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Der LSV Ahlhorn (offiziell: Luftwaffensportverein Ahlhorn) war ein Sportverein aus dem Großenknetener Ortsteil Ahlhorn in Niedersachsen. Die erste Fußballmannschaft spielte zwei Jahre in der damals erstklassigen Gauliga Weser-Ems.

LSV Ahlhorn
Voller NameLuftwaffensportverein Ahlhorn
OrtGroßenkneten-Ahlhorn, Niedersachsen
Gegründetunbekannt
AufgelöstSeptember 1944
Vereinsfarbenunbekannt
Stadionunbekannt
Höchste LigaGauliga Weser-Ems
Erfolgekeine

Geschichte


Der Verein wurde von Angehörigen der Luftwaffe gegründet. Weder das Gründungsdatum noch die Vereinsfarben sind bekannt.[1] Im Jahre 1943 wurden die Ahlhorner in die damals erstklassige Gauliga Weser-Ems aufgenommen und der Staffel Oldenburg-Friesland zugeordnet. In der Saison 1943/44 wurden die Ahlhorner auf Anhieb Dritter hinter Wilhelmshaven 05 und Blau-Weiß Varel. Beide Spiele gegen den VfB Oldenburg wurden gewonnen. Während der Saison 1944/45 wurde die Mannschaft im September 1944 zurückgezogen und der Verein aufgelöst. Ob die Mannschaft Ligaspiele absolviert hat, ist nicht bekannt.[2]

Höhepunkt der Vereinsgeschichte war ein Freundschaftsspiel gegen die Soldatenmannschaft Rote Jäger am 4. März 1944. Dabei bildeten die Ahlhorner eine Spielgemeinschaft mit Reichsbahn Cloppenburg und verloren deutlich mit 0:6. Drei Tore für die Roten Jäger erzielte der spätere Nationalspieler und Weltmeister von 1954 Fritz Walter.[3]


Einzelnachweise


  1. Hardy Grüne, Christian Karn: Das große Buch der deutschen Fußballvereine. AGON Sportverlag, Kassel 2009, ISBN 978-3-89784-362-2, S. 20.
  2. Hardy Grüne: Vom Kronprinzen bis zur Bundesliga. In: Enzyklopädie des deutschen Ligafußballs. Band 1. AGON, Kassel 1996, ISBN 3-928562-85-1, S. 247, 261.
  3. Stephan Tönnies: Rote Jäger gehen erfolgreich auf Torejagd. Nordwest-Zeitung, abgerufen am 10. Februar 2016.

На других языках


- [de] LSV Ahlhorn

[en] LSV Ahlhorn

Lufttwaffensportverein Ahlhorn was a short-lived German football club from the town of Ahlhorn near Oldenburg, Lower Saxony. LSV was an air force sports club that was active for just a single season (1943–44) in the first division Gauliga Oldenburg-Friesland where they earned a 3rd-place finish. During World War II it was common in Germany for military sides to take part in domestic competition. The most successful of these clubs was LSV Hamburg which appeared in the final of the Tschammerpokal, predecessor of today's German Cup, in 1943 and in the national championship final in 1944.[1]



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