Loukas Mavrokefalidis (griechisch Λουκάς Μαυροκεφαλίδης, * 25. Juli 1984 in Jeseník, Tschechoslowakei) ist ein griechischer Basketballspieler.
![]() | ||
![]() | ||
Spielerinformationen | ||
---|---|---|
Spitzname | Lou | |
Geburtstag | 25. Juli 1984 | |
Geburtsort | Jeseník, Tschechoslowakei | |
Größe | 210 cm | |
Position | Power Forward, Center | |
NBA Draft | 2006, 57. Pick, Minnesota Timberwolves | |
Vereinsinformationen | ||
Verein | Promitheas Patras | |
Liga | Basket league | |
Vereine als Aktiver | ||
2001–2006 Griechenland![]() 2006–2007 Italien ![]() 000002007 Spanien ![]() 2007–2008 Griechenland ![]() 2008–2009 Griechenland ![]() 2009–2011 Griechenland ![]() 2011–2013 Russland ![]() 000002013 Spanien ![]() 2013–2015 Griechenland ![]() 2015–2016 Griechenland ![]() 2016–2017 China Volksrepublik ![]() 000002017 Griechenland ![]() 2017–2018 Litauen ![]() 2018–2019 Griechenland ![]() 2019– 0000Griechenland ![]() | ||
Nationalmannschaft1 | ||
Seit 0 2006 | Griechenland | 20 |
1Stand: 5. Januar 2014 |
Seine Profikarriere begann Mavrokefalidis 2001 bei PAOK Thessaloniki, bei denen er für fünf Jahre unter Vertrag stand. 2006 wurde er im Rahmen der NBA-Drafts von den Minnesota Timberwolves an 57. Stelle ausgewählt. Nach Stationen in Italien, wo er mit Virtus Roma erstmals in der EuroLeague spielte, und Spanien (Valencia BC) wechselte er 2007 zu Olympiakos Piräus, wo er mit Ausnahme der Saison 2008/2009 bis 2011 unter Vertrag stand. Mit Piräus erreichte Mavrokefalidis stets die Vize-Meisterschaft und konnte 2010 und 2011 den griechischen Pokalwettbewerb gewinnen. Zwischen 2011 und 2013 stand er beim russischen Verein Spartak Sankt Petersburg unter Vertrag, mit dem er im ULEB Eurocup spielte. Zwischen 2013 und 2015 spielte Mavrokefalidis beim griechischen Verein Panathinaikos Athen. Mit diesem gewann er neben einer Meisterschaft auch zwei Mal den griechischen Pokal. Innerhalb Athens wechselte er dann zur Saison 2015/16 zum AEK, mit denen er auch wieder am Eurocup teilnahm. Bei der Partie gegen Krasny Oktjabr Wolgograd am 14. Oktober 2015, die der AEK mit 94:96 verloren hatte, lieferte Mavrokefalidis mit 42 Punkten Karrierebestwert auf internationalem Parkett. Die Hauptrunde der Basket League hatte der Center mit 377 Punkten als Top Scorer der Liga abgeschlossen. Über die ganze Saison kam er bei 32 eingesetzten Spielen auf 13,94 Punkte und 6,44 Rebounds je Spiel.
Im Sommer 2016 ließ er wegen Unstimmigkeiten mit der Vereinsführung seinen Vertrag beim AEK wieder auflösen. Offiziell hatte er sich aus persönlichen Gründen zurückgezogen. Nach einer auskurierten Verletzung wechselte er im Dezember 2016 nach China in den laufenden Spielbetrieb und unterschrieb bei Qingdao DoubleStar. Dort zählte er schnell zu den Leistungsträger seiner Mannschaft. Anfang Februar 2017 wurde bekanntgegeben, dass Mavrokefalidis zurück zum AEK wechseln werde, sobald sein Engagement in China beendet sei. Da Qingdao die Playoffs um die Chinesische Meisterschaft nicht erreicht hatte, konnte am 20. Februar 2017 seine offizielle Rückkehr nach Athen bestätigt werden.[1] In 20 absolvierten Spielen für Qingdao zählte Mavrokefalidis insgesamt 400 Punkte. Neun Spiele hatte er mit einem double-double beendet.[2] Im Sommer 2017 ließ er den AEK erneut hinter sich um sich für die Saison 2017/18 vom litauischen Klub BC Lietuvos rytas unter Vertrag nehmen zu lassen.[3]
Mit der griechischen Nationalmannschaft gewann Mavrokefalidis 2006 den Stanković Cup. Mit den Junioren konnte er bei den U19- bzw. U21-Weltmeisterschaften die Bronze- bzw. Silbermedaille gewinnen.
1995 Branislav Prelević | 1996 Dominique Wilkins | 1997 David Rivers | 1998 Panagiotis Liadelis | 1999 Walter Berry | 2000 Željko Rebrača | 2001 İbrahim Kutluay | 2002 Alphonso Ford | 2003 Fragiskos Alvertis | 2004 Nestoras Kommatos | 2005 Jaka Lakovič | 2006 Konstantinos Tsartsaris | 2007 Konstantinos Tsartsaris | 2008 Konstantinos Tsartsaris | 2009 Dimitrios Diamantidis | 2010 Miloš Teodosić | 2011 Miloš Teodosić | 2012 Šarūnas Jasikevičius | 2013 Roko Ukić | 2014 Ramel Curry | 2015 Loukas Mavrokefalidis | 2016 Dimitrios Diamantidis | 2017 James Feldeine | 2018 Manny Harris | 2019 Nick Calathes | 2020 keine Austragung | 2021 Ioannis Papapetrou
Personendaten | |
---|---|
NAME | Mavrokefalidis, Loukas |
KURZBESCHREIBUNG | griechischer Basketballspieler |
GEBURTSDATUM | 25. Juli 1984 |
GEBURTSORT | Jeseník, Tschechoslowakei |