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Ela Aydin (* 12. Januar 1999 in München) ist eine deutsche Taekwondoin. Ihre größten Erfolge sind der Gewinn einer Bronzemedaille beim Grand Prix 2022 in Paris sowie zwei Bronzemedaillen bei Europameisterschaften.

Ela Aydin

Persönliche Informationen
Nationalität:Deutschland Deutschland
Verein:TSV Dachau 1865
Geburtstag:12. Januar 1999 (23 Jahre)
Geburtsort:München
Größe:169 cm
Medaillenspiegel
Europameisterschaften 0 × 0 × 2 ×
Militärweltspiele 0 × 0 × 1 ×
Deutsche Meisterschaften 2 × 0 × 2 ×

Werdegang


2017 verließ Aydin die Schule mit der mittleren Reife. Im selben Jahr trat sie in die Sportfördergruppe der Bundeswehr ein und absolvierte Anfang 2018 die Grundausbildung.


Sportliche Laufbahn


Ela Aydin begann als Fünfjährige mit dem Taekwondo. Sie bestritt ihren ersten Wettkampf im Alter von sechs Jahren und belegte sogleich den ersten Platz. Mit 14 Jahren wurde sie ins deutsche Nationalteam einberufen und startete auf ihrer ersten U15-Europameisterschaft in Bukarest. Aydin gewann bei diesem Wettkampf die Bronzemedaille.[1] In den folgenden Jahren nahm sie an U18 Welt- und Europameisterschaften teil. Aydin startete zwar stets für die Nationalmannschaft, blieb jedoch ohne Medaille. Im Jahr 2016 zog sich Aydin einen Kreuzbandriss am Knie zu und musste pausieren.

2017 gelang ihr ein Comeback: sie gewann Silber bei der U21-Europameisterschaft in Sofia. Im Jahr 2018 startete Aydin bei den Europameisterschaften in Kasan, schied dort jedoch gegen die spätere Europameisterin Kristina Tomić aus Kroatien bereits in den Vorkämpfen aus.

Im Jahr 2019 folgte der Gewinn der Bronzemedaille bei den Militärweltspielen in Wuhan und der Silbermedaille bei den Extra European Championships in Bari. Bei beiden Wettkämpfen kämpfte die Münchnerin in der olympischen Gewichtsklasse bis 49 Kilogramm. Außerdem startete Aydin im selben Jahr beim offiziellen Olympiatest für die Nationalmannschaft – hier erreichte sie den fünften Platz. Zudem nahm sie in 2019 an der Weltmeisterschaft in Manchester teil, bei der sie den neunten Platz belegte.

Anfang 2021 kämpfte Aydin bei der Europameisterschaft in Sofia und belegte den dritten Platz. Bei dieser Europameisterschaft gewann sie als einzige deutsche Sportlerin eine Medaille. Wenige Monate später verpasste sie nur knapp die Olympiaqualifikation, da sie im Halbfinale des Turniers der israelischen Kämpferin Avishag Semberg unterlag. Der Einzug ins Finale hätte für die Teilnahme an den Olympischen Spielen ausgereicht.

Im September 2022 gewann Ela Aydin die Bronzemedaille beim Grand Prix in Paris.[2][3]


Ehrungen




Commons: Ela Aydin – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise


  1. TaekwondoData. Abgerufen am 29. November 2021 (englisch).
  2. Thailand, China and France take golds on opening day of Paris 2022 World Taekwondo Grand Prix. In: World Taekwondo. 2022, abgerufen am 2. September 2022.
  3. Taekwondo World Grand Prix Serie | Paris - Tag 1. In: Olympics. 2. September 2022, abgerufen am 2. September 2022.
Personendaten
NAME Aydin, Ela
KURZBESCHREIBUNG deutsche Taekwondoin
GEBURTSDATUM 12. Januar 1999
GEBURTSORT München, Deutschland



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