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Clara Burel (* 24. März 2001 in Rennes) ist eine französische Tennisspielerin.

Clara Burel
Clara Burel 2018 bei den French Open
Nation: Frankreich Frankreich
Geburtstag: 24. März 2001 (21 Jahre)
Größe: 176 cm
Spielhand: Rechts, beidhändige Rückhand
Trainer: Alexia Dechaume-Balleret
Thierry Champion
Preisgeld: 1.185.801 US-Dollar
Einzel
Karrierebilanz: 105:77
Karrieretitel: 0 WTA, 3 ITF
Höchste Platzierung: 74 (21. Februar 2022)
Aktuelle Platzierung: 135
Grand-Slam-Bilanz
Doppel
Karrierebilanz: 6:19
Karrieretitel: 0 WTA, 0 ITF
Höchste Platzierung: 246 (9. Mai 2022)
Aktuelle Platzierung: 1010
Grand-Slam-Bilanz
Mixed
Grand-Slam-Bilanz
Letzte Aktualisierung der Infobox:
7. November 2022
Quellen: offizielle Spielerprofile bei der ATP/WTA (siehe Weblinks)

Karriere


Burel begann mit sechs Jahren das Tennisspielen und gibt als Lieblingsbelag den Hartplatz an. Sie war eine herausragende Juniorin und beendete die Saison 2018 als Nummer Eins der Junioren-Weltrangliste, wofür sie von der ITF zur ITF-Weltmeisterin der Juniorinnen gekürt wurde.[1] Ihr größter Titel war der Gewinn der Doppelkonkurrenz beim Mundial Juvenil de Tenis an der Seite ihrer Landsfrau Yasmine Mansouri 2017. Im Jahr darauf stand sie sowohl im Finale der Australian Open als auch der US Open, musste sich dort aber Liang En-shou respektive Wang Xiyu geschlagen geben. Bei den Olympischen Jugend-Sommerspielen 2018 erreichte sie im Mädcheneinzel ebenfalls das Endspiel und holte nach einer Niederlage gegen Kaja Juvan die Silbermedaille sowie im Mixed zusammen mit ihrem Partner Hugo Gaston die Bronzemedaille.

2015 gab Burel ihren Einstand auf dem ITF Women’s Circuit. 2018 debütierte sie bei den French Open erstmals in der Qualifikation zu einem Grand Slam-Turnier, nachdem sie vom Französischen Tennisverband eine Wildcard erhalten hatte, schied aber in der ersten Runde aus. Bei den Australian Open 2019 durfte sie, erneut mit einer Wildcard ausgestattet, sogar im Hauptfeld antreten, verlor jedoch zum Auftakt gegen Carla Suárez Navarro. Eine Handgelenksverletzung, die sich Burel im Februar zuzog, bremste sie für den Rest der Saison aus.[2] Anfang 2020 meldete sich Burel mit ihrem ersten Profisieg bei einem ITF-Turnier der $25.000-Kategorie zurück und errang im Herbst in Straßburg ihren ersten Erfolg in der Hauptrunde eines WTA-Turniers. Bei den anschließenden French Open startete sie abermals mit einer Wildcard, passierte zum ersten Mal die Auftaktrunde eines Grand Slam-Turniers und stieß bis in die dritte Runde vor.

Nach zwei weiteren verlorenen Finals bei ITF-Turnieren im Frühjahr 2021, konnte Burel in Saint-Gaudens bei einem Turnier der $60.000-Kategorie ihren bis dahin größten Turniersieg feiern. Durch den Einzug ins Viertelfinale des WTA-Turniers von Lyon sowie in die zweite Runde von Wimbledon, stieg Burel erstmals in die Top 100 der Weltrangliste auf und erreichte im Anschluss in Lausanne ihr erstes Endspiel auf der WTA Tour, in dem sie Tamara Zidanšek unterlag. Im restlichen Verlauf der Saison stand sie in zwei weiteren ITF-Finals, von denen sie eines gewinnen konnte. Anfang 2022 erzielte Burel mit Rang 74 ihre bis dahin beste Weltranglistenposition.

2021 bestritt Burel bei der 1:2-Niederlage gegen Kanada ihren Einstand für die Französische Billie-Jean-King-Cup-Mannschaft. Von den drei absolvierten Partien hat sie ein Einzel gewinnen können, jedoch beide Matches im Doppel verloren.


Turniersiege



Einzel


Nr.DatumTurnierKategorieBelagFinalgegnerinnenErgebnis
1. 16. Februar 2020 Frankreich Grenoble ITF W25 Hartplatz (Halle) Luxemburg Eleonora Molinaro 5:7, 7:5, 6:2
2. 16. Mai 2021 Frankreich Saint-Gaudens ITF W60 Sand Rumänien Alexandra Dulgheru 6:2, 1:6, 6:2
3. 10. Oktober 2021 Frankreich Cherbourg ITF W25+H Hartplatz (Halle) Frankreich Émeline Dartron 6:4, 6:2

Abschneiden bei Grand-Slam-Turnieren



Dameneinzel


Turnier20182019202020212022Karriere
Australian Open1111
French OpenQ13113
Wimbledon 212
US Open133

Zeichenerklärung: S = Turniersieg; F, HF, VF, AF = Einzug ins Finale / Halbfinale / Viertelfinale / Achtelfinale; 1, 2, 3 = Ausscheiden in der 1. / 2. / 3. Hauptrunde; Q1, Q2, Q3 = Ausscheiden in der 1. / 2. / 3. Qualifikationsrunde; nicht ausgetragen


Damendoppel


Turnier20182019202020212022Karriere
Australian Open11
French Open11AF1AF
Wimbledon 11
US Open

Juniorinneneinzel


Turnier20172018Karriere
Australian OpenFF
French Open1AFAF
WimbledonAFAF
US OpenFF

Juniorinnendoppel


Turnier20172018Karriere
Australian OpenAFAF
French OpenAFAFAF
WimbledonVFVF
US OpenAFAF


Commons: Clara Burel – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise


  1. Burel crowned 2018 ITF Junior Masters girls’ champion. In: tennissignal.com. Abgerufen am 28. Februar 2022 (englisch).
  2. Tennis. Forfait pour Roland-Garros, Clara Burel n'a plus de coach ! In: ouest-france.fr. 8. Mai 2019, abgerufen am 24. Februar 2022 (französisch).
Personendaten
NAME Burel, Clara
KURZBESCHREIBUNG französische Tennisspielerin
GEBURTSDATUM 24. März 2001
GEBURTSORT Rennes

На других языках


- [de] Clara Burel

[en] Clara Burel

Clara Burel (French pronunciation: ​[klaʁa byʁɛl]; born 24 March 2001) is a French tennis player. On 21 February 2022, she peaked at No. 74 in the WTA singles rankings. In singles, she reached two Grand Slam junior finals and won two silver medals at the Youth Summer Olympics. In 2018, she became the junior world No. 1.

[es] Clara Burel

Clara Burel (pronunciación en francés: /klaʁa byʁɛl/; 24 de marzo de 2001) es una tenista francesa. Alcanzó la final del Abierto de Australia Junior en 2018 perdiendo ante Liang En-shuo. Ese mismo año compitió en el Torneo de Roland Garros[1] y representó a su país en los Juegos Olímpicos de la Juventud 2018 celebrados en la ciudad de Buenos Aires, Argentina, donde obtuvo la medalla plateada en la modalidad individual y la medalla de bronce en la modalidad dobles mixtos.[2]



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