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Jennifer Brady (* 12. April 1995 in Harrisburg) ist eine US-amerikanische Tennisspielerin.

Jennifer Brady
Brady 2018 in Roland Garros
Nation: Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten
Geburtstag: 12. April 1995
Größe: 178 cm
Spielhand: Rechts, beidhändige Rückhand
Trainer: Michael Geserer
Preisgeld: 4.644.655 US-Dollar
Einzel
Karrierebilanz: 241:165
Karrieretitel: 1 WTA, 4 ITF
Höchste Platzierung: 13 (22. Februar 2021)
Aktuelle Platzierung: 612
Grand-Slam-Bilanz
Doppel
Karrierebilanz: 77:63
Karrieretitel: 1 WTA, 5 ITF
Höchste Platzierung: 44 (19. August 2019)
Grand-Slam-Bilanz
Mixed
Grand-Slam-Bilanz
Letzte Aktualisierung der Infobox:
15. August 2022
Quellen: offizielle Spielerprofile bei der ATP/WTA (siehe Weblinks)

Karriere


Jennifer Brady, die im Alter von sieben Jahren mit dem Tennisspielen begann, startete ihre Tennislaufbahn als Collegespielerin für die University of California, Los Angeles, mit der sie bei den NCAA Division I Tennis Championships 2014 die Damenmeisterschaft gewann und in der Einzelkonkurrenz das Achtelfinale erreichte.

Bereits 2011 sammelte sie erste Erfahrungen auf der ITF Women’s World Tennis Tour, auf der sie 2014 in Redding ihren ersten Profititel gewinnen konnte. In den folgenden zwei Jahren ging sie ausschließlich bei Turnieren in Amerika an den Start. Erst nach ihrem bis heute größten Titeltriumph bei einem Turnier der $75.000-Kategorie in Indian Harbour, reiste Brady zur Qualifikation für die French Open 2016 erstmals nach Europa, schied jedoch in der Schlussrunde aus. Ihr Debüt auf der WTA-Tour gab sie danach in Stanford, wo sie zum Auftakt an Alizé Cornet scheiterte. Im Anschluss an einen weiteren Turniersieg bei einem ITF-Turnier der $50.000-Kategorie in Granby, stand sie in Guangzhou erstmals im Viertelfinale eines WTA-Turniers.

Zum Beginn der Saison 2017 gelang ihr bei den Australian Open aus der Qualifikation kommend mit dem Einzug ins Achtelfinale, in dem sie Mirjana Lučić-Baroni unterlag, ihr bisher bestes Karriereresultat und damit auch der Sprung unter die Top 100 der Tennisweltrangliste. Auch bei den US Open im selben Jahr erreichte sie nach einem Auftaktsieg gegen Andrea Petković die vierte Runde und musste sich dort Karolína Plíšková chancenlos geschlagen geben. Zum Saisonabschluss in Hongkong erzielte sie zudem ihr erstes Halbfinale auf der WTA-Tour.

Im Jahr darauf konnte Brady ihre starken Ergebnisse von 2017 nicht wiederholen und erreichte lediglich drei Halbfinals auf ITF-Ebene. Besser lief es dagegen im Doppel, wo sie bei den Australian Open an der Seite ihrer Landsfrau Vania King zum ersten Mal ins Viertelfinale vorstoßen konnte. 2019 kam sie mit Alison Riske zusammen sogar bis ins Halbfinale von Melbourne; dort unterlagen die Beiden Tímea Babos und Kristina Mladenovic. Doch auch im Einzel zeigte sie sich zu Jahresbeginn wiedererstarkt und kam in Dubai als Qualifikantin in die dritte Runde, in der sie erst von Petra Kvitová gestoppt wurde. Beim WTA Challenger in Indian Wells rückte sie anschließend bis ins Finale vor, in dem sie jedoch in drei Sätzen gegen Viktorija Golubic verlor. Durch das Erreichen des Halbfinals in Nottingham sowie Hauptrundenerfolgen als Qualifikantin in Toronto, Cincinnati und Peking, wo sie sogar in die dritte Runde einzog, beendete sie das Jahr souverän in den Top 100 der Welt.

Zum Saisonauftakt 2020 erzielte Brady in Brisbane aus der Qualifikation kommend das Viertelfinale und besiegte dabei in der zweiten Runde mit der Weltranglistenersten Ashleigh Barty erstmals eine Top 10-Spielerin. Bei ihrem anschließenden Durchmarsch aus der Qualifikation ins Halbfinale von Dubai folgte in der ersten Runde gegen Elina Switolina sogleich ihr zweiter Top 10-Erfolg. In der Runde der letzten Vier unterlag sie dann der späteren Turniersiegerin Simona Halep. Trotzdem erreichte sie im Anschluss mit Rang 45 ihre bislang beste Karriereplatzierung. In Melbourne stand sie, dieses Mal gemeinsam mit Caroline Dolehide, zum dritten Mal in Folge im Viertelfinale, in dem sie den Topgesetzten Hsieh Su-wei und Barbora Strýcová unterlagen.

