José Gregorio Peña Trejo (* 12. Januar 1987 in San Cristóbal) ist ein venezolanischer Leichtathlet, der sich auf den Hindernislauf spezialisiert hat, aber auch im Mittel- und Langstreckenlauf an den Start geht.
José Peña ![]() | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Voller Name | José Gregorio Peña Trejo | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Nation | Venezuela![]() | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Geburtstag | 12. Januar 1987 (35 Jahre) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Geburtsort | San Cristóbal, Venezuela | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Größe | 160 cm | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Gewicht | 52 kg | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Karriere | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Disziplin | 3000 m Hindernis | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Bestleistung | 8:20,87 min ![]() | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Status | aktiv | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Medaillenspiegel | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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letzte Änderung: 24. Oktober 2021 |
Erste Erfahrungen bei internationalen Meisterschaften sammelte José Peña im Jahr 2002, als er bei den Jugendsüdamerikameisterschaften in Asunción in 6:27,07 min den vierten Platz über 2000 m Hindernis belegte. 2004 siegte er dann in 5:52,2 min über diese Distanz bei den Jugendsüdamerikameisterschaften in Guayaquil, belegte in 3:59,8 min den vierten Platz über 1500 m und erreichte nach 8:45,8 min Rang fünf im 5000-Meter-Lauf. Im Jahr darauf gewann er bei den Juniorensüdamerikameisterschaften in Rosario in 9:13,74 min die Silbermedaille über 3000 m Hindernis und 2006 schied er bei den Juniorenweltmeisterschaften in Peking mit 8:52,36 min im Vorlauf aus. Anschließend sicherte er sich bei den U23-Südamerikameisterschaften, die im Zuge der Südamerikaspiele in Buenos Aires ausgetragen wurden, in 8:50,88 min die Silbermedaille hinter dem Peruaner Mario Bazán und klassierte sich mit 14:34,13 min auf dem achten Platz über 5000 m.
2007 gewann er bei den Südamerikameisterschaften in São Paulo in 8:54,43 min die Bronzemedaille im Hindernislauf hinter dem Chilenen Sergio Lobos und Gládson Barbosa aus Brasilien. Bei den Crosslauf-Südamerikameisterschaften 2008 in Asunción gelangte er nach 38:47 min auf Rang sieben und anschließend belegte er bei den Ibero.-Amerikanischen Meisterschaften in Iquique in 8:54,80 min den fünften Platz im Hindernislauf und erreichte nach 8:21,12 min Rang zehn im 3000-Meter-Lauf. 2009 wurde er bei den Militärweltmeisterschaften in Sofia in 8:48,00 min Fünfter über die Hindernisse und gewann kurz darauf bei den Südamerikameisterschaften in Lima in 8:36,17 min die Silbermedaille hinter dem Peruaner Mario Bazán. Anschließend sicherte er sich auch bei den Zentralamerika- und Karibikmeisterschaften (CAC) in Havanna in 8:51,03 min die Silbermedaille, diesmal hinter dem Kubaner José Alberto Sánchez und im November gewann er bei den Juegos Bolivarianos in Sucre in 10:04,90 min die Bronzemedaille hinter Mario Bazán und dem Ecuadorianer Gerardo Villacrés. 2011 belegte er in 8:44,18 min den fünften Platz bei den Südamerikameisterschaften in Buenos Aires und wurde anschließend in 8:47,18 min Achter bei den Militärweltspielen in Rio de Janeiro. Daraufhin startete er erstmals bei den Panamerikanischen Spielen in Guadalajara und siegte dort auf Anhieb nach 8:48,19 min. Im Jahr darauf siegte er in 8:37,67 min bei den Ibero-Amerikanischen Meisterschaften im heimischen Barquisimeto und qualifizierte sich auch für die Teilnahme an den Olympischen Spielen in London, bei denen er mit neuem Landesrekord von 8:24,06 min nicht über den Vorlauf hinauskam.
2013 gewann er bei den Südamerikameisterschaften in Cartagena in 8:32,01 min die Goldmedaille über 3000 m Hindernis und belegte in 3:47,63 min den siebten Platz im 1500-Meter-Lauf. Anschließend schied er bei den Weltmeisterschaften in Moskau mit 8:24,88 min im Vorlauf aus und verteidigte dann in 8:26,6 min seinen Titel bei den Juegos Bolivarianos in Trujillo. Im Jahr darauf siegte er in 8:36,81 min bei den Südamerikaspielen in Santiago de Chile im Hindernislauf und konnte sein Rennen über 5000 m nicht beenden. Anschließend gewann er bei den Zentralamerika- und Karibikspielen in Xalapa in 8:45,04 min die Silbermedaille hinter seinem Landsmann Marvin Blanco. 2015 startete er erneut bei den Panamerikanischen Spielen in Toronto und wurde dort in 8:59,40 min Siebter und im Jahr darauf belegte er bei den Ibero-Amerikanischen Meisterschaften in Rio de Janeiro in 8:43,90 min den fünften Platz und nahm daraufhin erneut an den Olympischen Spielen ebendort teil und schied dort mit 8:32,38 min in der Vorrunde aus.
2017 siegte er in 8:45,93 min erneut im Hindernislauf bei den Südamerikameisterschaften in Luque und schied anschließend bei den Weltmeisterschaften in London mit 8:37,15 min im Vorlauf aus. Im November siegte er dann in 8:39,99 min zum dritten Mal in Folge bei den Juegos Bolivarianos in Santa Marta. Im Jahr darauf startete er erneut bei den Südamerikaspielen in Cochabamba und gelangte dort nach 9:30,00 min auf Rang vier und konnte anschließend sein Rennen bei den Zentralamerika- und Karibikspielen in Barranquilla nicht beenden. 2019 klassierte er sich bei den Südamerikameisterschaften in Lima mit 8:57,95 min auf dem sechsten Platz und wurde anschließend bei den Panamerikanischen Spielen ebendort in 9:02,04 min Neunter.
In den Jahren von 2009 bis 2011 sowie 2021 wurde Peña venezolanischer Meister über 3000 m Hindernis sowie 2009 auch im 5000-Meter-Lauf.
1952: Guillermo Solà | 1954: Edgard Mitt | 1956: Santiago Novas | 1958: Sebastião Mendes | 1961: Sebastião Mendes | 1963: Domingo Amaizón | 1965: Domingo Amaizón | 1967: Domingo Amaizón | 1969: Jorge Grosser | 1971: Víctor Mora | 1974: José González | 1975: José Romão Silva | 1977: Jairo Correa | 1979: Germán Aranda | 1981: Emilio Ulloa | 1983: Emilio Ulloa | 1985: Adauto Domingues | 1987: Emilio Ulloa | 1989: Adauto Domingues | 1991: Adauto Domingues | 1993: Adauto Domingues | 1995: Clodoaldo do Carmo | 1997: Wander do Prado Moura | 1999: Pablo Ramírez | 2001: Celso Ficagna | 2003: Néstor Nieves | 2005: Mariano Mastromarino | 2006: Sergio Lobos | 2007: Sergio Lobos | 2009: Mario Bazán | 2011: Hudson de Souza | 2013: José Peña | 2015: Gerald Giraldo | 2017: José Peña | 2019: Carlos San Martín | 2021: Altobeli da Silva
Personendaten | |
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NAME | Peña, José |
ALTERNATIVNAMEN | Peña Trejo, José Gregorio |
KURZBESCHREIBUNG | venezolanischer Hindernisläufer |
GEBURTSDATUM | 12. Januar 1987 |
GEBURTSORT | San Cristóbal (Venezuela) |