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Eliane Martins (* 26. Mai 1986 in Joinville) ist eine brasilianische Leichtathletin, die sich auf den Weitsprung spezialisiert hat.

Eliane Martins
Voller Name Eliane Martins
Nation Brasilien Brasilien
Geburtstag 26. Mai 1986 (36 Jahre)
Geburtsort Joinville, Brasilien
Größe 160 cm
Gewicht 49 kg
Karriere
Disziplin Weitsprung
Bestleistung 6,74 m
Verein EC Pinheiros
Trainer Nelio Moura
Status aktiv
Medaillenspiegel
Südamerikaspiele 0 × 1 × 0 ×
Südamerikameisterschaften 2 × 1 × 0 ×
Hallensüdamerikameisterschaften 0 × 0 × 2 ×
Militärweltspiele 0 × 0 × 1 ×
U23-Südamerikameisterschaften 1 × 0 × 0 ×
U20-Südamerikameisterschaften 1 × 0 × 0 ×
Südamerikaspiele
Silber Cochabamba 2018 6,66 m
Südamerikameisterschaften
Gold Asunción 2017 6,51 m
Gold Lima 2019 6,71 m
Silber Guayaquil 2021 6,57 m
Hallensüdamerikameisterschaften
Bronze Cochabamba 2020 6,44 m
Bronze Cochabamba 2022 6,23 m
Militärweltspiele
Bronze Wuhan 2019 6,39 m
U23-Südamerikameisterschaften
Gold Lima 2008 6,11 m
Juniorensüdamerikameisterschaften
Gold Rosario 2005 6,41 m
letzte Änderung: 7. Oktober 2022

Sportliche Laufbahn


Erste internationale Erfahrungen sammelte Eliane Martins bei den Juniorensüdamerikameisterschaften 2005 in Rosario, bei denen sie mit 6,41 m die Goldmedaille gewann. Zwei Jahre später nahm sie an den Weltmeisterschaften in Osaka teil und schied dort mit 6,28 m in der Qualifikation aus. 2008 gewann sie bei den Ibero-Amerikanischen Meisterschaften in Iquique mit 6,20 m die Silbermedaille und siegte daraufhin mit 6,11 m bei den U23-Südamerikameisterschaften in Lima. 2010 qualifizierte sie sich für die Hallenweltmeisterschaften in Doha, bei denen ihr in der Vorrunde aber kein gültiger Versuch gelang. Im Juni gewann sie bei den Ibero-Amerikanischen Meisterschaften in San Fernando mit 6,17 m die Bronzemedaille. Zwei Jahre später siegte sie dann mit 6,55 m bei den Meisterschaften in Barquisimeto. 2013 nahm sie an den Sommer-Universiade in Kasan teil, schied aber auch dort mit 5,97 m in der Qualifikation aus und 2014 gewann sie bei den Ibero-Amerikanischen Meisterschaften in São Paulo mit einer Weite von 6,31 m die Bronzemedaille. Bei den Panamerikanischen Spielen in Toronto wurde sie mit 6,40 m Zehnte und qualifizierte sich zudem für die Weltmeisterschaften in Peking, bei denen ihr in der Vorrunde kein gültiger Versuch glückte, wie auch bei den Hallenweltmeisterschaften in Portland im Jahr darauf. Anschließend siegte sie bei den Ibero-Amerikanischen Meisterschaften in Rio de Janeiro mit 6,52 m und nahm an den Olympischen Spielen ebendort teil, bei denen sie mit 6,33 m in der Qualifikation ausschied.

Im Jahr darauf siegte sie mit 6,51 m bei den Südamerikameisterschaften in Luque und wurde bei den Weltmeisterschaften in London mit einer Weite von 6,52 m im Finale Elfte. 2018 gewann sie bei den Südamerikaspielen in Cochabamba mit 6,66 m die Silbermedaille hinter der weitengleichen Peruanerin Paola Mautino. Auch bei den anschließenden Ibero-Amerikanischen Meisterschaften in Trujillo gewann sie mit 6,66 m die Silbermedaille. 2019 verteidigte Martins bei den Südamerikameisterschaften in Lima mit 6,71 m erfolgreich ihren Titel von 2017 und nahm anschließend an den Panamerikanischen Spielen ebendort teil, bei denen sie mit 6,19 m aber nur auf den zehnten Platz gelangte. Sie qualifizierte sich auch für die Weltmeisterschaften in Doha, bei denen sie mit 6,50 m in der Qualifikation ausschied. Anschließend gewann sie bei den Militärweltspielen in Wuhan mit einer Weite von 6,39 m die Bronzemedaille hinter der Französin Hilary Kpatcha und Maryse Luzolo aus Deutschland. Im Jahr 2020 gewann sie bei den erstmals ausgetragenen Hallensüdamerikameisterschaften in Cochabamba mit 6,44 m die Bronzemedaille hinter den Panamaerin Natalie Aranda und Aries Sánchez aus Venezuela. Im Dezember siegte sie mit 6,45 m beim Grande Prêmio Brasil Caixa und 2021 gewann sie bei den Südamerikameisterschaften in Guayaquil mit einem Sprung auf 6,57 m die Silbermedaille hinter ihrer Landsfrau Letícia Melo. Anschließend verpasste sie bei den Olympischen Sommerspielen in Tokio mit 6,43 m den Finaleinzug.

2022 gewann sie bei den Hallensüdamerikameisterschaften in Cochabamba mit 6,23 m erneut die Bronzemedaille, diesmal hinter Natalie Aranda aus Panama und der Chilenin Rocío Muñoz und anschließend brachte sie bei den Hallenweltmeisterschaften in Belgrad keinen gültigen Versuch zustande. Im Mai belegte sie bei den Ibero-Amerikanischen Meisterschaften in La Nucia mit 6,30 m den sechsten Platz und im Juli verpasste sie bei den Weltmeisterschaften in Eugene mit 6,33 m den Finaleinzug.

In den Jahren 2012 und von 2017 bis 2021 wurde Martins brasilianische Meisterin im Weitsprung.


Persönliche Bestleistungen




Personendaten
NAME Martins, Eliane
KURZBESCHREIBUNG brasilianische Weitspringerin
GEBURTSDATUM 26. Mai 1986
GEBURTSORT Joinville

На других языках


- [de] Eliane Martins

[es] Eliane Martins

Eliane Martins (26 de mayo de 1986) es una atleta brasileña especialista en la disciplina de salto largo.[3][4]

[it] Eliane Martins

Eliane Martins (Joinville, 26 maggio 1986) è una lunghista brasiliana.



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