Katharina Gallhuber (* 16. Juni 1997 in Scheibbs, Niederösterreich)[1] ist eine österreichische Skirennläuferin. Sie gehört seit 2018 der Nationalmannschaft[2] des Österreichischen Skiverbandes an und ist auf die technischen Disziplinen Slalom und Riesenslalom spezialisiert.
Gallhuber stammt wie Kathrin Zettel, Thomas Sykora, Elfi Deufl und einige andere ehemalige Weltcupläufer aus Göstling an der Ybbs und setzt damit die Tradition des größten niederösterreichischen Skiortes fort.[3] Das Skifahren erlernte sie im Alter von drei Jahren auf dem Hochkar.[4] 2013 gewann sie den Slalom beim Trofeo Topolino. Zwei Jahre später nahm sie am Europäischen Olympischen Winter-Jugendfestival in Malbun teil, wo sie im Slalom die Silbermedaille gewann. Ihr Europacup-Debüt gab sie im selben Winter im bayerischen Bad Wiessee. Bei den Österreichischen Meisterschaften in Hinterstoder verpasste sie als Vierte im Riesenslalom nur knapp einen Podestrang. In der folgenden Saison wurde sie vermehrt im Europacup eingesetzt, wo sie am 21.Jänner 2016 nach zwei Podestplätzen im Slalom von Oberjoch ihren ersten Sieg feiern konnte. Nach insgesamt sechs Podestplätzen beendete sie die Saison mit den Rängen vier und zwei in Gesamt- und Slalomwertung.
Ihr Weltcup-Debüt gab Gallhuber am 24.Oktober 2015 im Riesenslalom von Sölden. Im Slalom von Aspen errang sie in ihrem erst dritten Weltcuprennen mit Platz 26 erstmals Punkte. In Santa Caterina landete sie zum ersten Mal unter den besten 20, ehe sie sich im zweiten Slalom von Flachau mit Platz elf erstmals den Top 10 annäherte. Bei der Juniorenweltmeisterschaft 2016 in Sotschi gewann sie die Silbermedaille im Slalom. Im Februar 2017 nahm sie nach einer durchwachsenen Weltcupsaison an der Weltmeisterschaft in St. Moritz teil, wo sie im zweiten Durchgang des Slaloms nach Rang25 ausschied. Am 26.November 2017 erreichte sie mit dem siebenten Platz im Slalom von Killington erstmals ein Top-10-Resultat, dem sie im Laufe der Saison fünf weitere folgen ließ.
Bei den Olympischen Spielen in Pyeongchang gewann die 20-Jährige mit Laufbestzeit im zweiten Durchgang überraschend die Bronzemedaille im Slalom, nachdem sie im ersten Lauf noch auf Rang neun gelegen war.[5]
Zusätzlich errang sie am 24.Februar gemeinsam mit Stephanie Brunner, Manuel Feller, Katharina Liensberger, Michael Matt und Marco Schwarz die Silbermedaille im erstmals olympisch ausgetragenen Mannschaftswettbewerb.[6]
Am 14. Dezember 2018 zog sie sich im Slalomtraining am Semmering einen Kreuzband- und Meniskusriss im rechten Knie zu.[7]
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Persönliches
Ihr Bruder Philipp Gallhuber (* 1995) ist ein ehemaliger Fußballspieler, der zuletzt beim SKU Amstetten unter Vertrag stand.[8] Heute ist er als Trainer tätig.
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