Onur Bulut (* 16. April 1994 in Werdohl) ist ein deutsch-türkischer[2] Fußballspieler.
Onur Bulut | ||
![]() Onur Bulut bei Eintracht Braunschweig 2018 | ||
Personalia | ||
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Geburtstag | 16. April 1994 | |
Geburtsort | Werdohl, Deutschland | |
Größe | 181 cm | |
Position | Mittelfeld | |
Junioren | ||
Jahre | Station | |
1999–2004 | FSV Werdohl | |
2004–2008 | SF Oestrich-Iserlohn | |
2008–2013 | VfL Bochum | |
Herren | ||
Jahre | Station | Spiele (Tore)1 |
2012–2014 | VfL Bochum II | 59 (4) |
2013–2016 | VfL Bochum | 54 (5) |
2016–2018 | SC Freiburg | 22 (0) |
2017 | SC Freiburg II | 6 (0) |
2018–2019 | Eintracht Braunschweig | 31 (2) |
2019–2021 | Alanyaspor | 23 (3) |
2020–2021 | → Çaykur Rizespor (Leihe) | 18 (0) |
2021– | Kayserispor | 38 (2) |
Nationalmannschaft | ||
Jahre | Auswahl | Spiele (Tore) |
2012–2013 | Türkei U19[1] | 8 (0) |
1 Angegeben sind nur Ligaspiele. Stand: 16. September 2022 |
Bulut spielte zunächst Fußball in seiner Geburtsstadt Werdohl. Im Jahre 2004 ging er zu den Sportfreunden Oestrich-Iserlohn. Nach vier Jahren wechselte er zum VfL Bochum. Dort spielte er bis zur Saison 2012/13 in den Jugendteams. Von der Saison 2013/14 bis zum Ende der Saison 2015/16 gehörte Bulut zum Profikader des VfL. Sein Zweitligadebüt gab er am 29. Juli 2013, als er im Heimspiel gegen Dynamo Dresden nach 79 Minuten für Danny Latza eingewechselt wurde.
Zu Beginn der Saison 2016/17 wechselte Bulut zum SC Freiburg.[3][4] Sein Erstliga-Debüt gab er am 28. August 2016 beim Auswärtsspiel gegen Hertha BSC, als er in der 66. Spielminute für Aleksandar Ignjovski eingewechselt wurde.[5] Am zweiten Spieltag stand er beim Heimspiel gegen Borussia Mönchengladbach zum ersten Mal in der Startformation des SC Freiburg.[6] In den folgenden Wochen gehörte er bei Freiburg regelmäßig zur Stammmannschaft,[7] verlor seinen Platz im Team aber nach dem achten Spieltag gegen den FC Augsburg und kam erst zum Saisonende hin nochmals zu einigen Einsätzen, als Freiburg die Saison als Tabellensiebter abschloss.
In der Hinrunde der Saison 2017/18 kam Bulut nur noch zu einem Kurzeinsatz in der Bundesliga und wechselte schließlich am 25. Januar 2018 zum Zweitligisten Eintracht Braunschweig, bei dem er als Nachfolger für Onel Hernández verpflichtet wurde.[8] Nach Presseinformationen zahlte Braunschweig „eine höhere sechsstellige Ablöse“ an Freiburg.[9] Am Saisonende stieg der Mittelfeldspieler mit der Eintracht in die 3. Liga ab und hielt mit der Mannschaft in der Saison 2018/19 als Tabellensechzehnter knapp die Klasse.
Ende Juli 2019 einigten sich Spieler und Verein auf eine Auflösung des noch für zwei Jahre gültigen Vertrages, um Bulut einen Wechsel in die erste türkische Liga zu Alanyaspor zu ermöglichen.[10]
Yaw Ackah |
Muhammed Eren Arıkan |
Joseph Attamah |
Emrah Başsan |
Bilal Bayazit |
Andrea Bertolacci |
Onur Bulut |
Gustavo Campanharo |
Miguel Cardoso |
Lionel Carole |
Ramazan Civelek |
Hayrullah Erkip |
Mario Gavranović |
Baran Gezek |
Cenk Gönen |
Majid Hosseini |
Ali Karimi |
Olivier Kemen |
Arif Kocaman |
Dimitrios Kolovetsios |
Nurettin Korkmaz |
Carlos Mané |
Bernard Mensah |
Eray Özbek |
Şamil Öztürk |
İlhan Parlak (C) |
Mustafa Pektemek |
Talha Sarıarslan |
Gökhan Sazdağı |
Abdulkadir Taşdan |
Mame Thiam |
Anthony Uzodimma
Cheftrainer: Çağdaş Atan
Personendaten | |
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NAME | Bulut, Onur |
KURZBESCHREIBUNG | deutsch-türkischer Fußballspieler |
GEBURTSDATUM | 16. April 1994 |
GEBURTSORT | Werdohl, Deutschland |