sport.wikisort.org - Mannschaft

Search / Calendar

Der Sport-Club Freiburg e. V. (kurz SC Freiburg, SCF oder SC) ist ein Fußballverein aus Freiburg im Breisgau. Er wurde am 30. Mai 1904 gegründet. Die Herrenmannschaft des SC Freiburg spielt seit der Saison 2016/17 wieder in der Bundesliga. In der Ewigen Bundesligatabelle belegt der Verein den 20. Platz. Die Frauenmannschaft spielt seit dem Jahr 2011 ebenfalls wieder erstklassig in der Frauen-Bundesliga.

SC Freiburg
Basisdaten
Name Sport-Club Freiburg e. V.
Sitz Freiburg im Breisgau, Baden-Württemberg
Gründung 1904[1]
Farben weiß-rot
Mitglieder 46.000 (Stand: 11. Oktober 2022)[2]
Präsident Eberhard Fugmann
Vorstand Oliver Leki (Finanzen, Organisation & Marketing)
Jochen Saier (Sport)
Website scfreiburg.com
Erste Fußballmannschaft
Cheftrainer Christian Streich
Spielstätte Europa-Park-Stadion
Plätze 34.700
Liga Bundesliga
2021/22 6. Platz
Heim
Auswärts
Ausweich

Die Vereinsfarben sind weiß-rot.[3] Das Wappen enthält auf der linken Seite einen Greifenkopf und auf der rechten Hälfte das Kürzel SCF. Im Oktober 2022 zählte der Verein über 46.000 Mitglieder[2] und ist damit der größte Verein in Baden.


Geschichte



Vorgängervereine


Die ältesten Vorgängervereine des SC waren der im März 1904 gegründete Freiburger FV 04 sowie der zwei Monate jüngere FC Schwalbe Freiburg. Am 3. März 1912 fusionierten der mittlerweile zu SV 04 umbenannte FV 04 und der erst zu FC Mars, dann zu FC Union umbenannte FC Schwalbe erstmals zum SC Freiburg.

Am 13. Dezember 1919 schloss sich der Verein der Freiburger Turnerschaft von 1844 (früher: Freiburger TV 1844) an. Im Zuge des Streits zwischen Turn- und Sportverbänden traten die Fußballer 1924 wieder aus, um wieder den SC Freiburg zu bilden. In der reichsweiten Neuordnung des organisierten Sports wurden die beiden Vereine erneut zusammengeschlossen.

Nach dem Zweiten Weltkrieg entstand als erster Nachfolgeverein der Turnerschaft der VfL Freiburg, der 1949 den alten Namen zurückbekam. 1952 traten die Fußballer erneut aus und bildeten den heute bestehenden SC Freiburg. Hubert Pfaff war der erste Vorsitzende in der Vereinsgeschichte.

Prägender Präsident des SC Freiburg war Achim Stocker, der von 1972 an bis zu seinem Tod am 1. November 2009 erster Vorsitzender des Vereins war. Er war dafür bekannt, sich die Spiele seines Vereins nie live anzusehen, um seinen Kreislauf nicht zu belasten.[4]

Historisches Logo des SCF (1952 bis 1958)
Historisches Logo des SCF (1952 bis 1958)

Frühzeit


aktuelles Logo
aktuelles Logo
Ligaplatzierungen des SC Freiburg von 1978/79 (erste Saison in der 2. Bundesliga) bis 2009/10
Ligaplatzierungen des SC Freiburg von 1978/79 (erste Saison in der 2. Bundesliga) bis 2009/10

Der SC Freiburg stand lange im Schatten des damaligen Spitzenvereins Freiburger FC. Vor der Einführung der Gauligen spielte der SC überregional keine Rolle. Zur Saison 1933/34 qualifizierte sich der SC für die neue Gauliga Baden, stieg aber als abgeschlagener Tabellenletzter umgehend ab. Vier Meisterschaften in der Bezirksklasse Oberbaden von 1934 bis 1937 brachten den SC viermal in die Aufstiegsrunde, in der er den Aufstieg jedes Mal verpasste. Erst während des Zweiten Weltkrieges schafften die Freiburger mehrmals den Sprung in die immer weiter zersplitterte Gauliga.

Nach dem Krieg war der Verein fünf Jahre lang in der obersten Spielklasse, der Zonenliga Süd, vertreten. Von 1950 bis 1978 spielten seine Mannschaften in der drittklassigen Amateurliga Südbaden. 1965 und 1968 hatte der SC die Möglichkeit, in die Regionalliga Süd aufzusteigen, scheiterte aber in der Aufstiegsrunde.

Im Jahr 1974 platzierte sich der SC als Vizemeister der Amateurliga Südbaden vor dem lokalen Konkurrenten FFC. 1978 stieg der SC in die 2. Bundesliga auf und traf dabei wieder auf den Rivalen FFC, der bereits seit 1977 in der zweithöchsten Spielklasse vertreten war. Ab der zweiten Saison erreichte der SC durchgehend höhere Tabellenplätze als der FFC. Dieser stieg 1982 ab, der SC blieb im Mittelfeld der Zweitligatabelle und ist seither der am höchsten klassierte Freiburger Fußballverein.


Die Ära Finke mit zehn Bundesligaspielzeiten (1991–2007)


Volker Finke, Trainer des SC Freiburg von 1991 bis 2007
Volker Finke, Trainer des SC Freiburg von 1991 bis 2007
SaisonLigaPlatzTorePunkte
1991/922. Bundesliga Süd0352:4137:27
1992/932. Bundesliga01102:5765:27
1993/94Bundesliga1554:5728:40
1994/95Bundesliga0366:4446:22
1995/96Bundesliga1130:4142
1996/97Bundesliga1743:6729
1997/982. Bundesliga0257:3661
1998/99Bundesliga1236:4439
1999/00Bundesliga1245:5040
2000/01Bundesliga0654:3755
2001/02Bundesliga1637:6430
2002/032. Bundesliga0158:3267
2003/04Bundesliga1342:6738
2004/05Bundesliga1830:7518
2005/062. Bundesliga0441:3356
2006/072. Bundesliga0455:3960
grün unterlegt: Aufstieg in die Bundesliga
rot unterlegt: Abstieg in die 2. Bundesliga

1991 wurde Volker Finke als Trainer verpflichtet, der vom 1. SC Norderstedt kam, nachdem er zuvor 1990 den TSV Havelse bis in die 2. Bundesliga geführt hatte. Mit Stefan Beneking, Jens Todt und Thomas Vogel brachte dieser drei weitere Spieler aus Havelse mit. Co-Trainer wurde Achim Sarstedt. Zur ersten gesamtdeutschen Saison wurde die 2. Bundesliga in die Staffeln Nord und Süd mit je zwölf Mannschaften aufgeteilt, deren Tabellenerste in die Bundesliga aufstiegen. Nachdem der SC Freiburg zunächst Platz 1 belegt hatte und auch Herbstmeister war, zog im Laufe der Aufstiegsrunde der 1. FC Saarbrücken an ihm vorbei, womit der Aufstieg knapp verpasst wurde. In der folgenden langen Saison 1992/93 mit insgesamt 24 Mannschaften und 46 Spieltagen belegten die Freiburger ab dem siebten Spieltag Platz 1 und stiegen erstmals in die Bundesliga auf. Die Breisgauer hatten in dieser Saison 102 Tore erzielt und für insgesamt 39 Wochen an der Tabellenspitze gestanden.

Die erste Bundesligasaison war vom Kampf gegen den Abstieg geprägt. Inklusive eines 4:0-Sieges beim VfB Stuttgart konnte der SC Freiburg die letzten drei Spiele gewinnen und somit noch in der Tabelle am 1. FC Nürnberg vorbeiziehen, der punktgleich nur aufgrund der schlechteren Tordifferenz absteigen musste. Die Freiburger zeigten in dieser Spielzeit einen spielerischen Offensivstil und erwarben dadurch bundesweit Sympathien.

