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KSK Beveren (Koninklijke Sportkring Beveren) war ein Profifußballverein aus dem belgischen Ort Beveren bei Antwerpen.

KSK Beveren
Basisdaten
Name Koninklijke Sportkring Beveren
Sitz Beveren, Belgien
Gründung 1. Juli 1934 (Gründung)
6. September 1935 (Eintragung)
Farben gelb-blau
Präsident Dirk Verelst
Website kskbeveren.be
Erste Fußballmannschaft
Cheftrainer Johan Boskamp
Spielstätte Freethielstadion
Plätze 13.290
Liga Division 1B
2009/10 18. Platz
Heim
Auswärts

Geschichte


Der Verein wurde 1935 gegründet und blieb bis 1948 in unteren Ligen. 1966 stieg der KSK Beveren in die Zweite Division auf und Guy Thys wurde Trainer. Unter seiner Führung stieg der KSK Beveren zum ersten Mal in die Erste Division auf.

Die Glanzzeiten des KSK Beveren begannen in der Saison 1977/78, als der Verein zum ersten Mal das Finale des belgischen Pokalwettbewerbs gegen Sporting Charleroi gewinnen konnte. In der folgenden Saison wurde der SK Beveren Belgischer Meister und war im Viertelfinale des Europapokal der Pokalsieger gegen Inter Mailand erfolgreich. Im Halbfinale verlor man dann allerdings gegen den FC Barcelona. 1983 wurde der KSK Beveren erneut Pokalsieger und 1984 zum zweiten Mal Belgischer Meister. 1989 waren die Glanzzeiten des Vereins vorbei und der KSK Beveren stieg zweimal ab und wieder auf.

Im Frühjahr 2001 stieg der ehemalige französische Fußballprofi Jean-Marc Guillou in den Verein ein.[1] Am Ende der Saison 2001/02 landete der KSK Beveren auf dem 18. Platz in der Ersten Division. Der Verein stieg jedoch nicht ab, weil Eendracht Aalst und RWD Molenbeek keine Lizenz für die kommende Saison erhielten. Guillou wurde 2002 Manager des Vereins. Der KSK Beveren steckte zu dieser Zeit in schweren finanziellen und sportlichen Problemen. In der darauffolgenden Saison erlebte der Verein einen Aufschwung. Dieser Aufschwung wurde durch die Wechsel vieler Spieler aus der Fußballschule von Guillou in Abidjan (Elfenbeinküste)[2] und einer Zusammenarbeit mit dem FC Arsenal ermöglicht. Durch die Zusammenarbeit wurden Spieler wie Graham Stack und Igors Stepanovs an den SK Beveren ausgeliehen.

In der Saison 2003/04 war der KSK Beveren im Finale des belgischen Pokals dem FC Brügge unterlegen. Da die Brügger Zweiter in der Meisterschaft wurde, qualifizierte sich Beveren für den UEFA-Pokal. Dort stieß er bis in die Gruppenphase vor, schied allerdings ohne Punktgewinn aus.

Im Frühjahr 2006 wurde Jean-Marc Guillou entlassen. In den nachfolgenden Jahren geriet Beveren erneut in finanzielle Schwierigkeiten und stieg 2009 in die 2. Division ab. Im Mai erfolgte die inoffizielle Fusion mit dem KV Red Star Waasland zum KVRS Waasland - SK Beveren.


Erfolge



Ehemalige Spieler



Liste der Trainer



Einzelnachweise


  1. Young African footballers thrive in Europe
  2. KSK Beveren - Das belgische Sprungbrett der Ivorer. transfermarkt.de. 22. Oktober 2010. Abgerufen am 22. Oktober 2010.


Webseite des Vereins


На других языках


- [de] KSK Beveren

[en] K.S.K. Beveren

Koninklijke Sportkring Beveren (Royal Sporting Club of Beveren) is a Belgian association football club from the town of Beveren in East Flanders. KSK Beveren was particularly successful during the late 1970s and early 1980s in which it won two national championships and two Belgian Cups. In 1979 the club became the first champion of Belgium from the East Flanders province. KSK Beveren is up to the present day the only Belgian champion that is based in a municipality instead of a city. The club came into financial decline in the late 1990s and almost went bankrupt in 2010. The club's male first team ceased all footballing activities in May 2010 to (unofficially) merge with KV Red Star Waasland, becoming KV Red Star Waasland-Beveren. A small fraction of fans started a new club in Belgium's lowest division, called YB SK Beveren. Both teams claim to be the rightful heir of KSK Beveren. However, the original KSK Beveren is still in existence and has a ladies' team, which as of 2018 will play in the highest provincial league in women's football.

[es] KSK Beveren

El Koninklijke Sportkring Beveren (en español: Real Círculo Deportivo de Beveren), fue un club de fútbol belga, de la ciudad de Beveren en la provincia de Flandes Oriental. El club tiene seis títulos importantes a nivel nacional. Ganó la liga de Bélgica dos veces, la Copa de Bélgica dos veces y la Supercopa de Bélgica dos veces. Todos estos trofeos se ganaron en un periodo de seis años, de 1978 a 1984, cuando el club disfrutó de una "generación dorada" con varios internacionales belgas en sus filas. Es el club más exitoso de la provincia de Flandes Oriental, por delante del KAA Gent, que tiene un título de liga, tres copas y una Supercopa de Bélgica, y su rival KSC Lokeren que ganó la copa nacional dos veces.

[ru] Беверен (футбольный клуб)

«Бе́верен» (нидерл. Koninklijke Sportkring Beveren) — футбольный клуб из Бельгии, базирующийся в городе Беверене, в Восточной Фландрии. Команда основана в 1935 году, в последнее время была известна своей вратарской школой, из которой вышли такие игроки, как Жан Мари Пфафф, Филип де Вильде, Герт де Влигер, Эрвин Лемменс и Тристан Пеерсман.



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