Deutscher Cyclocross Meister 2009, 2010, 2011, 2013, 2014, 2016
Letzte Aktualisierung: 7. Januar 2022
Philipp Walsleben bei einem Cyclocrossrennen in Overijse 2008
Werdegang
Seine größten Erfolge erzielte Walsleben im Cyclocross. So wurde er neunmal Deutscher Querfeldeinmeister, darunter sechsmal bei der Elite, einmal bei der U23 und zweimal bei den Junioren. In der Saison 2008/2009 wurde er bei der U23 erst Europa- und später Weltmeister.
Entsprechend dieser Spezialisierung fuhr Walsleben vorwiegend in Radsportteams, die sich schwerpunktmäßig im Radcross engagieren. Von 2009 bis 2017 fuhr er für das belgische UCI Continental Team BKCP-Powerplus. Mit diesem Team konnte er auch im Straßenradsport Erfolge erzielen. So gewann er u.a. 2013 einen Abschnitt und die Gesamtwertung des internationalen Etappenrennens Baltic Chain Tour.
Die Saison 2013/14 war Walslebens erfolgreichste Querfeldein-Saison. Mehrfach konnte er im Weltcup auf das Podium fahren und sich so in der Gesamtwertung unter den ersten Drei behaupten. Zudem konnte er zum vierten Mal deutscher Meister in der Elite werden.[1]
Im November 2017 beendete Walsleben seine Laufbahn als Crossfahrer, um sich vermehrt dem Straßenradsport zu widmen.[2] Er schloss sich dem Rad-Bundesliga-Mannschaft P&S Team Thüringen an.[3] Für diese Mannschaft gewann er im Mai 2018 die Gesamtwertung der Bałtyk-Karkonosze Tour. Außerdem gewann er die Gesamtwertung der Rad-Bundesliga 2018.[4]
Aufgrund seiner Leistungen im Jahr 2018 bekam er zur Saison 2019 einen Vertrag bei seinem ehemaligen Team Corendon-Circus.[5] Für diese Mannschaft, die ab 2020 Alpecin-Fenix hieß, gewann er 2021 die Auftaktetappe der Boucles de la Mayenne und wurde Zweiter der Gesamtwertung.
Im August 2021 kündigte Walsleben seinen Rücktritt vom aktiven Radsport zum Ende der laufenden Straßensaison an.[6] Kurz darauf gewann er im Zweiersprint gegen Niki Terpstra die Abschlussetappe des Arctic Race of Norway.[7]
1954 Emil Reinecke|
1955 Herbert Ebbers|
1956 Albert Rinn|
1957 Günther Debusmann|
1958–1963, 1965–1970, 1972, 1973 Rolf Wolfshohl|
1964 Günther Weiss|
1971 Wolfgang Renner|
1976–1982, 1986–1988 Klaus-Peter Thaler|
1983 Dieter Uebing|
1984, 1985 Reimund Dietzen|
1989–1993, 1996 Mike Kluge|
1994 Ralph Berner|
1995 Fritz Seeberger|
1997 Franz-Josef Nieberding|
1998, 1999 Jörg Arenz|
2000, 2004, 2008 Malte Urban|
2001 Tobias Nestle|
2002, 2005 Jens Schwedler|
2003 Jens Reuker|
2006 Johannes Sickmüller|
2007 René Birkenfeld|
2009–2011, 2013, 2014, 2016 Philipp Walsleben|
2012 Christoph Pfingsten|
2015, 2017–2020 Marcel Meisen
Von 1967 bis 1992 wurden Meisterschaften für Amateure und Berufsfahrer ausgetragen.
Gesamtsieger der Rad-Bundesliga
1997 Dirk Ronellenfitsch |2002 Thomas Ziegler |2003, 2004 Linus Gerdemann|2005 Paul Martens |2006 Christian Kux |2007 Michael Franzl |2008, 2010 John Degenkolb |2009 Kim Lachmann |2011 Nikias Arndt |2012 Michel Koch|2013 Matthias Plarre |2014 Emanuel Buchmann |2015 Lennard Kämna |2016 Jan Tschernoster|2017 Raphael Freienstein |2018 Philipp Walsleben|2019 Jonas Rutsch |2020 Christian Koch |2021 Dominik Bauer|
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