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Wiktor Wladimirowitsch Ponedelnik (russisch Виктор Владимирович Понедельник; * 22. Mai 1937 in Rostow am Don; † 5. Dezember 2020) war ein sowjetischer Fußballspieler.

Wiktor Ponedelnik
Wiktor Ponedelnik im Jahr 2007
Personalia
Voller Name Wiktor Wladimirowitsch Ponedelnik
Geburtstag 22. Mai 1937
Geburtsort Rostow am Don, Russische SFSR
Größe 181 cm
Position Stürmer
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
1956–1958 Rostselmasch 78 (32)
1958–1965 SKA Rostow am Don 156 (54)
1965–1966 Spartak Moskau 0 0(0)
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)
1960–1966 Sowjetunion 29 (20)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Vereinskarriere


Ponedelnik gilt als einer der besten Stürmer, die die Sowjetunion je hervorgebracht hat. Er begann seine Fußballerkarriere bei Rostselmasch dem heutigen FK Rostow. 1958 wechselte er zum Lokalrivalen SKA Rostow. Nach neun Jahren in seiner Heimatstadt ging er 1965 für eine letzte Spielzeit nach Moskau zu Spartak Moskau. 1966 beendete Ponedelnik seine Karriere aufgrund zu hohen Gewichts und Appendizitis.


Internationale Karriere


Zum ersten Mal wurde Ponedelnik in die sowjetische Nationalmannschaft 1960 berufen. Er nahm an der Fußball-Europameisterschaft 1960 in Frankreich teil und schoss sein Land mit zwei Toren zum Titel. Gleichzeitig wurde er mit vier anderen Spielern Torschützenkönig des Turniers. Ponedelnik erzielte den Siegtreffer im Finale gegen Jugoslawien. Zwei Jahre später nahm er an der Fußball-Weltmeisterschaft 1962 in Chile teil. Die Sowjetunion schied trotz zweier Tore Ponedelniks in der Vorrunde im Viertelfinale gegen den Gastgeber Chile aus. Ponedelnik beendete seine Nationalmannschaftskarriere 1966.


Nach der aktiven Karriere


Nach seinem Karriereende wurde Ponedelnik Trainer, Sportjournalist und Berater des Russischen Präsidenten. Er erhielt zahlreiche Ehrungen in Bezug auf den sowjetischen und russischen Sport. Ponedelnik war verheiratet und hat drei Kinder sowie vier Enkelkinder.


Erfolge



Kurioses


Sein Nachname Ponedelnik bedeutet auf deutsch so viel wie Montag. Den Siegtreffer zum EM-Titel 1960 hat er an einem Montag, kurz nach Mitternacht Moskauer Zeit erzielt. So titelten alle Zeitungen "Ponedelnik sabil w Ponedelnik" (Montag trifft am Montag).[1]




Einzelnachweise


  1. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 22. April 2009 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www1.ru.uefa.com EURO 2008 (russisch)
Personendaten
NAME Ponedelnik, Wiktor Wladimirowitsch
ALTERNATIVNAMEN Понедельник, Виктор Владимирович (russische Schreibweise)
KURZBESCHREIBUNG sowjetischer Fußballspieler, -trainer und Sportjournalist
GEBURTSDATUM 22. Mai 1937
GEBURTSORT Rostow am Don
STERBEDATUM 5. Dezember 2020

На других языках


- [de] Wiktor Wladimirowitsch Ponedelnik

[en] Viktor Ponedelnik

Viktor Vladimirovich Ponedelnik (Russian: Виктор Владимирович Понедельник, 22 May 1937[1] – 5 December 2020) was a Russian footballer and manager, who played for the Soviet Union national team.

[fr] Viktor Ponedelnik

Viktor Vladimirovitch Ponedelnik (en russe : Виктор Владимирович Понедельник), né le 22 mai 1937 à Rostov-sur-le-Don et mort le 5 décembre 2020[1] à Moscou, est un footballeur soviétique. Il est considéré comme un des meilleurs attaquants soviétiques de tous les temps.

[it] Viktor Ponedel'nik

Viktor Vladimirovič Ponedel'nik (in russo: Виктор Владимирович Понедельник?; Rostov sul Don, 22 maggio 1937 – Mosca, 5 dicembre 2020[1]) è stato un calciatore e allenatore di calcio sovietico, dal 1991 russo. Con la nazionale sovietica si è laureato Campione europeo nel 1960.

[ru] Понедельник, Виктор Владимирович

Ви́ктор Влади́мирович Понеде́льник (22 мая 1937[1], Ростов-на-Дону — 5 декабря 2020[2], Москва) — советский футболист, нападающий. Воспитанник ФК Ростсельмаш и игрок сборной СССР. Автор «золотого гола» в финале чемпионата Европы 1960. Заслуженный мастер спорта СССР (1965). Впоследствии журналист, главный редактор еженедельника «Футбол — Хоккей».



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