Dem knappen Klassenverbleib im ersten Jahr folgte 1994/95 die bisher beste Freiburger Saison aller Zeiten. Besonders hervorzuheben ist der 5:1-Sieg des SC über den von Giovanni Trapattoni trainierten FC Bayern München am 2. Spieltag. Freiburg blieb die gesamte Saison über stark, erspielte 20 Siege und stand am Saisonende auf dem dritten Tabellenplatz. Noch am 32. Spieltag hatte die Finke-Elf eine rechnerische Chance auf die deutsche Meisterschaft. Platz 3 berechtigte zur Qualifikation für den UEFA-Pokal 1995/96, bei dem die Freiburger in der ersten Runde gegen Slavia Prag ausschieden. In der folgenden Spielzeit konnte der SC die guten Platzierungen der Vorsaison nicht halten. Vor allem der Weggang von Spielmacher Rodolfo Cardoso zeigte sich als großer sportlicher Verlust. 1997 stiegen die Freiburger erstmals ab. Nach einem Jahr kam der SC wieder in die Bundesliga zurück und erreichte 2001 erneut den Einzug in den UEFA-Pokal. Nach Erfolgen gegen den slowakischen Vertreter Matador Púchov und den FC St. Gallen unterlag die Mannschaft im Dezember 2001 knapp dem späteren UEFA-Pokal-Sieger Feyenoord Rotterdam.

In der Liga rutschten die Freiburger derweil in die untere Tabellenhälfte. Am Ende der Saison stiegen sie ab. 2003 gelang der Wiederaufstieg, 2005 erfolgte der dritte Abstieg. In dieser Saison erspielte der SC nur drei Siege und 18 Punkte und belegte am Saisonende den letzten Platz. Dies war bis 2021 die schlechteste Saisonbilanz eines Bundesligisten seit Einführung der Dreipunkteregel. 2006 schaffte der SC den direkten Wiederaufstieg erstmals nicht.

Die Saison 2006/07 in der 2. Bundesliga begann mit einer schwachen Hinrunde. Nach der 0:4-Niederlage gegen den Karlsruher SC am 16. Spieltag hatte der SC nur 16 Punkte geholt und stand auf Tabellenplatz 14. Die Vereinsführung gab bekannt, dass in beiderseitigem Einvernehmen ein Trainerwechsel zum Saisonende 2007 beschlossen wurde. Zuvor sollte Coach Volker Finke den Abstieg verhindern.[5]

Es folgte eine Serie von 13 Spielen ohne Niederlage (elf Siege, zwei Unentschieden). Der SC war inzwischen auf Rang 4 platziert, der Aufstieg wieder in greifbarer Nähe. Eine 1:3-Niederlage am Spieltag danach gegen Jena war ein herber Rückschlag im Aufstiegskampf. Der Sport-Club war nun auf Schwächen der Konkurrenz angewiesen. Am 32. Spieltag verlor der SC 0:1 zuhause gegen Paderborn durch einen Gegentreffer in der Nachspielzeit. Der Aufstiegstraum schien geplatzt. Doch auch die direkten Konkurrenten Duisburg, Rostock und Fürth verloren, so änderte sich an der Tabellenkonstellation erstmal nichts. Die letzten beiden Spiele gewann der SC souverän, Rostock und Duisburg ebenfalls; jedoch wurde aufgrund der schlechteren Tordifferenz – wie im Vorjahr – nur Rang 4 erreicht und damit der Aufstieg erneut knapp verpasst.[5]

Diese starke Rückrunde (mit 41 Punkten die erfolgreichste, die ein Verein in der 2. Bundesliga je erspielt hatte) gab einigen SC-Fans Anlass, die Initiative „Wir sind Finke“ zu gründen. Sie hatten das Ziel, eine außerordentliche Mitgliederversammlung zu initiieren, auf der die Trainerfrage diskutiert werden sollte, um Finke doch noch in Freiburg zu halten.[6] Dieses Anliegen scheiterte, da die erforderlichen 25 % der Vereinsmitglieder, die den Antrag auf eine außerordentliche Mitgliederversammlung stellen sollten, nicht erreicht wurden.

Die 16-jährige Amtszeit von Trainer Volker Finke ist die bislang längste im deutschen Profifußball. Mit ihm verließ auch Co-Trainer Achim Sarstedt nach 16 Jahren den Sport-Club. Andreas Bornemann beendete seine Tätigkeit als SC-Manager. Auch einige langjährige Stammspieler verließen den SC, darunter Aleksandre Iaschwili, Boubacar Diarra, Soumaila Coulibaly, Ibrahim Tanko, Sascha Riether und Roda Antar. Unter Finke hatte der SC Freiburg seine bislang erfolgreichste Zeit der Vereinsgeschichte.

Im Januar 2001 erwarb der SC das Stadion des FFC, das Möslestadion, um dort die Freiburger Fußballschule zur Nachwuchsförderung einzurichten.


Mit Dutt zurück in die Bundesliga (2007–2011)


Robin Dutt, Trainer des SC Freiburg von 2007 bis 2011
Robin Dutt, Trainer des SC Freiburg von 2007 bis 2011
SaisonLigaPlatzTorePunkte
2007/082. Bundesliga0549:4455
2008/092. Bundesliga0160:3668
2009/10Bundesliga1435:5935
2010/11Bundesliga0941:5044
grün unterlegt: Aufstieg in die Bundesliga

Zur Saison 2007/08 wurde Robin Dutt neuer Cheftrainer. Neuer Sportdirektor wurde Dirk Dufner. In der ersten Saison unter dem neuen Trainer spielte der Verein um den Aufstieg mit, erreichte jedoch aufgrund einer Schwächephase zu Beginn der Rückrunde nur den fünften Platz. Die Spielweise änderte sich unter Dutt merklich. Legte Volker Finke besonderen Wert auf Ballbesitz und Kombinationsfußball, so verordnete sein Nachfolger dem Sportclub eine geradlinige, ergebnisorientierte Strategie.

In der Saison 2008/09 hatte der SC Freiburg einen relativ guten Saisonstart; in den ersten sieben Spielen konnten fünf Siege bei nur einer Niederlage verzeichnet werden. Am Ende der Hinrunde wurde Platz drei belegt. Nachdem der Mannschaft zum Rückrundenauftakt sechs Siege in Serie gelungen waren, übernahm der SC Freiburg die Tabellenspitze. Am 31. Spieltag machten die Freiburger den vierten Aufstieg in die Bundesliga und zugleich die Zweitliga-Meisterschaft durch einen 5:2-Auswärtssieg bei der TuS Koblenz perfekt. Der SC Freiburg durfte damit als erste Mannschaft die neu eingeführte Meisterschale der 2. Bundesliga in Empfang nehmen.

In der Saison 2009/10 sicherte sich der SC Freiburg durch ein 2:2 beim 1. FC Köln am 33. Spieltag vorzeitig den Klassenerhalt und belegte mit 35 Punkten Rang 14 in der Abschlusstabelle.

Die Saison 2010/11 verlief für den SC recht erfolgreich, am Ende wurde mit 44 Punkten Rang 9 belegt. In dieser Phase konnten sich die Breisgauer besonders auf ihren Stürmer Papiss Demba Cissé verlassen, der insgesamt 22 Tore erzielte und damit Platz 2 in der Torjägerliste der Bundesliga hinter Mario Gomez belegte.


