Dirk Rehder (* 1962) ist ein ehemaliger deutscher Basketballspieler.
Rehders Vater Gerd war Basketballnationalspieler.[1] Dirk Rehder spielte in der Jugend des SC Rist Wedel, mit der er 1979 deutscher B-Jugendmeister wurde, sowie der Herrenmannschaft des SC Rist Wedel.[2] 1979 nahm er mit der bundesdeutschen Kadettennationalmannschaft an der im syrischen Damaskus ausgetragenen Europameisterschaft dieser Altersklasse teil.[3] Er verließ Rist Wedel 1980, um zum Hamburger TB zu wechseln, für den er in der Saison 1980/81 in der Basketball-Bundesliga spielte.[4] Folgende Stationen des 1,85 Meter großen Flügelspielers, der auch zu Einsätzen in der Bundeswehr-Nationalmannschaft kam, waren der OSC Bremerhaven, TV Ibbenbüren sowie MTV Wolfenbüttel. 1987 wechselte Rehder innerhalb der 2. Basketball-Bundesliga von Wolfenbüttel nach Wedel zurück, musste aber bis Dezember 1987 aussetzen, da sich die beiden Vereine nicht auf eine Ablösesumme einigen konnten.[5] In der Saison 87/88 erreichte er mit Rist Wedel die Vorschlussrunde im DBB-Pokal (im Halbfinale gegen Bundesligist BG Steiner-Optik Bayreuth traf er sieben Dreipunktwürfe[6] und erzielte insgesamt 26 Punkte)[7] und wurde Zweitligavizemeister.[8] Er spielte bis 1989 für Wedel in der zweiten Liga, später war er gemeinsam mit Christian Pauk Manager des Zweitligisten. Rehders Sohn Lukas schaffte es im American Football zum Erstligaspieler.[9]
Personendaten | |
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NAME | Rehder, Dirk |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Basketballspieler |
GEBURTSDATUM | 1962 |