Das Waldstadion Kaiserlinde, aufgrund eines Sponsorings seit 2014 offiziell Ursapharm-Arena an der Kaiserlinde, ist ein Fußballstadion in der saarländischen Gemeinde Spiesen-Elversberg, Landkreis Neunkirchen. Die SV Elversberg trägt hier seine Spiele der Profimannschaft, der Jugend-Bundesliga und DFB-Pokalspiele aus. Es verfügt über Rasenheizung, moderne Funktionsräume im Spielerbereich und VIP-Logen und ist, neben dem Ludwigsparkstadion in Saarbrücken, eines der modernsten Stadien des Saarlands.
Waldstadion Kaiserlinde Ursapharm-Arena an der Kaiserlinde | ||
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Die Haupttribüne (August 2015) | ||
Sponsorenname(n) | ||
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Daten | ||
Ort | Lindenstraße 7 Deutschland ![]() | |
Koordinaten | 49° 19′ 7,7″ N, 7° 7′ 18,2″ O49.318817.121712 | |
Betreiber | Kaiserlinde Event- und Vermarktungsgesellschaft | |
Eröffnung | 1983[1] | |
Oberfläche | Naturrasen | |
Kapazität | 10.000 Plätze[2] | |
Spielfläche | 105 m × 68 m | |
Heimspielbetrieb | ||
Veranstaltungen | ||
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Lage | ||
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Die Spielstätte verfügt über eine Flutlichtanlage auf vier Masten mit insgesamt 80 Strahlern mit einer Beleuchtungsstärke von 800 Lux und eine moderne Beschallungsanlage, welche das Stadion auch zu einem Ort für Musikveranstaltungen und Events macht. Seit Überholung der Flutlichtanlage 2013 können auch Abendspiele in der 3. Liga ausgetragen werden.[2]
Seit Juni 2013 wird das Stadion umgebaut. Für bis zu acht Millionen Euro soll in vier Schritten eine zweitliga-taugliche Sportstätte entstehen. Diese soll nach dem Umbau 15.000 Zuschauern Platz bieten.[3] Seit September 2015 hat die Arena ein Platzangebot von 10.000 Plätzen, davon 3.410 Sitzplätze inkl. 400 Logenplätze, 800 V.I.P.-Business-Seats und 6.320 Stehplätze.[4] Nach dem Aufstieg der SV Elversberg in die 3. Liga im Jahr 2022 ist ein Stadionausbau geplant. Es soll zunächst ein Dach für die Heimfantribüne gebaut werden.[5] Auch der Gästefanblock und die Gegengerade sollen in Zukunft mit einem Dach versehen werden.[6]
Im November 2014 wurde der Pharmahersteller Ursapharm aus Saarbrücken für 10 Jahre der Namensgeber des Stadions; seitdem heißt es Ursapharm-Arena an der Kaiserlinde.[7] Die namensgebende, fast 100 Jahre alte Kaiserlinde fiel Ende März 2015 dem Orkan Niklas zum Opfer.[8]
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