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Mirko Bašić (* 14. September 1960 in Bjelovar, Jugoslawien) ist ein ehemaliger kroatischer Handballnationaltorhüter.

Mirko Bašić
Spielerinformationen
Spitzname „Basko“
Geburtstag 14. September 1960
Geburtsort Bjelovar, Jugoslawien
Staatsbürgerschaft Kroate kroatisch
Körpergröße 1,88 m
Spielposition Torwart
Wurfhand rechts
Vereinsinformationen
Verein Karriere beendet
Vereine in der Jugend
von – bis Verein
1972[1]–1976 Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik RK Partizan Bjelovar
Vereinslaufbahn
von – bis Verein
1976–1980 Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik RK Partizan Bjelovar
1980–1988 Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik Metaloplastika Šabac
1988–01/1989 Kroatien Medveščak Zagreb
01/1989–1991 Frankreich Vénissieux Handball
1991–1993 Frankreich OM Vitrolles
1993–1996 Karriere pausiert[1]
1996–2001 Kroatien Badel 1862 Zagreb
2001–2002 Kroatien RK Medveščak Zagreb
03/2003–2003 Ungarn Fotex Veszprém
Nationalmannschaft
Debüt am 1982
  Spiele (Tore)
Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik Jugoslawien
Kroatien Kroatien
133+ (?)
047+ (?)
Stationen als Trainer
von – bis Station
2002–3/2010[2] Kroatien RK Zagreb (Co-Trainer)

Stand: 9. Januar 2014


Karriere als Spieler



Verein


Der 1,88 große Schlussmann begann 1972 das Handballspielen bei RK Partizan Bjelovar, dem zu dieser Zeit dominierenden Verein Jugoslawiens. Bereits mit 17 Jahren debütierte er im Europapokal der Landesmeister. Seine ersten Meistertitel gewann er 1977 und 1979. Ein Jahr später wechselte er zu Metaloplastika Šabac, wo er Teil einer Jahrhundertmannschaft werden sollte, die von 1982 bis 1988 die Jugoslawische Meisterschaft sowie dreimal den Pokal gewinnen sollte. Im Europapokal der Landesmeister verlor er das Finale 1984 noch im Siebenmeterwerfen gegen Dukla Prag, triumphierte jedoch in den Jahren 1985 und 1986. Insgesamt stand er sechsmal in Folge mindestens im Halbfinale. Während seiner Zeit in Šabac leistete er auch den obligatorischen Wehrdienst. Nach einer kurzen Station bei RK Agram Medveščak Zagreb wechselte er im Januar 1989 in die französische LNH zu Vénissieux Handball[3], mit dem er 1991 die Pokla errang. Darauf schloss er sich dem finanzkräftigen aufstrebenden OM Vitrolles an[4] und gewann 1993 den Europapokal der Pokalsieger[5] sowie 1993 seinen vierten französischen Vizemeister-Titel. Mit nunmehr 33 Jahren unterbrach er seine Karriere für dreieinhalb Jahre.[1] Nach seiner Rückkehr erreichte er mit Badel Zagreb dreimal in Folge das Champions-League-Finale, unterlag aber jeweils dem übermächtigen FC Barcelona. Nach seinem Karriereende 2002 bei Medveščak gab er auf Grund der Verletzung von Arpad Šterbik ein kurzes Comeback für zwei Europapokalspiele beim ungarischen Meister Fotex Veszprém im März 2003.[6]


Nationalmannschaft


Mit der jugoslawischen Juniorennationalmannschaft wurde Bašić Vize-Weltmeister 1979 und Weltmeister 1981. Ein Jahr später unterlag er mit der jugoslawischen Männernationalmannschaft bei der Weltmeisterschaft 1982 trotz fünf gehaltener Siebenmeter im Finale der Sowjetunion. Bei den Olympischen Spielen 1984 gewann die Mannschaft die Goldmedaille, ebenso bei der Weltmeisterschaft 1986. Bei den Olympischen Spielen 1988 erreichte man Bronze. Im Jahr 2000 kehrte er bei der Europameisterschaft im eigenen Land noch einmal in die Kroatische Nationalmannschaft zurück. Insgesamt bestritt der Torhüter mindestens 133 Länderspiele für Jugoslawien und 47 für Kroatien[7].


Karriere als Trainer


Seit seinem Karriereende war Bašić Co-Trainer sowie Torwart-Trainer bei RK Zagreb (bis 2010) und der kroatischen Nationalmannschaft. Er leitet gemeinsam mit anderen ehemaligen Top-Torhütern seit 2011 jährlich internationale Trainingscamps für Jugendtorleute in Kroatien[8].


Privates


Seine Tochter Sonja Bašić ist ebenfalls Nationalspielerin, allerdings auf der Position Rückraum Mitte.


Erfolge


Mit RK Partizan Bjelovar:

Mit Metaloplastika Šabac:

Mit Venissieux Handball:

Mit OM Vitrolles:

Mit Badel 1862 Zagreb:

Mit der Jugoslawischen Nationalmannschaft:




Einzelnachweise


  1. http://os-prva-bj.skole.hr/literarno_novinarski_kutak?news_id=952
  2. http://www.vecernji.hr/rukomet/Bašić-okrecem-se-privatnom-biznisu-ionako-je-isplativije-115158
  3. Mirko Bašić: un joyau venu de l'Est, in Französisch, abgerufen am 26. März 2021
  4. Vénissieux Hand Co, in Französisch, abgerufen am 26. März 2021
  5. Il Y A 20 Ans, L’OM Vitrolles Remportait La Coupe D’Europe (Memento vom 2. September 2013 im Internet Archive)
  6. http://www.nemzetisport.hu/kezilabda/20030325/Bašić_segiteni_akar_a_fotexnek
  7. archiv.thw-handball.de: Gegnerkader Badel Zagreb Saison 1999/2000, abgerufen am 3. Mai 2019
  8. http://www.handball-goalkeeper.com
Personendaten
NAME Bašić, Mirko
KURZBESCHREIBUNG kroatischer Handballnationaltorhüter
GEBURTSDATUM 14. September 1960
GEBURTSORT Bjelovar, Jugoslawien

На других языках


- [de] Mirko Bašić

[en] Mirko Bašić

Mirko Bašić (born 14 September 1960 in Bjelovar, SFR Yugoslavia) is a former Croatian handball player who competed in the 1984 Summer Olympics and in the 1988 Summer Olympics. He has also played six EHF Champions League finals winning two in 1984–85 and 1985–86 as part of the famous RK Metaloplastika which dominated European handball in the 1980s (often referred to as Handball Aliens).[1]

[fr] Mirko Bašić

Mirko Bašić, né le 14 septembre 1960 à Bjelovar, est un ancien handballeur yougoslave puis croate évoluant au poste de gardien de but. Il a inspiré par son talent de très nombreux gardiens, tel Bruno Martini[2],[1] avec qui il a évolué à l'OM Vitrolles ou Thierry Omeyer[3].

[it] Mirko Bašić

Mirko Bašić (Bjelovar, 14 settembre 1960) è un ex pallamanista croato, fino al 1992 jugoslavo. Ha partecipato e vinto la medaglia d'oro ai Giochi della XXIII Olimpiade (1984) e a quelli della XXIV (1988). Ha anche giocato sei finali della EHF Champions League vincendone due nel 1985 e nel 1986 con la celebre squadra serba del RK Metaloplastika che dominò la pallamano europea negli anni 1980.



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