Die Ära Streich (seit 2011)


SaisonLigaPlatzTorePunkteBl-Kader
2011/12Bundesliga1245:6140
2012/13Bundesliga0545:4051
2013/14Bundesliga1443:6136
2014/15Bundesliga1736:4734BL-Kader
2015/162. Bundesliga0175:3972
2016/17Bundesliga0742:6048BL-Kader
2017/18Bundesliga1532:5636BL-Kader
2018/19Bundesliga1346:6136BL-Kader
2019/20Bundesliga0848:4748BL-Kader
2020/21Bundesliga1052:5245BL-Kader
2021/22Bundesliga0658:4655BL-Kader
grün unterlegt: Aufstieg in die Bundesliga
rot unterlegt: Abstieg in die 2. Bundesliga
Christian Streich wurde in der Winterpause 2011/12 Cheftrainer des SC Freiburg
Christian Streich wurde in der Winterpause 2011/12 Cheftrainer des SC Freiburg

Bereits vor Saisonende hatte Robin Dutt bekanntgegeben, dass er zu Beginn der Saison 2011/12 als Nachfolger von Jupp Heynckes Trainer bei Bayer 04 Leverkusen werden würde. Als Nachfolger wurde Marcus Sorg als Cheftrainer vorgestellt. Am 10. September 2011 musste der SC Freiburg unter Trainer Sorg die höchste Bundesliganiederlage der Vereinsgeschichte hinnehmen; die Freiburger verloren auswärts beim FC Bayern München mit 0:7. Aufgrund der nicht zufriedenstellenden Situation in der Winterpause (18. Platz) gab der Sport-Club bekannt, fünf Spielern zum Vereinswechsel geraten zu haben, da Marcus Sorg die Rückrunde ohne sie plane. Betroffen waren Maximilian Nicu, Manuel Salz, Felix Bastians, Kishō Yano sowie der langjährige Kapitän Heiko Butscher. Wenig später gab der SC Freiburg bekannt, dass Sorg mit sofortiger Wirkung von allen Aufgaben entbunden sei. Erstmals in seiner Bundesligazeit trennte sich der SCF von einem Cheftrainer.[7] Als Nachfolger wurde kurz vor dem Jahreswechsel 2011/2012 der bisherige Co-Trainer Christian Streich vorgestellt. In der Winterpause trennte sich der Sportclub gegen eine millionenschwere Ablöse von Papiss Demba Cissé, der zu Newcastle United wechselte.[8] Unter Streich konnte sich Freiburg stark verbessern, so dass am 32. Spieltag durch ein 0:0 gegen Hannover der Klassenerhalt gesichert werden konnte.[9] In der Rückrunde 2012 holten die Freiburger 27 Punkte, verloren kein Heimspiel und blieben 10 Spiele in Folge unbesiegt.

Auch in der Saison 2012/13 hielt der Erfolg an, die Hinrunde wurde mit zwei Siegen in Folge auf dem 5. Platz beendet. Dies war der Auslöser für eine Rückrunde, in der sich die Freiburger frei von Abstiegssorgen durchgehend in der oberen Tabellenhälfte halten konnten. Im DFB-Pokal erreichte die Mannschaft durch Auswärtssiege gegen Eintracht Braunschweig, Karlsruhe und den 1. FSV Mainz 05 erstmals in der Vereinsgeschichte das Pokal-Halbfinale[10], in dem der SC Freiburg dem VfB Stuttgart auswärts mit 1:2 unterlag.

Am 22. April erfolgte nach fast sechs Jahren die Trennung von Sportdirektor Dirk Dufner; der laufende Vertrag wurde einvernehmlich aufgelöst. Nachfolger Dufners wurden Jochen Saier und Klemens Hartenbach von der Freiburger Fußballschule.[11] Am 10. Mai verlängerte Christian Streich seinen bis 2014 laufenden Vertrag beim SC Freiburg „langfristig“.[12]

Am letzten Spieltag der Saison 2012/13 verlor der Verein sein Heimspiel gegen den Tabellennachbarn FC Schalke 04 und verpasste somit als Fünftplatzierter knapp die Teilnahme an der Champions-League-Qualifikation. Da der DFB-Pokalsieger FC Bayern München als Meister bereits für die UEFA Champions League qualifiziert war, qualifizierte sich der SC Freiburg direkt für die Gruppenphase der UEFA Europa League 2013/14. Erstmals spielte nun der SC seine fünfte Bundesligasaison in Folge. Dieser erfolgreichen Saison folgten bedeutende Eingriffe in den Kader. Die Spieler Jan Rosenthal, Johannes Flum, Daniel Caligiuri, Max Kruse, Cédric Makiadi wurden von Bundesligisten, die in der Saison 2012/13 schlechter platziert waren als der SC, abgeworben.

In der Saison 2013/14 machten sich die zahlreichen Spielerabgänge sowie die Dreifachbelastung durch die Teilnahme an der Europa-League-Gruppenphase bemerkbar. So kamen die Freiburger ab dem 4. Spieltag nicht aus der Abstiegszone heraus und beendeten die Hinrunde auf einem Relegationsplatz. Auch in der Europa League wurden die Ergebnisse nicht den eigenen Erwartungen gerecht, man schied mit sechs Punkten auf Rang drei aus dem Wettbewerb aus. Im DFB-Pokal konnten sich die Freiburger im ersten Pokal-Heimspiel nach vier Jahren für das Pokalaus des Vorjahres beim VfB Stuttgart revanchieren. Im Achtelfinale scheiterte die Mannschaft an Bayer 04 Leverkusen, gegen das sie den darauffolgenden Rückrundenauftakt in der Liga überraschend gewinnen konnten. Am 32. Spieltag sicherte sich der SC Freiburg aufgrund einer 1:3-Auswärtsniederlage des Hamburger SV beim FC Augsburg vorzeitig den Klassenerhalt.

Die Hinrunde der Saison 2014/15 lief für die Freiburger wenig erfolgreich. Bemerkenswert war, dass der SC in den Spielen gegen Hertha BSC, TSG 1899 Hoffenheim, Mainz, Paderborn und Hannover jeweils mindestens bis zur 87. Minute führte, jedoch in den Schlussminuten oder in der Nachspielzeit noch den Ausgleich kassierte. Auf diese Weise verspielten die Freiburger 10 Punkte, sodass sie die Winterpause auf dem letzten Tabellenplatz verbrachten. In der Rückrunde gelangen dem SC Freiburg Siege gegen Eintracht Frankfurt, Hertha BSC, Augsburg und Köln, sodass der Verein nach dem 30. Spieltag auf Platz 10 der Rückrundentabelle und auf Platz 14 der Gesamttabelle lag. Als man das folgende Spiel gegen den direkten Konkurrenten Paderborn nach einer Führung noch verlor und eine Woche später in Hamburg in der 90. Minute noch den Ausgleich kassierte, lagen die Abstiegskandidaten in der Tabelle dicht beieinander, sodass den SC nur die bessere Tordifferenz von einem direkten Abstiegsplatz trennte. Da das Spiel gegen die Bayern noch bevorstand, gegen die man seit 19 Jahren nicht mehr gewonnen hatte, war dies eine eher ungünstige Ausgangslage für die letzten zwei Spieltage. Gegen die Bayern konnte der SC überraschend gewinnen, da jedoch Stuttgart und Hannover ebenfalls Siege einfuhren, wurde die Entscheidung im Abstiegskampf auf den letzten Spieltag vertagt. Dabei hatten die Freiburger die beste Ausgangslage, denn bereits mit einem Unentschieden in Hannover wäre der Klassenerhalt sicher gewesen. Und auch im Falle einer Niederlage hätten sowohl Stuttgart als auch Hamburg ihre Spiele gleichzeitig gewinnen müssen, damit der SC noch auf einen direkten Abstiegsplatz abrutschen könnte. Genau dieses Szenario trat jedoch ein und so beendete der SC Freiburg die Saison als Vorletzter und stieg damit nach sechs Jahren Bundesligazugehörigkeit in die 2. Bundesliga ab. In der gesamten Saison hatte der Sportclub in sechs Spielen einen Sieg in den Schlussminuten verschenkt und in weiteren drei 0:0-Partien einen Elfmeter verschossen. Je nach Berechnung „fehlten“ Christian Streichs Mannschaft also zwischen zwölf und 18 Punkte, weswegen nicht wenige Beobachter vom „unnötigsten Abstieg aller Zeiten“[13] sprachen.

