Alexander Gehbauer (* 24. April 1990 in Drobollach) ist ein ehemaliger österreichischer Mountainbiker.
Alexander Gehbauer fing schon früh mit dem Fahrrad fahren an, mit zehn Jahren trat er einem Radverein bei. Ein großes Vorbild war ihm sein zwei Jahre älterer Bruder Robert Gehbauer, der 2005 zur Goldmedaille bei der Junioren-Weltmeisterschaft im Cross-Country fuhr.
Sein erstes Rennen bestritt er 2001 bei den Kärntner Landesmeisterschaften. Er belegte dort den zweiten Platz. 2012 wurde er Österreichischer Staatsmeister im Cross-Country. Im gleichen Jahr nahm er an den Olympischen Sommerspielen im Bewerb Cross-Country teil und belegte den neunten Platz. 2013 wurde er erneut Österreichischer Staatsmeister im Cross-Country.
Drei Jahre später nahm er an den Olympischen Sommerspielen 2016 in Rio de Janeiro teil, wo er aber stürzte und sich Prellungen sowie Hautabschürfungen zuzog und daraufhin im Krankenhaus behandelt werden musste.
2017 erklärte der damals 27-Jährige seine aktive Zeit für beendet.[1]
Männer: 2004 Michael Weiss | 2005 Christoph Soukup | 2006 Martin Kraler | 2007, 2008 Christoph Soukup | 2009 Hannes Metzler | 2010 Christoph Soukup | 2011 Karl Markt | 2012, 2013 Alexander Gehbauer | 2014 Christoph Soukup | 2015 Gregor Raggl | 2016 Karl Markt | 2017–2019 Gregor Raggl | 2020 Alban Lakata | 2021 Maximilian Foidl
Frauen: 2005–2011 Elisabeth Osl | 2012 Lisa Mitterbauer | 2013, 2014 Elisabeth Osl | 2015 Lisa Mitterbauer | 2016–2018 Elisabeth Osl | 2019 Laura Stigger | 2020 Sabine Sommer | 2021 Mona Mitterwallner
Personendaten | |
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NAME | Gehbauer, Alexander |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Mountainbiker |
GEBURTSDATUM | 24. April 1990 |
GEBURTSORT | Drobollach |