Felix Kikwai Kibore (arabisch فيليكس كيبوري, * 18. Februar 1988) ist ein ehemaliger katarischer Langstreckenläufer kenianischer Herkunft, der seit 2007 für Katar startberechtigt ist. Sein größter Erfolg war der Gewinn der Goldmedaille über 5000 m bei den Asienmeisterschaften 2007 sowie die Bronzemedaille bei den Asienspielen 2010.
Felix Kibore ![]() | |||||||||||||||||||
Voller Name | Felix Kikwai Kibore | ||||||||||||||||||
Nation | Katar![]() | ||||||||||||||||||
Geburtstag | 18. Februar 1988 (34 Jahre) | ||||||||||||||||||
Geburtsort | Kenia | ||||||||||||||||||
Größe | 168 cm | ||||||||||||||||||
Gewicht | 54 kg | ||||||||||||||||||
Karriere | |||||||||||||||||||
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Disziplin | Langstreckenlauf | ||||||||||||||||||
Nationalkader | seit 2005 | ||||||||||||||||||
Status | zurückgetreten | ||||||||||||||||||
Karriereende | 2010 | ||||||||||||||||||
Medaillenspiegel | |||||||||||||||||||
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letzte Änderung: 3. November 2021 |
Erste Erfahrungen bei internationalen Meisterschaften sammelte Felix Kibore im Jahr 2007, als er bei den Asienmeisterschaften in Amman in 14:07,12 min auf Anhieb die Goldmedaille im 5000-Meter-Lauf gewann. Anschließend gelangte er bei den Weltmeisterschaften in Osaka bis ins Finale und belegte dort in 13:51,18 min den neunten Platz. Im Jahr darauf klassierte er sich bei den Hallenasienmeisterschaften in Doha mit 7:52,20 min den vierten Platz im 3000-Meter-Lauf und anschließend wurde er bei den Crosslauf-Weltmeisterschaften in Edinburgh nach 35:15 min Sechster im Einzelbewerb und sicherte sich in der Teamwertung die Bronzemedaille hinter den Mannschaften aus Kenia und Äthiopien. Im August nahm er im 10.000-Meter-Lauf an den Olympischen Spielen in Peking teil und gelangte dort nach 28:11,92 min auf Rang 22. Daraufhin wurde er bei den Halbmarathon-Weltmeisterschaften in Rio de Janeiro nach 1:07:10 h 40. Bei den Crosslauf-Weltmeisterschaften 2009 in Amman gelangte er nach 36:14 min auf Rang 20 und bei den Crosslauf-Weltmeisterschaften 2010 im polnischen Bydgoszcz lief er nach 35:11 min auff Rang 48 ein. Im November desselben Jahres nahm er an den Asienspielen in Guangzhou teil und gewann dort in 13:49,31 min die Bronzemedaille über 5000 m hinter dem Bahrainer Ali Hasan Mahboob und seinem Landsmann James Kwalia. Daraufhin beendete er seine aktive sportliche Karriere im Alter von nur 22 Jahren.
1973: Ichio Sato | 1975: Kunimitsu Itō | 1979: Hideki Kita | 1981: Gopal Saini | 1983: Zhang Guowei | 1985: Kōzō Akutsu | 1987: Ahmed Ibrahim Warsama | 1989: Zhang Guowei | 1991: Mohamed Suleiman | 1993: Bahadur Prasad | 1995: Saad Shaddad Al-Asmari | 1998: Toshinari Takaoka | 2000: Ahmed Ibrahim Warsama | 2002: Khamis Abdullah Saifeldin | 2003: Abdulaziz Abdelrahman al-Ameeri | 2005: James Kwalia | 2007: Felix Kibore | 2009: James Kwalia | 2011: Dejene Regassa | 2013: Dejene Regassa | 2015: Mohamad al-Garni | 2017: Govindan Lakshmanan | 2019: Birhanu Balew
Personendaten | |
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NAME | Kibore, Felix |
ALTERNATIVNAMEN | Kibore, Felix Kikwai (vollständiger Name); فيليكس كيبوري (arabisch) |
KURZBESCHREIBUNG | katarischer Langstreckenläufer kenianischer Herkunft |
GEBURTSDATUM | 18. Februar 1988 |