Aufgrund des Abstiegs erfolgte erneut ein Umbruch im Kader. Die Spieler Roman Bürki, Vladimír Darida, Felix Klaus, Admir Mehmedi, Sascha Riether, Oliver Sorg und Jonathan Schmid wechselten zu verschiedenen Erstligisten.

In der folgenden Saison 2015/16 sicherte sich der SC Freiburg am 32. Spieltag den erneuten Aufstieg in die Bundesliga nach einem 1:2-Auswärtssieg gegen den SC Paderborn 07. Am 33. Spieltag wurde die Mannschaft durch einen 2:0-Sieg gegen den 1. FC Heidenheim zum vierten Mal Meister der 2. Bundesliga. Der Kern der Aufstiegsmannschaft blieb in der Folgesaison erhalten, und die Mannschaft erreichte, trotz einer stark negativen Tordifferenz, den 7. Platz in der Abschlusstabelle der Bundesliga. Da der Tabellendritte Borussia Dortmund den DFB-Pokal gewann, berechtigte dieser 7. Platz den SC zur Teilnahme an der dritten Qualifikationsrunde für die UEFA Europa League. Dort traf man auf den NK Domžale aus Slowenien. Auf ein 1:0 im Hinspiel folgte ein 0:2, so dass die Qualifikation zur Gruppenphase der Europa League verpasst wurde. Die anschließende Bundesliga-Saison gestaltete sich schwieriger als die vorherige, was unter anderem auf die Abgänge von Vincenzo Grifo und Maximilian Philipp zurückzuführen war. Letzterer wechselte für 20 Mio. Euro zu Borussia Dortmund, was einen Vereinsrekord hinsichtlich erzielter Ablösesummen darstellt. In der Hinrunde musste der SC mit einer Ausnahme in jedem Auswärtsspiel mindestens drei Gegentore hinnehmen. Der einzige Auswärtssieg der Saison gelang gegen den 1. FC Köln, als trotz eines 0:3-Rückstands noch ein 4:3-Erfolg erspielt wurde. In der Rückrunde zeigte sich der SC defensiv stabiler, allerdings mit großen Problemen in der Offensive. Der Klassenerhalt wurde erst am letzten Spieltag mit einem Sieg gegen den FC Augsburg gesichert. Herausragender Akteur war Nils Petersen mit 15 Saisontoren und dem 2. Platz in der Torschützenliste. Petersen erzielte fast die Hälfte aller Freiburger Tore (15 von 32) und war der beste deutsche Torschütze der Liga.

Die Saisons 2018/19, 2019/20 und 2020/21 erlebte der SC ohne Abstiegssorgen im gesicherten Mittelfeld. 2018/19 gelang dem Club zweimal ein 1:1 gegen den FC Bayern. 2019/20 standen die Badener an sämtlichen Spieltagen auf der oberen Tabellenhälfte und beendeten die Saison auf Rang acht. Sehr erfolgreich verlief die Saison 2021/22. Der SC blieb bis zum 10. Spieltag unbesiegt, der Club erlitt seine erste Saisonniederlage am 11. Spieltag gegen den FC Bayern. Am 14. Spieltag gewann der SCF in Mönchengladbach 6:0. Es war der höchste Ligasieg der Breisgauer. Mit fünf Toren in den ersten 25 Spielminuten stellte der Sport-Club als Gastmannschaft einen Ligarekord auf.[14] Am letzten Spieltag der Hinrunde zogen die Badener mit einem 2:1 gegen Leverkusen auf Rang drei. Mit 29 Punkten spielte der SC seine zweitbeste Hinrunde im Oberhaus. Ein Champions League-Platz war stets im Bereich des Möglichen. Schlussendlich gelang die Qualifikation für die Europa League als Sechster. Zudem konnte erstmals das Finale im DFB-Pokal erreicht werden.

In der Saison 2022/23 übernahm der SC am 5. Spieltag zum zweiten Mal die Tabellenspitze in der Bundesliga.[15]


Erfolge und Bilanzen


Eine vollständige Übersicht über detaillierte Platzierungen in der Liga und im nationalen und internationalen Pokalen siehe Saisonbilanzen des SC Freiburg.


Platzierungen zwischen 1978 und 2022



Größte Erfolge


Erfolge in der Liga

  • 3. Platz 1994/95 (46:22 Punkte)

Erfolge im Pokal


Europapokalbilanz


Saison Wettbewerb Runde Gegner Gesamt Hin Rück
1995/96UEFA-Pokal 1. Runde Tschechien Slavia Prag1:21:2 (H)0:0 (A)
2001/02UEFA-Pokal 1. Runde Slowakei ŠK Matador Púchov2:10:0 (A)2:1 (H)
2. Runde Schweiz FC St. Gallen4:20:1 (H)4:1 (A)1
3. Runde Niederlande Feyenoord Rotterdam2:30:1 (A)2:2 (H)
2013/14UEFA Europa League Gruppenphase Tschechien Slovan Liberec4:32:2 (H)2:1 (A)
Spanien FC Sevilla0:40:2 (A)0:2 (H)
Portugal GD Estoril Praia1:11:1 (H)0:0 (A)
2017/18UEFA Europa League 3. Qualifikationsrunde Slowenien NK Domžale1:21:0 (H)0:2 (A)
2022/23UEFA Europa League Gruppenphase Aserbaidschan Qarabağ Ağdam3:22:1 (H)1:1 (A)
Griechenland Olympiakos Piräus4:13:0 (A)1:1 (H)
Frankreich FC Nantes6:02:0 (H)4:0 (A)
Achtelfinale -:--:- (-)-:- (-)
Legende: (H) – Heimspiel, (A) – Auswärtsspiel, (N) – neutraler Platz, (a) – Auswärtstorregel, (i. E.) – im Elfmeterschießen, (n. V.) – nach Verlängerung

Gesamtbilanz: 22 Spiele, 8 Siege, 8 Unentschieden, 6 Niederlagen, 28:21 Tore (Tordifferenz +7)

1 in Zürich

Erste Mannschaft


Die Profimannschaft des SC Freiburg spielt in der Bundesliga.

Kapitän ist Christian Günter, seine Stellvertreter sind Nils Petersen und Vincenzo Grifo.[16]


Kader Saison 2022/23


(Stand: 1. September 2022)[17]

Nr. Nat. Spieler geboren am im Verein seit
Tor
01DeutschlandBenjamin Uphoff8. Aug. 19932020
21DeutschlandNoah AtuboluII25. Mai 20022015
26NiederlandeMark Flekken13. Juni 19932018
Abwehr
02BelgienHugo Siquet9. Juli 20022022
03OsterreichPhilipp Lienhart11. Juli 19962017
05DeutschlandManuel Gulde12. Feb. 19912016
17DeutschlandLukas Kübler30. Aug. 19922015
24DeutschlandKimberly EzekwemII19. Juni 20012018
25FrankreichKiliann Sildillia16. Mai 20022020
28DeutschlandMatthias Ginter19. Jan. 19942022
30DeutschlandChristian Günter (C)28. Feb. 19932006
31DeutschlandKeven Schlotterbeck28. Apr. 19972017
Mittelfeld
07FrankreichJonathan Schmid22. Juni 19902019
08DeutschlandMaximilian Eggestein8. Dez. 19962021
11GhanaDaniel-Kofi Kyereh8. März 19962022
14DeutschlandYannik Keitel15. Feb. 20002011
22UngarnRoland Sallai22. Mai 19972018
23DeutschlandRobert Wagner14. Juli 20032017
27DeutschlandNicolas Höfler9. März 19902005
29Korea SudWoo-yeong Jeong20. Sep. 19992019
32ItalienVincenzo Grifo7. Apr. 19932019
33DeutschlandNoah Weißhaupt20. Sep. 20012012
34DeutschlandMerlin Röhl5. Juli 20022022
42JapanRitsu Dōan16. Juni 19982022
Angriff
09DeutschlandLucas Höler10. Juli 19942018
18DeutschlandNils Petersen6. Dez. 19882015
20DeutschlandKevin Schade27. Nov. 20012018
38OsterreichMichael Gregoritsch18. Apr. 19942022
II auch im Kader der zweiten Mannschaft

