Die DJK Teutonia Waltrop war ein Sportverein aus Waltrop im Kreis Recklinghausen, der sich in mehrere selbständige Einspartenvereine aufgespalten hat. Die erste Fußballmannschaft nahm einmal am DFB-Pokal teil.
DJK Teutonia Waltrop | |
Voller Name | Deutsche Jugendkraft Teutonia Waltrop e.V. |
Ort | Waltrop, Nordrhein-Westfalen |
Gegründet | 15. Juli 1920 |
Aufgelöst | 1999 |
Vereinsfarben | n.b. |
Stadion | n.b. |
Höchste Liga | n.b. |
Erfolge | Teilnahme am DFB-Pokal 1990/91 |
Der Verein wurde am 15. Juli 1920 gegründet und wurde im Jahre 1934 von den Nationalsozialisten verboten und aufgelöst. Am 7. Februar 1954 erfolgte die Neugründung.[1] Die Schwimmabteilung ist als SV DJK Teutonia Waltrop selbständig. Die Leichtathletikabteilung hat sich am 25. Januar 1992 als DJK Teutonia Waltrop – Leichtathletik verselbständigt.[2] Nicht anders ist es bei der Badmintonabteilung, welche nun als BC DJK Teutonia Waltrop fungiert.
Größter Erfolg der Fußballer des Vereins war das Erreichen des DFB-Pokals in der Saison 1990/91. In der ersten Hauptrunde unterlag der Verein Eintracht Braunschweig mit 0:1. Von 1984 bis 1998 spielte die DJK Teutonia in der Landesliga Westfalen. 1998 gelang der Aufstieg in die Verbandsliga Westfalen, aus der jedoch der direkte Wiederabstieg folgte.[3]
Teutonia SuS Waltrop | |
Name | Teutonia SuS Waltrop |
Spielstätte | Sportzentrum Nord |
Plätze | 3000 |
Liga | Kreisliga A Recklinghausen |
2021/22 | 13. Platz ▼ (Bezirksliga Westfalen 9) |
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1999 fusionierte die Fußballabteilung des DJK Teutonia mit dem 1958 gegründeten SuS Waltrop zu Teutonia SuS Waltrop.[4] Dieser startete in der Landesliga und schaffte im Jahre 2009 den Aufstieg in die Westfalenliga. Es folgte der direkte Wiederabstieg, dem 2012 der Gang in die Bezirksliga folgte. Sechs Jahre später stiegen die Waltroper in die Kreisliga A ab.[5] 2019 gelang der direkte Wiederaufstieg, bevor es 2022 wieder hinunter in die Kreisliga A ging.
Der Verein SuS Teutonia Waltrop brachte mit Alexander Baumjohann einen späteren Bundesligaspieler hervor.