2019 debütierte Brady beim 3:2-Playoff-Sieg gegen die Schweiz für die Fed-Cup-Mannschaft der Vereinigten Staaten, verlor dabei jedoch ihre Doppelpartie.


Turniersiege



Einzel


Nr.DatumTurnierKategorieBelagFinalgegnerinErgebnis
1. 14. September 2014 Vereinigte Staaten Redding ITF $25.000 Hartplatz Vereinigte Staaten Lauren Embree 6:2, 6:1
2. 18. Oktober 2015 Vereinigte Staaten Rock Hill ITF $25.000 Hartplatz Venezuela Andrea Gámiz 7:5, 6:4
3. 8. Mai 2016 Vereinigte Staaten Indian Harbour Beach ITF $75.000 Sand Vereinigte Staaten Taylor Townsend 6:3, 7:5
4. 7. August 2016 Kanada Granby ITF $50.000 Hartplatz Belarus Wolha Hawarzowa 7:5, 6:2
5. 16. August 2020 Vereinigte Staaten Lexington WTA International Hartplatz Schweiz Jil Teichmann 6:3, 6:4

Doppel


Nr.DatumTurnierKategorieBelagPartnerinFinalgegnerinnenErgebnis
1. 26. September 2011 Vereinigte Staaten Amelia Island ITF $10.000 Sand Vereinigte Staaten Kendal Woodard Vereinigte Staaten Erin Clark
China Volksrepublik Xin Wen
5:7, 6:1, 6:2
2. 24. Oktober 2011 Vereinigte Staaten Montego Bay ITF $10.000 Hartplatz Tschechien Nikola Hubnerova Mexiko Ximena Hermoso
Mexiko Ivette Lopez
6:3, 6:1
3. 8. September 2014 Vereinigte Staaten Redding ITF $25.000 Hartplatz Vereinigte Staaten Lauren Embree Vereinigte Staaten Alexandra Facey
Vereinigte Staaten Kat Facey
6:3, 6:2
4. 29. Juni 2015 Vereinigte Staaten El Paso ITF $25.000 Hartplatz Chile Alexa Guarachi Vereinigte Staaten Robin Anderson
Vereinigte Staaten Maegan Manasse
3:6, 6:3, [10:7]
5. 8. Juni 2019 Vereinigtes Konigreich Surbiton ITF W100 Rasen Vereinigte Staaten Caroline Dolehide Vereinigtes Konigreich Heather Watson
Belgien Yanina Wickmayer
6:3, 6:4
6. 25. April 2021 Deutschland Stuttgart WTA 500 Sand (Halle) Australien Ashleigh Barty Vereinigte Staaten Desirae Krawczyk
Vereinigte Staaten Bethanie Mattek-Sands
6:4, 5:7, [10:5]

Abschneiden bei Grand-Slam-Turnieren



Einzel


Turnier 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 2021 Karriere
Australian Open AF 1 1 F F
French Open Q3 1 2 2 1 2
Wimbledon Q1 2 2 1 n. a. 2
US Open Q1 Q1 Q3 AF 1 1 HF HF

Doppel


Turnier 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 2021 Karriere
Australian Open VF HF VF 2 HF
French Open 2 AF 1 2 AF
Wimbledon 1 2 2 n. a. 2
US Open 1 1 2 1 1 2


Commons: Jennifer Brady – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien


Personendaten
NAME Brady, Jennifer
KURZBESCHREIBUNG US-amerikanische Tennisspielerin
GEBURTSDATUM 12. April 1995
GEBURTSORT Vereinigte Staaten

На других языках


- [de] Jennifer Brady

[en] Jennifer Brady

Jennifer Elizabeth Brady (born April 12, 1995[2]) is an American professional tennis player. She reached a career-high singles WTA ranking of world No. 13 on 22 February 2021 and a career-high doubles ranking of world No. 44 on 19 August 2019. Brady has won one WTA Tour singles and one doubles titles as well as four singles and five doubles titles on the ITF Circuit.

[es] Jennifer Brady

Jennifer Brady (Harrisburg, Pensilvania; 12 de abril de 1995) es una jugadora de tenis estadounidense.

[ru] Брэди, Дженнифер

Дженнифер Брэди (англ. Jennifer Brady; род. 12 апреля 1995[1], Гаррисберг[1]) — американская теннисистка; финалистка Открытого чемпионата Австралии-2021; победительница двух турниров WTA (из них один в одиночном разряде).



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