Transfers der Saison 2022/23


Zugänge
Spieler Abgebender Verein
Sommerpause 2022
Ritsu DōanPSV Eindhoven
Matthias GinterBorussia Mönchengladbach
Michael GregoritschFC Augsburg
Daniel-Kofi KyerehFC St. Pauli
nach Saisonbeginn
Merlin RöhlFC Ingolstadt 04
Abgänge
Spieler Aufnehmender Verein
Sommerpause 2022
Ermedin DemirovićFC Augsburg
Janik Haberer1. FC Union Berlin
Nico SchlotterbeckBorussia Dortmund
nach Saisonbeginn
Nishan BurkartFC Winterthur (Leihe)

Trainerstab


Christian Streich ist seit dem 2. Januar 2012 Cheftrainer der Profis
Christian Streich ist seit dem 2. Januar 2012 Cheftrainer der Profis

Der Cheftrainer der Profimannschaft ist seit dem 2. Januar 2012 der 57-jährige Christian Streich. Dieser übernahm als Co-Trainer Patrick Baier, der bereits seit 2009 unter den Cheftrainern Robin Dutt und Marcus Sorg dem Stab angehört hatte. Mit Streich begann Lars Voßler seine Tätigkeit als Co-Trainer; Florian Bruns gehört dem Stab seit der Saison 2017/18 an. Als Torwarttrainer fungiert Michael Müller. Athletiktrainer sind Daniel Wolf (seit 2018/19) und Maximilian Kessler (seit 2022/23). Verantwortlich sind im Folgenden:

FunktionNameSeit
CheftrainerChristian Streich2012
Co-TrainerLars Voßler2012
Co-TrainerPatrick Baier2009
Co-TrainerFlorian Bruns2017
TorwarttrainerMichael Müller2022
AthletiktrainerMaximilian Kessler2022
AthletiktrainerDaniel Wolf2018

Ehemalige Spieler und Trainer



Bekannte Spieler (Auswahl)


Innenansicht des Dreisamstadions
Innenansicht des Dreisamstadions

Für eine komplette Auflistung aller Spieler des SC Freiburg seit dem Zweitligaaufstieg 1978, siehe Liste der Spieler des SC Freiburg.


Trainer und Präsidenten


Eine chronologische Übersicht über alle Trainer seit 1946 (davor übernahmen meist altgediente Spieler das Training) sowie alle Präsidenten seit Gründung des Vereins.

AmtszeitNat.TrainerErfolge
1946/47–1948/49DeutschlandAndreas Munkert
1949/50–1949/50DeutschlandArthur Mattes
1950/51–1952/53DeutschlandAndreas Munkert
1953/54–1954/55DeutschlandWilli Hornung
1956/57–1957/58DeutschlandKurt Mannschott
1960/61–1962/63DeutschlandHans Roggow
1963/64–1963/64DeutschlandHanns Faber
1964/65–1968/69DeutschlandHans Diehl
1969/70–1971/72DeutschlandEdgar Heilbrunner
01.07.1972–30.09.1978DeutschlandManfred BriefAufstieg in die 2. Bundesliga: 1978
30.09.1978–30.06.1979DeutschlandHeinz Baas
01.07.1979–30.06.1980DeutschlandJupp Becker
01.07.1980–24.01.1981DeutschlandNorbert Wagner
25.01.1981–30.06.1981DeutschlandHorst Zick
01.07.1981–30.06.1982DeutschlandLutz Hangartner
01.07.1982–30.06.1983DeutschlandWerner Olk
01.07.1983–30.06.1984DeutschlandFritz Fuchs
01.07.1984–01.01.1986Jugoslawien Sozialistische Föderative RepublikAnton Rudinski
25.01.1986–22.03.1986DeutschlandJupp Becker
23.03.1986–30.06.1986DeutschlandHorst Zick
01.07.1986–17.12.1988DeutschlandJörg Berger
01.01.1989–08.04.1989DeutschlandFritz Fuchs
09.04.1989–30.06.1989DeutschlandUwe Ehret
01.07.1989–26.08.1989DeutschlandLorenz-Günther Köstner
27.08.1989–26.11.1989DeutschlandUwe Ehret
01.12.1989–30.06.1990DeutschlandBernd Hoss
01.07.1990–30.06.1991DeutschlandEckhard Krautzun
01.07.1991–30.06.2007DeutschlandVolker FinkeAufstieg in die Bundesliga: 1993, 1998, 2003; Qualifikation für den UEFA-Cup: 1995, 2001
01.07.2007–30.06.2011DeutschlandRobin DuttAufstieg in die Bundesliga: 2009
01.07.2011–29.12.2011DeutschlandMarcus Sorg
Seit 02.01.2012DeutschlandChristian StreichAufstieg in die Bundesliga: 2016; Qualifikation für die Europa League: 2013, 2022
AmtszeitNat.Präsident
1912–1914DeutschlandRohrer
1914–1933DeutschlandOskar Mattes
1933–1952DeutschlandLudwig Sieder
1952–1964DeutschlandHubert Pfaff
1964–1967DeutschlandFriedrich Würmlin
1967–1968DeutschlandErnst Schrempp
1968–1971DeutschlandGundolf Fleischer
1971–1972DeutschlandHeinz Stoll
1972–2009DeutschlandAchim Stocker
2009–2019DeutschlandFritz Keller
2021- amt. Eberhard Fugmann

Ehrenspielführer


Der SC Freiburg hat insgesamt sieben Ehrenspielführer ernannt. Hier die Auflistung, das Jahr der Ernennung in Klammern:


Zweite Mannschaft


SC Freiburg II
Name SC Freiburg II
Spielstätte Dreisamstadion
Plätze 24.000
Cheftrainer Thomas Stamm
Liga 3. Liga
2021/22 11. Platz

Die zweite Mannschaft des SC Freiburg stieg in der Saison 1997/98 aus der Verbandsliga Südbaden in die Oberliga Baden-Württemberg auf. In der Saison 2007/08 schaffte sie als Erstplatzierter den Sprung in die Regionalliga Süd, die seit der Saison 2012/13 als Regionalliga Südwest geführt wird. 2013/14 wurde Platz zwei erreicht, allerdings verzichtete man auf die Teilnahme an den Aufstiegsspielen zur 3. Liga. In der Saison 2015/16 belegte die zweite Mannschaft den 15. Platz und stieg in die Oberliga Baden-Württemberg ab. In der folgenden Saison 2016/17 schaffte man den direkten Wiederaufstieg in die Regionalliga Südwest. In der Saison 2020/21 konnte die Meisterschaft in der Regionalliga Südwest erringen und somit der erstmalige Aufstieg in die 3. Liga erreicht werden. Heimspielstätte zuvor war das Möslestadion, seit dem Drittligaaufstieg das Dreisamstadion, das durch den gleichzeitigen Umzug der ersten Mannschaft in das Europa-Park-Stadion frei geworden war.


