Lisa Friedberger (* 23. Februar 1997 in Heidelberg[1]) ist eine deutsche Handballspielerin, die für den deutschen Bundesligisten HSG Bensheim/Auerbach aufläuft.
![]() Lisa Friedberger im Ballbesitz | |
Spielerinformationen | |
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Geburtstag | 23. Februar 1997 |
Geburtsort | Heidelberg, Deutschland |
Staatsbürgerschaft | Deutsche![]() |
Körpergröße | 1,74 m |
Spielposition | Rückraum Mitte |
Wurfhand | rechts |
Vereinsinformationen | |
Verein | HSG Bensheim/Auerbach |
Trikotnummer | 17 |
Vertrag bis | 2024 |
Vereinslaufbahn | |
von – bis | Verein |
0000–2011 | Deutschland![]() |
2011–2014 | Deutschland![]() |
2014– | Deutschland![]() |
Stand: 21. März 2021 |
Friedberger begann das Handballspielen im Alter von neun Jahren bei der SG Nußloch.[2] Mit der C-Jugend von Nußloch gewann sie die badische Meisterschaft. Ab dem Jahr 2011 lief die Rückraumspielerin für die TSG Ketsch auf.[3] Mit der Ketscher B-Jugend gewann sie 2013 die deutsche Meisterschaft.[2]
Friedberger schloss sich im Jahr 2014 der HSG Bensheim/Auerbach an.[2] In ihrer ersten Zweitligasaison warf sie fünf Tore.[4] Anfangs lief sie in Bensheim noch zusätzlich mit der A-Jugend in der A-Jugendbundesliga auf. Bei der deutschen A-Jugend-Meisterschaft 2016 belegte sie mit Bensheim den dritten Platz und wurde zusätzlich zur besten Abwehrspielerin beim Final Four gewählt.[5][6] Im Jahr 2017 gewann sie mit der Damenmannschaft von Bensheim die Zweitligameisterschaft und stieg in die Bundesliga auf.[7] In der Aufstiegssaison erzielte sie 87 Treffer.[8]
Friedberger lief für die Landesauswahl des Badischen Handball-Verbandes auf. Bei der Leistungssportsichtung des Deutschen Handballbundes wurde sie im Jahr 2011 in das All-Star-Team berufen.[9] Friedberger nahm zwei Mal mit der badischen Auswahl am DHB-Länderpokal teil, bei dem sie 2012 den ersten Platz sowie 2013 den zweiten Platz belegte.[1][10]
Friedberger gehörte dem Kader der deutschen Jugend- und Juniorinnennationalmannschaft an. Im Jahr 2013 nahm sie an der U-17-Europameisterschaft teil. Nach einer Verletzung im letzten Vorrundenspiel konnte sie nicht mehr ins Turniergeschehen eingreifen.[11] Im darauffolgenden Jahr gewann sie bei der U-18-Weltmeisterschaft die Silbermedaille.[12] Friedberger erzielte 18 Treffer im Turnierverlauf.[13] 2015 gehörte sie anfangs nicht dem deutschen Aufgebot bei der U-19-Europameisterschaft an. Nachdem sich während der Vorrunde Alicia Stolle verletzt hatte, wurde Friedberger nachnominiert.[14] Mit Deutschland schloss sie das Turnier auf dem fünften Platz ab.[15]
Lisa Friedberger wurde im Herbst 2021 erstmals in den erweiterten Kader der deutschen A-Nationalmannschaft berufen.[16]
16 Vanessa Fehr | 36 Helen van Beurden | 3 Amelie Berger | 5 Isabell Hurst | 6 Leonie Kockel | 7 Lotta Heider | 8 Myrthe Schoenaker | 9 Elisa Stuttfeld | 10 Jana Haas | 11 Sarah Dekker | 13 Alicia Soffel | 14 Ndidi Agwunedu | 17 Lisa Friedberger | 26 Sarah van Gulik | 32 Neele Mara Orth | 33 Lucie-Marie Kretzschmar | 58 Lilli Holste | 96 Dionne Visser | Trainerin: Heike Ahlgrimm
Personendaten | |
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NAME | Friedberger, Lisa |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Handballspielerin |
GEBURTSDATUM | 23. Februar 1997 |
GEBURTSORT | Heidelberg |