Augusto Dutra da Silva de Oliveira (* 16. Juli 1990 in Marília) ist ein brasilianischer Leichtathlet, der sich auf den Stabhochsprung spezialisiert hat.
Augusto Dutra ![]() | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Voller Name | Augusto Dutra da Silva de Oliveira | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Nation | Brasilien![]() | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Geburtstag | 16. Juli 1990 (32 Jahre) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Geburtsort | Marília, Brasilien | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Größe | 180 cm | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Gewicht | 70 kg | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Karriere | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Disziplin | Stabhochsprung | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Bestleistung | 5,82 m | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Verein | BM&F Bovespa | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Status | aktiv | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Medaillenspiegel | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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letzte Änderung: 20. Februar 2022 |
Erste Erfahrungen bei internationalen Meisterschaften sammelte Augusto Dutraim Jahr 2009, als er bei den Juniorensüdamerikameisterschaften in São Paulo mit einer Höhe von 4,90 m die Goldmedaille gewann. Anschließend belegte er bei den Panamerikanischen Juniorenmeisterschaften in Port of Spain mit 4,75 m den vierten Platz. Im Jahr darauf siegte er mit 5,00 m bei den U23-Südamerikameisterschaften, die im Zuge der Südamerikaspiele in Medellín stattfanden. 2011 belegte er bei den Südamerikameisterschaften in Buenos Aires mit 4,90 m den vierten Platz und 2012 gewann er bei den Iberoamerikanischen Meisterschaften in Barquisimeto mit 5,30 m die Silbermedaille hinter dem Argentinier Germán Chiaraviglio. 2013 stellte er mit 5,82 m in Hof einen neuen Südamerikarekord auf und wurde dann bei der Athletissima in Lausanne mit 5,62 m Dritter und startete dann bei den Weltmeisterschaften in Moskau, bei denen er mit 5,65 m im Finale den elften Platz belegte. Anschließend wurde er beim Memorial Van Damme in Brüssel mit 5,74 m Dritter. Im Jahr darauf belegte er bei den Hallenweltmeisterschaften in Sopot mit 5,65 m den siebten Platz und startete anschließend erneut bei den Südamerikaspielen in Santiago de Chile und verteidigte dort mit 5,40 m seinen Titel. Beim Prefontaine Classic in Eugene gelangte er mit 5,63 m auf Rang zwei und beim Meeting de Paris wurde er mit 5,70 m Zweiter. Mitte September wurde er dann beimContinentalcup in Marrakesch mit 5,40 m Vierter.
2015 startete er erneut bei den Weltmeisterschaften in Peking und klassierte sich dort mit 5,65 m im Finale auf dem neunten Platz. Im Jahr darauf gelangte er bei den Hallenweltmeisterschaften in Portland mit 5,40 m auf Rang 14 und gewann dann Mitte Mai mit 5,30 m die Silbermedaille bei den Ibero-Amerikanischen Meisterschaften in Rio de Janeiro hinter Germán Chiaraviglio aus Argentinien. Daraufhin nahm er erstmals an den Olympischen Spielen ebendort teil und verpasste mit 5,45 m den Finaleinzug. 2017 brachte er bei den Südamerikameisterschaften in Luque keinen gültigen Versuch zustande und im Jahr darauf siegte er bei den Südamerikaspielen in Cochabamba mit übersprungenen 5,50 m zum dritten Mal in Folge. Anschließend siegte er auch bei den Ibero-Amerikanischen Meisterschaften in Trujillo mit einer Höhe von 5,40 m.
2019 siegte er bei den Südamerikameisterschaften in Lima mit übersprungenen 5,61 m und anschließend gewann er bei den Panamerikanischen Spielen ebendort mit 5,71 m die Silbermedaille hinter dem US-Amerikaner Christopher Nilsen. Daraufhin belegte er bei den Weltmeisterschaften in Doha mit 5,55 m im Finale den zehnten Platz und gewann dann bei den Militärweltspielen in Wuhan mit 5,50 m die Silbermedaille hinter dem Polen Paweł Wojciechowski. 2021 nahm er erneut an den Olympischen Spielen in Tokio teil, verpasste dort aber mit 5,65 m den Finaleinzug. Im Jahr darauf siegte er mit 5,50 m bei den Hallensüdamerikameisterschaften in Cochabamba und egalisierte damit den Meisterschaftsrekord.
In den Jahren 2013 und 2017 sowie 2019 und 2021 wurde Dutra brasilianischer Meister im Stabhochsprung.
1919: Eugen Fonck | 1920: Héctor Berruti | 1924: Jorge Haeberli | 1926: Jorge Haeberli | 1927: Jorge Haeberli | 1929: Diego Pajmaevich | 1931: Diego Pajmaevich | 1933: Diego Pajmaevich | 1935: Guillermo Chirichigno | 1937: Walter Rehder | 1939: Erwin Reimer | 1941: Lúcio de Castro | 1943: Federico Horn | 1945: Ícaro Mello | 1947: Lúcio de Castro | 1949: Eduardo de Oca | 1952: Hélio da Silva | 1954: Brígido Iriarte | 1956: José Infante | 1958: José Infante | 1961: Marcelo de Souza | 1963: Mario Eleusippi | 1965: Erico Barney | 1967: Erico Barney | 1969: Daniel Argoitía | 1971: Erico Barney | 1974: Ciro Valdés | 1975: Renato Bortolocci | 1977: Renato Bortolocci | 1979: Fernando Ruocco | 1981: Fernando Hoces | 1983: Fernando Hoces | 1985: Oscar Veit | 1987: Oscar Veit | 1989: Renato Bortolocci | 1991: Cristián Aspillaga | 1993: Oscar Veit | 1995: Cristián Aspillaga | 1997: Oscar Veit | 1999: Ricardo Díez | 2001: Javier Benítez | 2003: Ricardo Díez | 2005: Fábio da Silva | 2006: Germán Chiaraviglio | 2007: Fábio da Silva | 2009: Fábio da Silva | 2011: Fábio da Silva | 2013: Thiago Braz | 2015: Germán Chiaraviglio | 2017: Germán Chiaraviglio | 2019: Augusto Dutra | 2021: Germán Chiaraviglio
2020: Argentinien Germán Chiaraviglio |
2022: Brasilien
Augusto Dutra
Personendaten | |
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NAME | Dutra, Augusto |
ALTERNATIVNAMEN | Dutra da Silva de Oliveira, Augusto (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | brasilianischer Stabhochspringer |
GEBURTSDATUM | 16. Juli 1990 |
GEBURTSORT | Marília |