Platzierungen seit 2007


SaisonLigaPlatzTorePunkte
2007/08Oberliga Baden-Württemberg0162:3673
2008/09Regionalliga Süd1446:6338
2009/10Regionalliga Süd0363:3461
2010/11Regionalliga Süd0668:5646
2011/12Regionalliga Süd0849:4949
2012/13Regionalliga Südwest0761:4852
2013/14Regionalliga Südwest0269:3767
2014/15Regionalliga Südwest0766:4653
2015/16Regionalliga Südwest1550:6034
2016/17Oberliga Baden-Württemberg0178:2079
2017/18Regionalliga Südwest0450:3266
2018/19Regionalliga Südwest0750:3855
2019/20Regionalliga Südwest1330:3728
2020/21Regionalliga Südwest0195:3893
2021/223. Liga1134:4247
grün unterlegt: Aufstieg
rot unterlegt: Abstieg

Drittligakader 2022/23


(Stand: 1. September 2022)[18]

Nr. Nat. Spieler geboren am im Verein seit
Tor
01DeutschlandNoah Atubolu125. Mai 20022015
35DeutschlandSebastian Mellack20. Apr. 20012021
37DeutschlandLaurin Mack17. Dez. 20032014
40DeutschlandNiklas Sauter6. Apr. 20032016
Abwehr
02DeutschlandPhilipp Treu3. Dez. 20002017
03KosovoAndi Hoti2. März 20032022
04FrankreichJordy Makengo3. Aug. 20012021
05SchweizAndré Barbosa27. Aug. 20002019
06DeutschlandSandrino Braun-Schumacher (C)4. Juli 19882019
16DeutschlandMax Rosenfelder10. Feb. 20032014
17DeutschlandPhilip Fahrner2. Jan. 20032017
23DeutschlandKenneth Schmidt3. Juni 20022017
34DeutschlandKimberly Ezekwem119. Juni 20012018
43DeutschlandNoah WagnerU195. Mai 2005
Mittelfeld
08DeutschlandPatrick Lienhard30. Mai 19922022
15DeutschlandLars Kehl8. Apr. 20022013
18DeutschlandYannik Engelhardt7. Feb. 20012021
22DeutschlandMika BaurU199. Juli 20042018
25DeutschlandJulian Stark8. März 20012022
26FinnlandOscar Wiklöf19. Jan. 20032022
27DeutschlandFelix Allgaier1. März 2003
36DeutschlandJulian Guttau29. Okt. 19992022
Angriff
07SchweizGuillaume Furrer28. Jan. 20012019
09NiederlandeVincent Vermeij9. Aug. 19942021
13Korea SudJi-Han Lee8. Jan. 20032022
14DeutschlandDavino Knappe7. Jan. 20032022
24DeutschlandAlexander Prokopenko5. Jan. 20022022
29DeutschlandMaximilian Breunig14. Aug. 20002022
30LettlandDaniels Ontužāns7. März 20002021
1 auch im Kader der ersten Mannschaft
U19 auch für die A-Junioren spielberechtigt (Jahrgang 2004 oder jünger)

Zu- und Abgänge 2022/23


Stand: 1. September 2022

Zugänge
Spieler Abgebender Verein
Sommerpause 2022
Maximilian BreunigWürzburger Kickers
Julian GuttauHallescher FC
Andi HotiInter Mailand U19 (Leihe)
Davino KnappeVfB Stuttgart U19
Patrick LienhardFC 08 Homburg
Alexander ProkopenkoFC Carl Zeiss Jena
Julian Stark1. FC Heidenheim
Oscar WiklöfIFK Mariehamn
Abgänge
Spieler Aufnehmender Verein
Sommerpause 2022
Alexander Bazdrigiannis1. FC Schweinfurt 05
Carlo BoukhalfaFC St. Pauli
Maximilian DietzSpVgg Greuther Fürth II
Jacob Engel1. FC Schweinfurt 05
Johannes FlumKarriereende
Lars HunnSC Kriens
Stefan IlićSSV Ulm 1846
Patrick KammerbauerVertragsende; Ziel unbekannt
Claudio KammerknechtDynamo Dresden
Emilio KehrerCercle Brügge
Enzo LeopoldHannover 96
Sascha RischSV Meppen
Julius TauriainenVertragsende; Ziel unbekannt
nach Saisonbeginn
Raphael Assibey-MensahFSV Zwickau
Nishan BurkartFC Winterthur (Leihe)

Trainerteam


Name Position
Schweiz Thomas StammCheftrainer
Deutschland Uwe StaibCo-Trainer
Deutschland Felix RothCo-Trainer
Deutschland Michael MüllerTorwarttrainer
Deutschland Hubert MahlerAthletiktrainer

Fußballschule


Neben den A-Mannschaften gibt es Nachwuchsmannschaften von der U12 bis zur U19. Zentrum der Nachwuchsarbeit ist das Nachwuchsleistungszentrum, die Freiburger Fußballschule.

Erfolge:


Frauenmannschaften


Die Frauenfußballabteilung des SC Freiburg besteht seit 1975. Zur Saison 2022/23 umfasst sie zwei Frauen- und zwei Mädchenmannschaften. Die erste Mannschaft stieg im Jahre 2010 aus der Bundesliga ab, schaffte aber in der folgenden Saison den direkten Wiederaufstieg. Nach 1998 und 2001 war es bereits der dritte Aufstieg in die höchste deutsche Spielklasse. Heimspielstätte der ersten Frauenmannschaft ist das Dreisamstadion, Trainingsort das Schönbergstadion des SV Blau-Weiß Wiehre Freiburg, das auch Heimspielstätte der zweiten Frauenmannschaft, der U-17- und der U-15-Juniorinnen ist.

Bekannteste ehemalige Spielerin des SC Freiburg ist die einstige Nationalspielerin Melanie Behringer, die zwischen 2003 und 2008 für den Verein auflief und 2007 Weltmeisterin und 2016 Olympiasiegerin wurde. Aktuell hat der SC Freiburg mit Hasret Kayikçi und Luisa Wensing zwei deutsche Nationalspielerinnen im Kader sowie mit Svenja Fölmli und Riola Xhemaili zwei schweizerische, mit Lisa Kolb eine österreichische und mit Jana Vojteková eine slowakische Nationalspielerin.

Größter Erfolg der Frauenfußballabteilung war der Einzug in das Finale des DFB-Pokals 2018/19, welches knapp mit 0:1 gegen den VfL Wolfsburg verloren ging.


Stadion



Dreisamstadion


Freiburger Fankurve auf der Nordtribüne, 2013
Freiburger Fankurve auf der Nordtribüne, 2013

Das Heimstadion des SC war von 1954 bis 2021 das Dreisamstadion mit 24.000 Plätzen, davon 14.000 Sitzplätze. Lediglich in der ersten Zweitligasaison wichen die Freiburger ins Möslestadion des Freiburger FC aus. Das Heimstadion des Sportclubs liegt im östlichen Freiburger Stadtteil Waldsee an der Schwarzwaldstraße.

In den ersten Jahren nach der Gründung verfügte der Verein über keinen eigenen Sportplatz. 1907 wurde der Antrag des Vorgängervereins FV 04 auf einen eigenen Platz vom Stadtrat abgewiesen. Als sich der Sport-Club der Turnerschaft anschloss, spielte er auf dem westlichen Teil des Messplatzes. 1926 spielte der Verein auf dem Gelände des PSV Freiburg, dem Exerzierplatz.[20]

Die erste eigene Spielstätte des SC war das 1928 eingeweihte Winterer-Stadion, das gemeinsam mit dem Polizeisportverein auf dem Gelände des heutigen Freiburger Flugplatzes gebaut wurde. 1936 musste der SC das Stadion verlassen, 1937 wurde es abgerissen, da das Gelände für die Luftwaffe als Flugplatz benötigt wurde. Bis 1954 nutzte der Verein erneut die Anlage der Turnerschaft auf dem Messplatz. Im September 1955 wurde eine neue Platzanlage an der Dreisam eingeweiht, wo der Klub bis Oktober 2021 seine Begegnungen austrug.[20]


Europa-Park-Stadion


Europa-Park-Stadion (2021)
Europa-Park-Stadion (2021)

Da das Dreisamstadion kaum noch den Anforderungen an ein modernes Stadion entspricht, wurde seit einiger Zeit über einen Umbau des Stadions bzw. einen Neubau diskutiert. Im Dezember 2012 stimmte der Freiburger Gemeinderat für den Bau eines neuen Stadions.[21] Am 1. Februar 2015 stimmten die Bürger von Freiburg in einem Bürgerentscheid mit 58,2 Prozent für den Stadionneubau im Wolfswinkel im Stadtteil Brühl neben dem Flugplatz und der Messe.[22] Im November 2018 begannen die Bauarbeiten des neuen Stadions, das 34.700 Plätze fassen und ursprünglich 2020 – zum Beginn der Saison 2020/21 – die neue Heimat des SC Freiburg werden sollte, was sich bedingt durch die Covid-19-Pandemie jedoch verzögerte. Die Kosten sollen 76 Millionen Euro betragen.[23] Auch im Februar 2021 war noch nicht klar, wann der SC einziehen kann, denn auch die Arbeiten an der Stadiontechnik waren noch nicht abgeschlossen. Der Pachtvertrag für das alte Stadion musste ein weiteres Mal verlängert werden, auch weil über das Nachtspielverbot im neuen Stadion noch nicht entschieden war.[24] Die Profimannschaft trug ihre ersten drei Heimspiele der Saison 2021/22 im Dreisamstadion aus und zog zum 8. Spieltag Mitte Oktober 2021 in das neue, nach dem Entwurf der HPP Architekten aus Düsseldorf erbaute Stadion.


