Rose Chelimo (* 12. Juli 1989) ist eine bahrainische Langstreckenläuferin kenianischer Herkunft, die sich auf Straßenläufe spezialisiert hat und seit 2016 für Bahrain startberechtigt ist.
Rose Chelimo ![]() | ||||||||||||||||
Nation | Bahrain![]() Kenia ![]() | |||||||||||||||
Geburtstag | 12. Juli 1989 (33 Jahre) | |||||||||||||||
Geburtsort | Kenia | |||||||||||||||
Größe | 153 cm | |||||||||||||||
Gewicht | 43 kg | |||||||||||||||
Karriere | ||||||||||||||||
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Disziplin | Langstreckenlauf | |||||||||||||||
Bestleistung | 2:22:51 h (Marathon)[1] 1:08:08 h (Halbmarathon) | |||||||||||||||
Medaillenspiegel | ||||||||||||||||
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letzte Änderung: 28. September 2019 |
2010 siegte sie bei den 20 km von Paris und wurde jeweils Zweite beim Saint-Denis-Halbmarathon und bei den Foulées Monterelaises. Im Jahr darauf wurde sie Vierte beim Humarathon, Zweite beim Lille-Halbmarathon, stellte einen Streckenrekord bei Auray – Vannes auf,[2] wurde Dritte bei den 20 km von Paris und gewann die Foulées Monterelaises.
2012 wurde sie Siebte beim RAK-Halbmarathon, Vierte beim Prag-Halbmarathon und Fünfte beim 10-km-Rennen des Paderborner Osterlaufs. 2014 gewann sie in Hamburg den 25. Internationalen Alsterlauf über 10 Kilometer und stellte mit 32:05 min einen neuen Streckenrekord auf. 2015 gewann sie unter anderem den Lissabon-Halbmarathon und den Budweis-Halbmarathon und wurde Zweite beim Olmütz-Halbmarathon.
2016 gewann Chelimo den Seoul International Marathon in persönlicher Bestleistung von 2:24:14 h. Für die Olympischen Spiele in Rio de Janeiro wechselte sie die Nationalität und startet seitdem für Bahrain. Sie erreichte dort den achten Platz im Marathon mit einer Zeit von 2:27:36 h.
2017 belegte Chelimo beim Boston-Marathon in 2:22:51 h den zweiten Platz hinter der Kenianerin Edna Ngeringwony Kiplagat. Bei den Weltmeisterschaften in London gewann sie in der Zeit von 2:27:11 h die Goldmedaille im Marathonlauf und setzte sich hier mit einem Vorsprung von sieben Sekunden gegen Kiplagat durch.
Bei den Halbmarathon-Weltmeisterschaften 2018 in Valencia erreichte Chelimo den 14. Platz. Einen Monat später wurde sie beim London-Marathon Sechste. Bei den Asienspielen in Jakarta gewann sie die Goldmedaille im Marathonlauf.
1983: Grete Waitz | 1987: Rosa Mota | 1991: Wanda Panfil | 1993: Junko Asari | 1995: Maria Manuela Machado | 1997: Hiromi Suzuki | 1999: Jong Song-ok | 2001: Lidia Șimon | 2003: Catherine Ndereba | 2005: Paula Radcliffe | 2007: Catherine Ndereba | 2009: Bai Xue | 2011: Edna Kiplagat | 2013: Edna Kiplagat | 2015: Mare Dibaba | 2017: Rose Chelimo | 2019: Ruth Chepngetich | 2022: Gotytom Gebreslase
Liste der Weltmeister in der Leichtathletik
Personendaten | |
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NAME | Chelimo, Rose |
KURZBESCHREIBUNG | bahrainische Langstreckenläuferin kenianischer Herkunft |
GEBURTSDATUM | 12. Juli 1989 |