Patrycja Wyciszkiewicz (* 8. Januar 1994 in Śrem) ist eine polnische Sprinterin, die sich auf den 400-Meter-Lauf spezialisiert hat.
Patrycja Wyciszkiewicz ![]() | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Nation | Polen![]() | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Geburtstag | 8. Januar 1994 (28 Jahre) | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Geburtsort | Śrem, Polen | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Größe | 173 cm | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Gewicht | 58 kg | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Karriere | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Disziplin | 400-Meter-Lauf | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Bestleistung | 51,67 s | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Verein | SL Olimpia Poznań | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Trainer | Edward Motyl | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Status | aktiv | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Medaillenspiegel | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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letzte Änderung: 14. August 2018 |
2011 nahm Patrycja Wyciszkiewicz bei den Jugendweltmeisterschaften in Lille teil. Während sie über 400 Meter als Neunte des Halbfinals nur knapp den Finaleinzug verpasste, sicherte sie sich mit der Sprintstaffel den siebten Platz. Bei den Junioreneuropameisterschaften einige Wochen später gewann sie die Silbermedaille mit der 4-mal-400-Meter-Staffel. 2012 gelang es ihr erneut nicht, sich bei den U20-Weltmeisterschaften für das 400-Meter-Finale zu qualifizieren. Mit der polnischen Staffel erreichte sie jedoch erneut Platz sieben. Sie hatte dadurch einen Platz in der olympischen Staffel inne, bei denen die polnische Mannschaft aber in der Vorrunde ausschied.
2013 gewann sie zwei Goldmedaillen bei den Junioreneuropameisterschaften in Rieti, über 400-Meter und mit der Staffel. Bei den Weltmeisterschaften 2013 in Moskau schied sie mit der polnischen Mannschaft im Vorlauf der 4-mal-400-Meter-Staffel aus. 2014 kam sie bei den Hallenweltmeisterschaften in Sopot mit der polnischen Stafette auf den vierten Platz. Bei den Europameisterschaften in Zürich schied sie im Einzelbewerb in der Vorrunde aus und belegte in der 4-mal-400-Meter-Staffel den fünften Platz.
2015 gewann sie erneut zwei Medaillen bei den U23-Europameisterschaften in Tallinn. Bronze über 400 Meter und Silber mit der polnischen Staffel. Bei den Weltmeisterschaften in Peking kam sie sowohl über 400 Meter wie auch in der 4-mal-400-Meter-Staffel nicht über die erste Runde hinaus. Bei den Europameisterschaften 2016 kam sie in der Einzeldisziplin bis ins Semifinale und verpasste als Vierte mit der Staffel knapp eine Medaille. Bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro schied sie im Halbfinale über 400 Meter aus und erreichte mit der Staffel Platz sieben im Finale.
2017 nahm sie an den Halleneuropameisterschaften teil und gewann mit der Staffel die Goldmedaille.[1] Bei den Weltstudentenspielen in Taipeh gewann sie mit der polnischen Mannschaft die Goldmedaille.
1969: Stirling, Lowe, Simpson, Board Vereinigtes Konigreich GBR |
1971: Kühne, Lohse, Seidler, Zehrt Deutschland Demokratische Republik 1949
GDR |
1974: Rohde, Dietsch, Handt, Streidt Deutschland Demokratische Republik 1949
GDR |
1978: Marquardt, Krug, Brehmer, Koch Deutschland Demokratische Republik 1949
GDR |
1982: Emmelmann, Busch, Rübsam, Koch Deutschland Demokratische Republik 1949
GDR |
1986: Emmelmann, Busch, Müller, Koch Deutschland Demokratische Republik 1949
GDR |
1990: Derr, Hesselbarth, Schersing, Breuer Deutschland Demokratische Republik 1949
GDR |
1994: Landre, Dorsile, Élien, Pérec Frankreich
FRA |
1998: Feller, Rohländer, Rieger, Breuer Deutschland
GER |
2002: Ekpo-Umoh, Rockmeier, Marx, Breuer Deutschland
GER |
2006: Pospelowa, Iwanowa, Saizewa, Weschkurowa Russland
RUS |
2010: Kohlmann, Cremer, Lindenberg, Hoffmann Deutschland
GER |
2012: Olischewska, Semljak, Pyhyda, Lohwynenko Ukraine
UKR |
2014: Gayot, Hurtis, Raharolahy, Gueï Frankreich
FRA |
2016: Diamond, Onuora, Doyle, Bundy-Davies Vereinigtes Konigreich
GBR |
2018: Hołub-Kowalik, Baumgart-Witan, Wyciszkiewicz, Święty-Ersetic Polen
POL |
2022: Saalberg, Klaver, de Witte, Bol Niederlande
NLD
2000: Sykina, Rossichina, Sotnikowa, Pospelowa (Russland RUS) |
2002: Stankewitsch, Chljustawa, Kosak, S. Ussowitsch (Belarus
BLR) |
2005: Lewina, Petschonkina, Rossichina, Pospelowa (Russland
RUS) |
2007: Juschtschanka, Chljustawa, I. Ussowitsch, S. Ussowitsch (Belarus
BLR) |
2009: Antjuch, Safonowa, Woinowa, Kriwoschapka (Russland
RUS) |
2011: Sadorina, Wdowina, Migunowa, Krasnomowez (Russland
RUS) |
2013: Child, Cox, Ohuruogu, Shakes-Drayton (Vereinigtes Konigreich
GBR) |
2015: Gueï, Diarra, Raharolahy, Gayot (Frankreich
FRA) |
2017: Wyciszkiewicz, Hołub, Baumgart, Święty (Polen
POL) |
2019: Kiełbasińska, Baumgart-Witan, Hołub-Kowalik, Święty-Ersetic (Polen
POL) |
2021: Klaver, Dopheide, de Witte, Bol (Niederlande
NED)
Personendaten | |
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NAME | Wyciszkiewicz, Patrycja |
KURZBESCHREIBUNG | polnische Sprinterin |
GEBURTSDATUM | 8. Januar 1994 |
GEBURTSORT | Śrem |