Sponsoren


Ab der Saison 2022/23 wird der Online-Autohändler Cazoo neuer Hauptsponsor des SC Freiburg werden. Trikotärmel-Sponsor ist seit 2020 Rose Bikes.[25] Zuvor war ab März 2018 das Freiburger Energieversorgungsunternehmen Badenova Ärmelsponsor.[26]

Bisherige Hauptsponsoren:


Zuschauer und Fans


Große Teile der Fanszene des SC Freiburg sind im Dachverband der Fanclubs, der „fg“ (Fangemeinschaft), und in der „Supporters Crew Freiburg e. V.“ (SCFR – Interessengemeinschaft der aktiven Fans) organisiert. Die Supporters Crew verteilt zu den Heimspielen den Flyer „Fanblock aktuell“, der über die Fanszene in Freiburg, in Deutschland und über Veranstaltungen informiert.


Vereinsmitgliederentwicklung


Die Liste zeigt die Mitgliederentwicklung im Verein.

DatumVereinsmitglieder
1925über 1.000[20]
200302.200[29]
200902.644[30]
September 201003.044[30]
September 201104.040[31]
September 201204.885[32]
Juni 201306.000[33]
Oktober 201307.149[34]
Oktober 201408.200[35]
Oktober 201509.200[36]
Juli 201610.000[37]
August 201712.000[38]
Oktober 201714.000[39]
Dezember 201818.500[40]
Februar 202024.000[41]
August 202240.000[42]
Oktober 202246.000[43]

Fanfreundschaften und Rivalitäten


In den 1990er Jahren gab es eine Fanfreundschaft zwischen SC- und BVB-Fans, die jedoch nicht länger gepflegt wurde.[44] Am 34. Spieltag der Saison 2011/12 wurde sie aufgefrischt, als Freiburger und Dortmunder gemeinsam die Dortmunder Meisterschaft sowie den Freiburger Klassenerhalt feierten.[45]

Auch Fans des FC St. Pauli pflegen eine Freundschaft mit SC-Anhängern.[46] Des Weiteren besteht eine Freundschaft zwischen den Fanclubs Aachen Ultras (Alemannia Aachen) und Wilde Jungs Freiburg.

Zwischen den Anhängern des in früheren Zeiten erfolgreicheren Ortskonkurrenten Freiburger FC (FFC) und denen des SC bestand lange eine Rivalität. Der FFC war der Klub der konservativen gehobenen Schichten der Universitätsstadt, der SC stand dagegen für die alte Arbeiterklasse und später für das links-alternative Studententum. Mit dem Abstieg des FFC aus der 2. Liga und dem steten Aufstieg des SC Freiburg bis in die Bundesliga verlor diese Rivalität an Bedeutung.

Begegnungen zwischen dem Karlsruher SC und dem SC Freiburg werden häufig als „Badisches Derby“ bezeichnet. Die sich beinahe abwechselnden Auf- und Abstiege beider Vereine seit Ende der 1990er Jahre sorgten jedoch dafür, dass seit der letzten Begegnung in der Bundesliga am 31. Mai 1997 nur acht Partien in der 2. Bundesliga stattgefunden haben (zuletzt am 21. März 2016 in Freiburg, das Spiel endete 1:0). So kamen häufig positive Gefühle des Wiedersehens auf, eine echte Rivalität bildete sich nie. In diesem Zusammenhang wurde auch von „badischer Verbundenheit“ gesprochen.

Die mit Abstand größte Rivalität besteht jedoch zu den Anhängern des VfB Stuttgart. Diese Situation ist im Kontext der allgemeinen „Rivalität“ zwischen Badenern und Württembergern erklärbar.[47] Zudem nimmt der SC Freiburg für viele den Platz des KSC im Baden-Württemberg-Derby ein, nachdem dieser in der Saison 1997/98 abgestiegen ist und kaum noch in der Bundesliga präsent war. Diese Spiele werden von vielen Anhängern als die entscheidenden Derbys der Saison gesehen.


Vereinslieder


Vor den Heimspielen des SC singen die Fans traditionell das Badnerlied, wie es auch bei anderen badischen Fußballvereinen üblich ist.

Am 6. Oktober 2021 veröffentlichte die Freiburger Verkehrs AG für den Sportclub Freiburg das neue Songvideo zum schon seit 2008 bestehenden und derzeit aktuellen Fansong SC Freiburg vor! der Gruppe Fisherman’s Fall, in welchem auch die bekannte Schwarzwald-Dragqueen Betty BBQ aus Freiburg im Breisgau als Zeichen für eine vielfältige Fußballlandschaft, wie sie in Freiburg gewünscht wird, zu sehen war.

Bekannte Vereinslieder sind:

Das wohl erste Vereinslied des Sport-Clubs stammt aus den 1920er-Jahren. Der Text wurde geschrieben von Karl Ketterer, einem SC-Spieler und Funktionär für Öffentlichkeitsarbeit. Melodie Sind wir vereint zu guter Stunde aus 1815.[48]


