Immanuel Höhn (* 23. Dezember 1991 in Mainz) ist ein deutscher Fußballspieler, der aktuell beim SV Sandhausen unter Vertrag steht.
Immanuel Höhn | ||
![]() Höhn im Trikot vom SV Sandhausen (2021) | ||
Personalia | ||
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Geburtstag | 23. Dezember 1991 | |
Geburtsort | Mainz, Deutschland | |
Größe | 183 cm | |
Position | Abwehr | |
Junioren | ||
Jahre | Station | |
1994–2002 | Hassia Bingen | |
2002–2005 | 1. FC Kaiserslautern | |
2005–2007 | Hassia Bingen | |
2007–2008 | FK Pirmasens | |
2008–2010 | SC Freiburg | |
Herren | ||
Jahre | Station | Spiele (Tore)1 |
2010–2016 | SC Freiburg II | 69 (3) |
2012–2016 | SC Freiburg | 68 (4) |
2016–2021 | SV Darmstadt 98 | 108 (6) |
2021– | SV Sandhausen | 6 (0) |
1 Angegeben sind nur Ligaspiele. Stand: 13. September 2021 |
Er wuchs in Weiler bei Bingen auf und begann bereits mit drei Jahren bei Hassia Bingen, wo er bis zur E-Jugend spielte.[1] Zur D-Jugend wechselte er zum 1. FC Kaiserslautern und zum zweiten C-Jugend-Jahr wieder zurück nach Bingen am Rhein. Er ging dann für ein Jahr zum FK Pirmasens, bevor er zur Saison 2008/09 in die Jugend des SC Freiburg wechselte. Am 28. Februar 2010 feierte Höhn als Spieler der A-Jugend (U-19) beim 1:1-Unentschieden der zweiten Mannschaft (U-23) gegen den SV Wehen Wiesbaden II sein Debüt im Herrenbereich. Es folgten weitere fünf Einsätze in der Saison 2009/10, bevor er zur Saison 2010/11 fester Bestandteil der zweiten Mannschaft wurde.
In der Saison 2011/12 nahm Höhn als Spieler der zweiten Mannschaft fast ausschließlich am Training der Profis teil. Am 23. Januar 2012 unterschrieb er beim SC Freiburg seinen ersten Profivertrag und wurde somit zum festen Bestandteil der ersten Mannschaft.[2] Am 5. Februar 2012 (20. Spieltag) bestritt Höhn beim 2:2-Unentschieden gegen den SV Werder Bremen sein Profi-Debüt über die volle Spielzeit.[3] Am 21. Februar 2015 schoss er in der 25. Minute sein erstes Bundesliga-Tor beim 1:1 gegen die TSG 1899 Hoffenheim. Mit Freiburg stieg er am Ende der Saison 2014/15 in die zweite Bundesliga ab.
Zur Saison 2016/17 wechselte er für 750.000 Euro zum Erstligisten SV Darmstadt 98, wo er am 21. August 2016 sein Debüt bei dem 0:7-Auswärtssieg beim Bremer SV im DFB-Pokal für die Südhessen gab. Am Ende seiner ersten Saison stieg er dem Verein ebenfalls aus der Bundesliga ab, nachdem er zwölf Ligaspiele absolviert hatte. Auch in seiner ersten Zweitligasaison konnte er sich nicht als Stammspieler durchsetzen und absolvierte deswegen nur 19 Spiele. In seiner dritten Saison stand er schließlich in 25 Spielen auf dem Platz und konnte gegen den FC Erzgebirge Aue sein erstes Tor im Trikot der Lilien erzielen. In der Saison 2019/20 absolvierte er 25 Partien und schoss zwei Tore. Er stand in allen Partien 90 Minuten auf dem Platz. Die restlichen elf Partien verpasste er unter anderem wegen eines Verrenkungsbruchs des Sprunggelenks. In der nächsten Saison kam er unter Markus Anfang auf dreißig Ligaeinsätze, zwei Tore und erreichte mit der Mannschaft Platz 7 in der zweiten Bundesliga.
Der auslaufende Vertrag von ihm wurde nicht verlängert,[4] weshalb er zu Beginn der Saison 2021/22 zum SV Sandhausen wechselte.[5]
Bashkim Ajdini |
Janik Bachmann |
Charlison Benschop |
Erich Berko |
Julius Biada |
Maurice Deville |
Oumar Diakhité |
Dennis Diekmeier (C) |
Patrick Drewes |
Dario Đumić |
Alexander Esswein |
Benedikt Grawe |
Immanuel Höhn |
Daniel Keita-Ruel |
Christian Kinsombi |
Tim Kister |
Alou Kuol |
Ahmed Kutucu |
Chima Okoroji |
Anas Ouahim |
Nikolai Rehnen |
Marcel Ritzmaier |
Alexander Schirow |
Vincent Schwab |
Nils Seufert |
Arne Sicker |
Cebio Soukou |
Pascal Testroet |
Tom Trybull |
Felix Wiedwald |
Rick Wulle |
Erik Zenga
Cheftrainer: Alois Schwartz
Personendaten | |
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NAME | Höhn, Immanuel |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Fußballspieler |
GEBURTSDATUM | 23. Dezember 1991 |
GEBURTSORT | Mainz |