Resiuan Muchamedowitsch Mirsow (russisch Резиуан Мухамедович Мирзов; * 22. Juni 1993 in Baksan) ist ein russischer Fußballspieler.
Resiuan Mirsow | ||
![]() Resiuan Mirsow (2019) | ||
Personalia | ||
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Voller Name | Resiuan Muchamedowitsch Mirsow | |
Geburtstag | 22. Juni 1993 | |
Geburtsort | Baksan, Russland | |
Größe | 179 cm | |
Position | Stürmer | |
Junioren | ||
Jahre | Station | |
0000–2012 | Spartak Naltschik | |
Herren | ||
Jahre | Station | Spiele (Tore)1 |
2012–2014 | Spartak Naltschik | 1 (0) |
2013 | → Spartak Kostroma (Leihe) | 7 (0) |
2013 | → Swesda Rjasan (Leihe) | |
2014–2015 | Torpedo Moskau | 32 (2) |
2015–2017 | Terek Grosny | 13 (0) |
2017–2019 | FK Rostow | 3 (0) |
2017–2018 | → FK Tosno (Leihe) | 20 (2) |
2018–2019 | → Arsenal Tula (Leihe) | 23 (6) |
2019– | Spartak Moskau | 22 (1) |
2020– | → FK Chimki (Leihe) | 7 (4) |
1 Angegeben sind nur Ligaspiele. Stand: 6. Dezember 2020 |
Mirsow begann seine Karriere bei Spartak Naltschik. Zur Saison 2012/13 rückte er in den Kader der Profis von Naltschik. Sein Debüt in der Perwenstwo FNL gab er im August 2012, als er am achten Spieltag jener Saison gegen den FK SKA-Chabarowsk in der 70. Minute für Denis Doroschkin eingewechselt wurde. Dies blieb sein einziger Einsatz für Naltschik. Im Januar 2013 wurde er an den Drittligisten Spartak Kostroma verliehen. Für Kostroma spielte er sieben Mal in der Perwenstwo PFL. Zur Saison 2013/14 wurde er an Swesda Rjasan weiterverliehen.
Die Leihe wurde in der Winterpause jener Saison beendet, woraufhin Mirsow allerdings nicht nach Naltschik zurückkehrte, sondern zum ebenfalls zweitklassigen Torpedo Moskau wechselte. Mit Torpedo stieg er zu Saisonende in die Premjer-Liga auf. Im August 2014 spielte er gegen Zenit St. Petersburg erstmals in der höchsten russischen Spielklasse. In der Saison 2014/15 kam er zu 26 Einsätzen in der Premjer-Liga, aus der er mit Torpedo allerdings nach einer Spielzeit wieder abstieg.
Nach dem Abstieg wechselte er zur Saison 2015/16 zum Erstligisten Terek Grosny. In Grosny konnte er sich allerdings nie durchsetzen und kam in zwei Saisonen zu 13 Erstligaeinsätzen. Im Juli 2017 wechselte er innerhalb der Premjer-Liga zum FK Rostow, der ihn direkt an den ebenfalls erstklassigen FK Tosno verlieh.[1] Für Tosno spielte er bis zum Ende der Leihe 20 Mal in der Premjer-Liga und machte zwei Tore, zudem schoss er mit dem Treffer zum 2:1 gegen Awangard Kursk im Cupfinale Tosno zum Pokalsieg. Tosno stieg allerdings zu Saisonende aus der Premjer-Liga ab und löste sich kurz darauf auf. Nach dem Ende der Leihe kehrte Mirsow nach Rostow zurück, nach drei Kurzeinsätzen wurde er allerdings im August 2018 ein zweites Mal verliehen, diesmal an Arsenal Tula.[2] In Tula absolvierte er während der Leihe 23 Spiele in der höchsten Spielklasse und erzielte sechs Tore.
Diesmal kehrte Mirsow nicht mehr nach Rostow zurück, sondern wechselte im Juli 2019 zum Ligakonkurrenten Spartak Moskau.[3] In seiner ersten Saison bei Spartak spielte er 21 Mal in der Premjer-Liga. Im Oktober 2020 wurde er innerhalb der Liga an den FK Chimki verliehen.[4]
Mirsow stand im Juni 2019 gegen San Marino erstmals im Kader der russischen Nationalmannschaft.
Kirill Boschenow | Jegor Danilkin | Dawid Dawidjan | Alexander Dolgow | Alexander Filin | Jegor Generalow | Nemanja Glavčić | Denis Gluschakow | Gia Grigalawa | Brian Idowu | Ilja Kamyschew | Ilja Kuchartschuk | Ilja Lantratow | Butta Magomedow | Pawel Mamajew | Resiuan Mirsow | Elmir Nabiullin | Lawrence Nicholas | Alexander Rudenko | Besard Šabović | Ilja Sadygow | Juri Schirkow | Maxim Schumabekow | Dmitri Tichi | Ilja Tussejew | Sachar Wolkau
Cheftrainer: Sergei Juran
Personendaten | |
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NAME | Mirsow, Resiuan Muchamedowitsch |
ALTERNATIVNAMEN | Мирзов, Резиуан Мухамедович (russisch) |
KURZBESCHREIBUNG | russischer Fußballspieler |
GEBURTSDATUM | 22. Juni 1993 |
GEBURTSORT | Baksan, Russland |