Fotogalerie



Siehe auch



Literatur



Filmdokumentation




Commons: SC Freiburg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise


  1. Sascha Glunk: Gründungsdatum mit vielen Fragezeichen. In: scfreiburg.com. Sport-Club Freiburg e. V., abgerufen am 11. Oktober 2019.
  2. SC-Vorstand Leki: "Sind ein kerngesunder Verein". In: Kicker. 11. Oktober 2022, abgerufen am 11. Oktober 2022.
  3. § 1 Abs. 5 der Satzung. (PDF) In: scfreiburg.com. Sport-Club Freiburg e. V., 13. Oktober 2021, abgerufen am 1. Juli 2022.
  4. Achim Stocker – eine Chronologie. In: Badische Zeitung. 2. November 2009, abgerufen am 11. Oktober 2019.
  5. René Kübler: Zwischen Lust und Frust. In: Badische Zeitung. 22. Mai 2007.
  6. René Kübler: Die Woche der Wahrheit. In: Badische Zeitung. 22. Mai 2007.
  7. SC Freiburg: Sorg muss gehen. In: Frankfurter Rundschau. 29. Dezember 2011, abgerufen am 11. Oktober 2019.
  8. Papiss Demba Cissé wechselt zu Newcastle. In: scfreiburg.com. Sport-Club Freiburg e. V., 17. Januar 2012, abgerufen am 11. Oktober 2019.
  9. Spielbericht: 96 bangt um Europa – Freiburg schon am Ziel in der Datenbank von kicker.de. Abgerufen am 11. Oktober 2019.
  10. Caliguiri schießt Freiburg erstmals ins Halbfinale. In: Focus Online. 26. Februar 2013, abgerufen am 11. Oktober 2019.
  11. Michael Dörfler, Oliver Huber, Markus Hofmann, Peter Disch: SC Freiburg und Manager Dirk Dufner trennen sich. In: Badische Zeitung. 22. April 2013, abgerufen am 11. Oktober 2019.
  12. Michael Dörfler: Plädoyer für die Zukunft. In: Badische Zeitung. 11. Mai 2013, abgerufen am 11. Oktober 2019.
  13. Clemens Geißler: 111 Gründe, den SC Freiburg zu lieben. 2. Auflage. Schwarzkopf & Schwarzkopf Verlag, Berlin 2013, ISBN 978-3-86265-272-3, S. 103 ff.
  14. Rekorde, Jubiläen, Kurioses: Der 14. Spieltag in Zahlen. Abgerufen am 29. Dezember 2021.
  15. Philipp Selldorf: Tabellenführer in der Bundesliga: Freiburg macht alles richtig. In: Süddeutsche Zeitung. 5. September 2022, abgerufen am 12. September 2022.
  16. Christian Günter ist neuer Kapitän, scfreiburg.com, abgerufen am 29. August 2020
  17. Kader. In: scfreiburg.com. Sport-Club Freiburg e. V., abgerufen am 15. Juli 2022.
  18. Drittligakader. In: scfreiburg.com. Sport-Club Freiburg e. V., abgerufen am 13. Juli 2021.
  19. Trainer U23, scfreiburg.de
  20. Historie. In: scfreiburg.com. Sport-Club Freiburg e. V., abgerufen am 11. Oktober 2019.
  21. Joachim Röderer: Klare Ratsmehrheit stimmt für Neubau des SC-Stadions. In: Badische Zeitung. 11. Dezember 2012, abgerufen am 11. Oktober 2019.
  22. Ergebnis Bürgerentscheid 2015. Stadt Freiburg, abgerufen am 11. Oktober 2019.
  23. Das ist das neue SC-Stadion. Sport-Club Freiburg e. V., 31. August 2017, abgerufen am 12. Juni 2019.
  24. Joachim Röderer: SC Freiburg muss Pachtvertrag für altes Stadion erneut verlängern – Umzugstermin bleibt unklar. Badische Zeitung, 3. Februar 2021, abgerufen am 4. Februar 2021.
  25. Lena Herrmann: Rose Bikes sponsert den SC Freiburg. In: W&V. Ebner Media Group GmbH & Co. KG, 29. September 2020, abgerufen am 12. April 2022.
  26. badenova wird Ärmelsponsor beim SC Freiburg. In: scfreiburg.com. Sport-Club Freiburg e. V., abgerufen am 3. März 2018.
  27. Schwarzwaldmilch ab der Saison 2022/23 Exklusivpartner. In: scfreiburg.com. Sport-Club-Freiburg e. V., 6. April 2022, abgerufen am 12. April 2022.
  28. Cazoo wird neuer Hauptsponsor. In: scfreiburg.com. Sport-Club-Freiburg e. V., 13. April 2022, abgerufen am 13. April 2022.
  29. Alfred Draxler: 40 Jahre Bundesliga. 1. Auflage. Ullstein Verlag, Hamburg 2003, ISBN 3-548-42085-0, S. 197.
  30. Frank Zimmermann: SC Freiburg: Fritz Keller ist nun offiziell Vorsitzender. In: Badische Zeitung. 27. September 2010, abgerufen am 11. Oktober 2019.
  31. Dirk Rohde: Fritz Keller als Vorsitzender bestätigt. In: scfreiburg.com. Sport-Club Freiburg e. V., 27. September 2011, abgerufen am 11. Oktober 2019.
  32. Dirk Rohde: Wieder ein Rekordergebnis erzielt. In: scfreiburg.com. Sport-Club Freiburg e. V., 18. September 2012, abgerufen am 11. Oktober 2019.
  33. Joachim Röderer: Zahl der Mitglieder steigt um ein Drittel. In: Badische Zeitung. 7. Juni 2013, abgerufen am 11. Oktober 2019.
  34. Frank Zimmermann: SC macht 6 Millionen Euro Gewinn. In: Badische Zeitung. 14. Oktober 2013, abgerufen am 11. Oktober 2019.
  35. Große Geschlossenheit und neues Rekordergebnis (Memento vom 28. April 2015 im Internet Archive)
  36. Rekordergebnis und steigende Mitgliederzahlen. In: scfreiburg.com. Sport-Club Freiburg e. V., 4. November 2015, abgerufen am 11. Oktober 2019.
  37. SC Freiburg Vereinsinfo 2016/17 in der Datenbank von kicker.de. Abgerufen am 11. Oktober 2019.
  38. Mitglied werden beim SC Freiburg. In: scfreiburg.com. Sport-Club Freiburg e. V., 21. August 2017, abgerufen am 21. August 2017.
  39. Mitgliederversammlung im Konzerthaus. In: scfreiburg.com. Sport-Club Freiburg e. V., 27. Oktober 2017, abgerufen am 11. Oktober 2019.
  40. Mitglied werden beim SC Freiburg. In: scfreiburg.com. Sport-Club Freiburg e. V., 29. März 2019, abgerufen am 29. März 2019.
  41. Mitglied werden beim SC Freiburg. In: scfreiburg.com. Sport-Club Freiburg e. V., 2. Juli 2020, abgerufen am 2. Juli 2020.
  42. Mitgliederzahl knackt die 40.000er-Marke. SC Freiburg, 29. August 2022, abgerufen am 31. August 2022.
  43. kicker.de: SC-Vorstand Leki: „Sind ein kerngesunder Verein“ . Abgerufen am 11. Oktober 2022.
  44. "Ein, zwei, drei, die Freundschaft ist vorbei!" (Memento vom 24. September 2015 im Internet Archive)
  45. Rapport aus dem Pott: Borussia Dortmund vs. SC Freiburg. In: fudder.de. 18. März 2013, abgerufen am 11. Oktober 2019.
  46. Matthias Eisele: St.-Pauli-Fans: "Die Freiburger sind locker". In: Badische Zeitung. 21. August 2010, abgerufen am 11. Oktober 2019.
  47. Bausinger, Hermann: Die bessere Hälfte. Von Badenern und Württembergern. DVA, 2002.
  48. Jonas Wegerer: Ein Stück gesungener Geschichte. In: scfreiburg.com. 17. Oktober 2018, abgerufen am 31. März 2022.


На других языках


- [de] SC Freiburg

[en] SC Freiburg

Sport-Club Freiburg e.V., commonly known as SC Freiburg (German pronunciation: [ʔɛs ˈtseː ˈfʁaɪbʊɐ̯k]) or just Freiburg, is a German football club, based in the city of Freiburg im Breisgau, Baden-Württemberg. It plays in the Bundesliga, having been promoted as champions from the 2. Bundesliga in 2016. Between 1954 and 2021, Freiburg's stadium was the Dreisamstadion. The club moved to the newly built Europa-Park Stadion in 2021. Volker Finke, who was the club's manager between 1991 and 2007, was the longest-serving manager in the history of professional football in Germany. Joachim Löw, former manager of the Germany national team, is the club's second-highest all-time leading goal scorer with 81 goals in 252 games during his three spells at the club,[2] behind Nils Petersen.

[es] SC Friburgo

El Sport-Club Friburgo[1], (Sport-Club Freiburg e.V. en alemán) SC Freiburg o conocido simplemente como Friburgo es un club de fútbol de la ciudad de Friburgo, en Baden-Wurtemberg, Alemania. Actualmente disputa en la 1. Bundesliga, la máxima categoría del fútbol alemán. Fue fundado el 30 de mayo de 1904, tras la fusión del Freiburger Fußballverein 04 y el FC Schwalbe Freiburg.

[ru] Фрайбург (футбольный клуб)

«Фра́йбург» (нем. Sport-Club Freiburg) — немецкий профессиональный футбольный клуб из города Фрайбург-им-Брайсгау, земля Баден-Вюртемберг, основанный в 1904 году.



Текст в блоке "Читать" взят с сайта "Википедия" и доступен по лицензии Creative Commons Attribution-ShareAlike; в отдельных случаях могут действовать дополнительные условия.

Другой контент может иметь иную лицензию. Перед использованием материалов сайта WikiSort.org внимательно изучите правила лицензирования конкретных элементов наполнения сайта.

2019-2025
WikiSort.org - проект по пересортировке и дополнению контента Википедии