Der OSC Bremerhaven (Olympischer Sport-Club Bremerhaven v. 1972 e.V.) ist ein Sportverein in Deutschland mit rund 3000 Mitgliedern für Aikido, American Football, Badminton, Basketball, Billard, Cheerleading, Fitness, Freizeitsport, Fußball, Handball, Judo, Jiu-Jitsu, Ju-Jutsu, Karate, Leichtathletik, Schießen, Tanzsport, Tennis, Tischtennis, Triathlon, Turnen und Volleyball. Zudem bietet der Verein ein umfangreiches Kursprogramm auch für Nichtmitglieder an. Durch sein vielfältiges Angebot hat der Verein die Möglichkeit in verschiedenen Bereichen auch inklusiven Sport anzubieten und ist Stützpunktverein für Integration im Sport.
OSC Bremerhaven | |||
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Basisdaten | |||
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Name | Olympischer Sport-Club Bremerhaven v. 1972 e.V. | ||
Sitz | Bremerhaven, Bremen | ||
Gründung | 1972 | ||
Farben | Rot-Weiß | ||
Mitglieder | 3.000 | ||
Präsident | Gerd Gräfing | ||
Website | osc-bremerhaven.de | ||
Erste Fußballmannschaft | |||
Spielstätte | Nordsee-Stadion | ||
Plätze | 10.000 | ||
Liga | Bremen Liga | ||
2021/22 | 3. Platz | ||
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Heimat des Vereins ist das im Norden gelegene städtische Nordsee-Stadion von 1975, das dem Verein zur Nutzung überlassen wurde. 2019 wurde ein Sanierungskonzept vorgelegt und bis 2023 soll das Stadion durch die Stadt saniert werden.
Weiterhin existieren noch zwei Kunstrasenplätze, ein Tennisplatz sowie eine Außenanlage für den Freizeitsport auf der Shuffleboard, Boule, Sommerstockschießen und Schach gespielt werden kann. Zudem sind mehrere Hallen an das Stadion angegliedert, in denen fast alle Sportarten ausgeführt werden können.
Seit 2010 verfügt die große Halle über eine aufziehbare Sitztribüne, auf der bis zu 300 Personen Platz finden. Das direkt angegliederte Bad 3 der Bädergesellschaft Bremerhaven wird als einziges Wettkampfbad durch die Abteilungen des Vereins genutzt.
1972 erfolgte durch Fusion mehrerer Bremerhavener Vereine die Gründung des Großvereins OSC Bremerhaven. Dazu gehörten geordnet nach Gründungsdatum
Der Vorgängerverein, der TVB, wurde 1859 als erster Turnverein an der Unterweser gegründet. Daraus entstand später der ATSB. Am 10. Juli 1974 traten sämtliche Sportler vom bekannten TuS Bremerhaven 93 zum OSC über, mit Ausnahme der Ligaelf.
Die 93er Mannschaft spielte noch drei weitere Jahre unter dem alten Namen weiter und sicherte sich 1977 nach der Oberligameisterschaft den Aufstieg in die 2. Bundesliga. Dann trat auch sie in den OSC ein und die Fußballmannschaft spielte als OSC in der Saison 1977/78 in der 2. Bundesliga. Sie stiegen in derselben Saison als 19. wieder in die Oberliga ab. Nach einem Wiederaufstieg folgte ein erneuter Abstieg aus der 2. Fußball-Bundesliga, Saison 1979/80. 2009/10 bekam die Mannschaft mit einem neuen Marketingkonzept den Namen REDS, der von den roten Vereinsfarben her rührt. Das Logo der REDS ist der Kardinal-Vogel.
Die 1. Herrenmannschaft ist zur Saison 2020/21 wieder in die Bremen-Liga zurückgekehrt.
Die 1. Jugendmannschaften der Altersklassen spielen in:
Ab der Saison 2017/18, bis zum Abstieg 2018/19 in die Verbandsliga, nahmen die Futsal-Spieler des OSC in der damals höchsten deutschen Spielklasse, der Futsal-Regionalliga Nord teil.
Das halbprofessionelle Danceteam der Damen ist über die Grenzen von Bremerhaven bekannt. Zu den erworbenen Titeln und Höhepunkte gehören:
TuS Komet Arsten | SG Aumund-Vegesack | Blumenthaler SV | FC Union 60 Bremen | Vatan Sport Bremen | Werder Bremen III | OSC Bremerhaven | Brinkumer SV | ESC Geestemünde | SV Hemelingen | Leher Turnerschaft | BTS Neustadt | FC Oberneuland | TuS Schwachhausen | TuSpo Surheide | TS Woltmershausen