Urbán
  • Niederlande Ton Cornelissen
  • Niederlande Harry Lubse
  • Niederlande Simon Tahamata
  • Niederlande Edwin van Ankeren
  • Niederlande Michel van de Korput
  • Serbien Cvijan Milošević
  • Finnland Ari Heikkinen

Beerschot VAC

  • Belgien Pierre Braine
  • Belgien Raymond Braine
  • Rumänien Lucian Bălan
  • Argentinien Roberto Cabral
  • Belgien Arthur Ceuleers
  • Belgien Julien Cools
  • Belgien Henri Coppens
  • Belgien Bob Dalving
  • Belgien Yvan De Ferm
  • Belgien Alfons De Winter
  • Belgien Patrick Vervoort
  • Deutschland Lothar Emmerich
  • Belgien André Fierens
  • Belgien Charles Geerts
 
  • Spanien Juan Lozano
  • Belgien Guido Mallants
  • Belgien Walter Meeuws
  • Niederlande René Mücher
  • England Herbert Potts
  • Haiti Emmanuel Sanon
  • Belgien Marc Schaessens
  • Belgien Neel Seys
  • Belgien Jos Smolders
  • Belgien Gérard Sulon
  • Niederlande Simon Tahamata
  • Belgien Guy Thys
  • Belgien Ivan Thys
  • Belgien Jef Vliers
 
  • Belgien Dirk Goossens
  • Schweden Tommy Hansen
  • Niederlande Wim Hofkens
  • Belgien Constant Huysmans
  • Bulgarien Andrej Jeliazkov
  • Armenien Vahram Kevorkian
  • Belgien Rik Larnoe
  • Belgien André Lauryssen
  • Finnland Arto Tolsa
  • Polen Jan Tomaszewski
  • Belgien John Van Alphen
  • Belgien Stanley Vanden Eynde
  • Belgien Jan Verheyen

Trainer seit 1988


Jacky Mathijssen war von Dezember 2010 bis März 2012 Trainer von Germinal Beerschot. Ende Januar 2013 kehrte er wieder zurück.
Jacky Mathijssen war von Dezember 2010 bis März 2012 Trainer von Germinal Beerschot. Ende Januar 2013 kehrte er wieder zurück.
Saison Trainer
Beerschot AC
2012/13Belgien Jacky Mathijssen
Belgien Wim De Corte (bis zum 22. Januar 2013)
Niederlande Adrie Koster (bis zum 29. November 2012)
2011/12Belgien Wim De Corte (als Interimstrainer)
Belgien Jacky Mathijssen (bis zum 26. März 2012)
Germinal Beerschot
2010/11Belgien Jacky Mathijssen
Belgien Stan Van den Buys & Belgien Freddy Heirman (als Interimstrainer bis Dezember 2010)
Belgien Glen De Boeck (bis zum 29. November 2010)
2009/10Belgien Jos Daerden
Belgien Aimé Anthuenis (bis zum 31. August 2009)
2008/09Belgien Aimé Anthuenis
Niederlande Harm van Veldhoven (bis zum 13. November 2008)
2007/08Niederlande Harm van Veldhoven
2006/07Belgien Marc Brys
2005/06Belgien Jos Daerden
Belgien Marc Brys (bis September 2005)
2004/05Belgien Marc Brys
2003/04Belgien Marc Brys
2002/03Belgien Franky Van der Elst
2001/02Belgien Franky Van der Elst
2000/01Belgien Franky Van der Elst
1999/00Belgien Franky Van der Elst
Germinal Ekeren Beerschot VAC
1998/99Belgien Herman HelleputteBelgien Marc Noë
1997/98Belgien Herman HelleputteBelgien Marc Noë
Niederlande Barry Hulshoff
1996/97Belgien Herman Helleputte
Polen Stani Gzil
Belgien James Storme
1995/96Polen Stani Gzil
Belgien Herman Helleputte
Belgien Raoul Peeters
1994/95Belgien Herman HelleputteBelgien René Desaeyere
1993/94Belgien Aimé AnthuenisBelgien René Desaeyere
1992/93Belgien Urbain HaesaertBelgien René Desaeyere
1991/92Belgien Urbain HaesaertBelgien Guido Mallants
Finnland Martti Kuusela
1990/91Belgien Urbain HaesaertNiederlande Aad Koudijzer
1989/90Belgien René Desaeyere
Belgien Albert Bers
Belgien Georges Heylens
1988/89Belgien Albert BersWales Barry Hughes

Siehe auch



Einzelnachweise


  1. Beerschot failliet verklaard. Niederländisch. Online auf vandaag.de vom 21. Mai 2013. Abgerufen am 5. September 2013.



На других языках


- [de] Beerschot AC

[en] Beerschot A.C.

Koninklijke Beerschot Antwerpen Club (Dutch pronunciation: [ˈkoːnɪŋkləkə ˈbeːrsxɔt ˈɑntʋɛrpə(n) ˈklɵp]), simply known as Beerschot AC, was a Belgian football club based in southern Antwerp. Beerschot played in the Belgian Pro League from 1999–2000 (as Germinal Beerschot) until 2012–13, when they were relegated not only through their league position, but also lost their professional licence through financial issues, being officially declared bankrupt on 21 May 2013 – one week after the season had ended.

[es] Koninklijke Beerschot Antwerpen Club

Koninklijke Beerschot Antwerpen Club, más conocido como Beerschot AC, fue un club de fútbol de la ciudad de Amberes, Bélgica.



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